SEP
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GPD XD Review: Guter Android & Emulator Gaming Handheld

Die Zeit der Spiele Handhelds ist vorbei. Die Sony Playstation Vita verkauft sich bei weitem nicht mehr so gut wie einst die PSP und auch Nintendo hat mit mäßigen Verkaufszahlen im Handheld Bereich zu kämpfen. Der Grund? Smartphones. Egal ob iPhone oder Android Gerät, der Anwender kann auf tausende Spiele zurückgreifen welche sich Teils mindestens auf dem Niveau der klassischen mobilen Spielekonsolen bewegen – und das oft noch kostenlos dank Freemium Modellen.

Doch bedeutet das wirklich, dass das Konzept Spiele Handheld tot ist? Oder setzen Sony und Nintendo am Ende nur auf das falsche Pferd. Gut, diese Frage mag ich nicht beantworten, ich könnte mir aber durchaus vorstellen, dass dem so ist. Warum? Weil ich seit fast einem Monat einen GPD XD mein Eigen nennen darf. Hierbei handelt es sich um eine mobile Spielekonsole im Clamshell Design, welche auf Android basiert.

Der Hersteller kombiniert also das Konzept einer klassischen mobilen Spielekonsole mit der Android Plattform die unglaublich viele Möglichkeiten des mobilen Spielegenusses bietet. Und ob ihr es glaubt oder nicht, das Konzept geht auf, auch wenn man zu Beginn denkt „wer braucht denn sowas?“ Ja, man kann auf einem Smartphone hervorragend zocken, doch es gibt Einschränkungen. Manchmal ist ein klassisches Gamepad einfach besser für bestimmte Spiele und Aufgaben geeignet. Näheres dazu gibt es aber im Review, und damit fangen wir jetzt gleich an!

[alert style="warning"]Dieses Review wurde von Geekbuying gesponsert!
Das Review spiegelt unabhängig davon die Meinung des Autors wieder. Der Sponsor hat zu keinem Zeitpunkt Einfluss auf die Bewertung.[/alert]

https://www.youtube.com/watch?v=V3g4ikc0-PM

Unboxing

Der GPD XD Handheld wird euch in einer Box geliefert die im Booklet Stil aufgebaut ist. Auf der Oberseite des Kartons befindet sich das GPD-Maskottchen (GPD steht übrigens für Game Pad Digital). Klappt man die erste Seite auf, so sieht man eine Abbildung des Handhelds mitsamt einer Beschreibung in Chinesisch. Darunter kommt dann schon das eigentliche Gerät zum Vorschein. Daneben findet man in einem extra Fach noch ein Micro USB Kabel und ein Netzteil. Auch eine Kurzanleitung ist vorhanden, welche aber nur den Aufbau des Geräts beschreibt. Die eigentliche Benutzung wird einem durch ein Video auf dem Gerät erklärt.

https://www.youtube.com/watch?v=nX4KtO3fR1A

Design

Plastik Alarm, aber sowas von. In den Farben dunkelblau oder Schwarz präsentiert sich der GPD XD wirklich komplett in Kunststoff gehüllt. Das einzige Stück Metall das man hier findet ist ein kleines Element mit dem GPD-Logo unter dem Gamepad. Die Verarbeitung ist nicht überaus hochwertig aber auch nicht zum schreien schlecht. Ich würde sie mal mit der Qualität der Gameboys von Nintendo gleichsetzen.

Man spürt Ecken und Kanten, Übergänge zwischen Teilen, doch nichts davon stört so richtig wenn man das Teil in der Hand hält. Stundenlanges Spielen ist also nichts was unbequem werden würde. Was auch nicht ganz optimal ist sind die wackeligen Tasten. Schüttelt man den GPD XD, dann scheppert es an allen Ecken und Enden. Auch das tut dem Spielspaß keinen Abbruch, hinterlässt aber definitiv keinen wertigen Eindruck. Was mir ebenfalls aufgefallen ist ist, dass das Scharnier des Displays nach einer Weile angefangen hat beim Auf- und Zuklappen zu knarzen.

Vom Design her würde ich den GPD XD als zweckmäßig bezeichnen, denn einen Schönheitspreis gewinnt der Hersteller damit eben nicht. Es handelt sich eben um einen Clamshell Handheld im einfachsten Design das man sich nur vorstellen kann, ganz ohne Schnörkel. Am ehesten kann man das Design wohl mit der Open Source Spielekonsole „Pandora“ vergleichen, nur eben ohne Tastatur.

Was ich nicht so ganz verstehe ich, warum GPD den Deckel des GPD XD in leicht glitzernder Hochglanzoptik erscheinen lässt, den Rest des Gehäuses aber aus mattem Kunststoff fertigt. Das passt irgendwie nicht ganz zusammen und ich hätte es bevorzugt, wenn entweder das gesamte Gerät in Hochglanzoptik gehalten wäre oder eben Matt, wobei letzteres die bessere Wahl wäre, denn der Deckel ist ein echter Magnet für Fingerabdrücke, Staub und Kratzer.

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Immerhin: Der restliche Aufbau wirkt durchdacht. Auf der Unterseite hat man rutschfeste Füße angebracht und im aufgeklappten Zustand erkennt man um das Display herum Abstandshalter aus Gummi um das Panel vor Kratzern zu schützen. Das Gamespad ist ebenfalls logisch und recht ergonomisch strukturiert. Schaut euch einfach das Bild an, ich verzichte mal auf weitere Beschreibung. Besonders gut gefällt mir ja die Anbringung der Lautsprecher. Hier gibt es zwei Stück und diese werden nicht durch die Händer verdeckt. Durch die Anbringung auf der Front ertönt hier ein schöner Stereo Klang, welchem manchmal sogar Raum-Effekte entnehmen zu sind.

Die Anschlüsse des GPD XD sind logischerweise auf der Rückseite zwischen den vier Schultertasten zu finden. Hier findet man einen Mini HDMI Port, einen Micro USB Port und einen Anschluss für 3,5mm Kopfhörer. Auf der vorderen Seite ist übrigens auch noch ein Mikrofon angebracht. Was ich persönlich vermisse ist eine Lautstärkekontrolle an einer Seite in Form eines Rads. Hier hat sich GPD für eine Tastenlösung entschieden die in das Gamepad integriert wurde. Finde ich persönlich etwas umständlich zu bedienen.

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Nimmt man den GPD XD das erste Mal in die Hand dann scheint das Gewicht erstmal sehr hoch zu sein. 312g bringt der Handheld auf die Wage, was zwar wieder ein Stück weit das Billig-Feeling ausgleicht, dafür aber den Verdacht erweckt unbequem werden zu können. Die Bedenken sind jedoch völlig unbegründet. Klappt man den Handheld auf, dann verteilt sich das Gewicht sehr schön und man kann wirklich bequem seinem Lieblingsspiel frönen. Zwei Stunden GT Racing 2 am Stück ohne irgendwelche Beschwerden sprechen Bände!

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OKT
15

Meizu Pro 5 verzögert sich offenbar doch nicht

Größer, dünner, runder - das scheinen derzeit die Hauptziele der meisten Smartphone Hersteller zu sein. Doch es geht auch anders. Smartphones mit großen Akkus erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Die Abmessungen sind dabei Nebensache. Wichtig ist die Kapazität. Hier darf es gerne so viel wie nur möglich sein, um dann endlich mal ein Smartphone zu haben, welches auch bei starker Nutzung zwei Tage durchhält. Schon im vergangenen Jahr haben einige chinesische Hersteller solche Geräte auf den Markt geworfen, doch bis das endlich zum Trend wurde hat es eine Weile gedauert. Mittlerweile ist die Welle aber ins Rollen gekommen, und so gibt es eine immer größere Auswahl unter den Geräten die ich gerne als "Akku Monster" bezeichne.

Cubot, definitiv eine meiner Lieblingsmarken aus China, hat sich nun auch endlich mal getraut solch ein Gerät auf den Markt zu werfen. Wie immer bleibt man sich selbst hier treu und setzt auf gut umgesetzten Minimalismus. Das erste Akku Monster des Herstellers hört auf den Namen Cubot H1 und kam erst vor kurzem auf den Markt. Es handelt sich hier um ein 5,5" Phablet mit 720p Display und 2,5D Curved Glass, Mediatek MT6735P Chipsatz, 2GB RAM und 16GB Speicher. Soweit ist das nichts Besonderes und eine Ausstattung die man in vielen Einsteiger-Phablets findet. Interessant wird es dann wenn wir uns den Akku genauer ansehen.

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SEP
15

Das Ulefone Power kommt - zumindest auf die Asia World-Expo

Smartphones mit großem Akku boomen nach wie vor, auch wenn der Trend nun schon das gesamte Jahr anhält. Auch Ulefone arbeitet seit geraumer Zeit an einem solchen Gerät. Schon im Juli gab es erste Teaser zu einem Smartphone mit dem Namen "Ulefone Power". Damals war die Rede von einem Smartphone mit einer Kapazität von 6.200mAh. Seitdem war allerdings Funkstille angesagt. Ulefone brachte das Be Touch 2 auf den Markt, nun bald das Paris, aber vom Ulefone Power fehlt weiterhin jede Spur.

Das Projekt scheint aber trotzdem nicht aufgegeben worden zu sein, denn es gibt nun ein Lebenszeichen. Ulefone wird nämlich auf der Asia World-Expo vertreten sein die vom 18. bis 21. Oktober in Hong Kong stattfinden wird. Dort will man offenbar das Ulefone Power erstmals vorstellen und wird wohl auch mindestens einen Prototypen zeigen. Dennoch hat Ulefone wohl zu Beginn den Mund etwas zu voll genommen.

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SEP
15

Elephone P9000: 3 Varianten, MT6755 SoC (Helio P10)

Das Elephone P9000 nimmt Gestalt an, und entgegen der bisherigen Gerüchte wird das Handset nicht mit dem Mediatek Helio X20 SoC auf den Markt kommen. Dies geht aus einer Pressemitteilung hervor, welche Elephone heute herausgegeben hat. Mehr noch, es wird vom Elephone P9000 nicht nur eine Variante geben, sondern gleich drei. Man will hier anscheinend verschiedene Preisklassen abdecken und einmal ein, ich zitiere, "überraschend günstiges" Smartphone mit guter Ausstattung auf den Markt bringen, dann ein etwas teureres Modell mit dünnen Bildschirmrändern und ein weiteres Top-Modell das komplett ohne Bildschirmränder auskommt. Ob letzteres umgesetzt werden kann betrachte ich allerdings mit Skepsis, denn bis jetzt hat es Elephone ja nie geschafft die Ränder auch nur ansatzweiße schlank zu gestalten. Die Namen der Geräte lauten P9000, P9000 Lite und P9000C.

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SEP
15

Bluboo Xfire nun vorbestellbar - Doch kein 4G killer?

Wie ich letztens berichtete, soll das Bluboo Xfire das weltweit günstigste LTE Smartphone werden. Allerdings drängen immer mehr Mitbewerber auf den Budgetmarkt, sodass Bluboo gezwungen war, den Slogan in „The best 4G Android phone on budget“ zu ändern. Die Spezifikationen blieben uns bisher vorenthalten. Inzwischen sind die Daten aber bekannt und das Vorbestellen ist auch schon möglich.cDas beste LTE Smartphone für sein Geld? Schauen wir es uns mal genauer an.

bluboo xfire

Die Vorderseite des Xfires ziert das 5“ Display mit einer weniger zeitgemäßen Auflösung von 960 x 540. Wie ich richtig getippt habe, verrichtet ein MT6735M Quad Core SoC mit 1GHz seine Arbeit. Dieser wird von 1GB Ram unterstützt, was reichen sollte, sofern man nicht den Multitasking König raushängen lässt. Der knappe interne Speicher von 8GB lässt sich via MicroSD erweitern und auch auf Dual Sim wurde nicht verzichtet. Bei den Kameras handelt es sich vorne um einen 5MP und hinten 8MP Sensor. Überraschenderweise ist der Akku mit 2750mAh recht üppig bemessen. Als System kommt bereits Android 5.1 zum Einsatz, wobei Bluboo noch Cyanogenmod und MIUI zur Verfügung stellen wird. Preistechnisch befindet es sich bei den meisten Resellern bei 89$.

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SEP
15

IUNI N1 vorgestellt

Ganz überraschend hat IUNI heute in China ein Launch Event abgehalten, auf dem ein neues Smartphone vorgestellt wurde das wir schon vor einer Weile via Tenaa gesichtet haben. Das Smartphone hört auf den Namen IUNI N1 und stellt für die Marke eine Art Kurswechsel dar. IUNI wurde von Gionee in 2014 gegründet. Gionee verfolgt damit ein ähnliches Ziel wie andere Hersteller mit ihren Untermarken.

IUNI hat sich mittlerweile vor allem durch seine extrem günstigen high-end Smartphones einen Namen gemacht. Noch vor dem OnePlus One hatte man mit dem IUNI U2 ein sehr attraktives Gerät am Start, welches lediglich durch die fehlende Sprachunterstützung keinen signifikanten internationalen Erfolg zu verzeichnen hatte. Später folgte dann das IUNI U3, ein absolutes high-end Flaggschiff mit Snapdragon 801 SoC und 2k Display für deutlich unter 300€ mit dem dann auch die Sprachunterstützung erweitert wurde, der internationale Erfolg blieb aber dennoch aus.

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SEP
15

Flyme 5.0 kommt am 23. September

Meizu Fans dürften überrascht gewesen sein, als Meizu in diesem Jahr das MX5 vorgestellt hat, ohne eine neue Flyme Version zu veröffentlichen. Bei Flyme OS handelt es sich um die hauseigene Android Custom ROM, welche auf allen Meizu Smartphones läuft. Für gewöhnlich veröffentlicht Meizu immer mit jedem Smartphone eine neue Version des Systems, doch das MX5 war eine Ausnahme und wurde weiterhin mit Flyme 4.5 ausgeliefert.

Wer nun schon länger auf Flyme 5 wartet, der wird nun bald von der Warterei erlöst, denn Meizu hat angekündigt, dass man im Zuge des Produkt-Launches am 23. September auch Flyme 5 enthüllen wird. Offenbar hat man sich die zusätzliche Zeit genommen um ein fehlerfreies und stabiles System zu liefern. Wer Flyme kennt, der wird diese Entscheidung zu schätzen wissen, denn in Letzter Zeit machte sich das System nicht gerade einen guten Namen was Stabilität und Effizienz angeht.

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SEP
14

Elephone M1 angekündigt, inkl. echte Bilder

Kurz nachdem Elephone in der vergangenen Woche neue Bilder vom kommenden M2 veröffentlicht hat und dabei einen genaueren Einblick in das "Skelett" des Smartphones gewährt hat, gibt es nun die Ankündigung eines weiteren Gerätes der neuen M-Serie. Dieses neue Smartphone hört auf den Namen M1 und wird ein weiteres Budget Phablet von Elephone darstellen, welches sich optisch am M2 orientiert.

Auch das Elephone M1 wird wie das M2 zum Großteil aus Metall bestehen, jedoch nicht über ein Unibody Gehäuse verfügen. Der obere und untere Teil des Gehäuses sind aus Plastik, so wie das auch beim Oukitel U10 der Fall ist. Auch hier wird Elephone die farbvarianten Silber / Schwarz und Gold anbieten. Im Kontrast zum Elephone M2 wird das Elephone M1 allerdings über einen Fingerprint Scanner auf der Rückseite verfügen.

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SEP
14

Ulefone Paris Vorbestellungen gestartet: 130 US Dollar

Lange Zeit wurde das Ulefone Paris fleißig angeteasert und nachdem während der vergangenen Tage nochmal eine ganze Flut an Teasern via Facebook veröffentlicht wurde sind nun die Vorbestellungen des Ulefone Paris gestartet worden. Abenteuerlustige Chinaphone-Fans können nun also bei einem Reseller ihrer Wahl ihre Bestellung abgeben. Ulefone selbst geht im Moment davon aus, dass die Geräte dann am 10. Oktober versandt werden können.

Mit dem Ulefone Paris bringt Ulefone quasi eine kleine Version des Ulefone Be Touch auf den Markt, und das hoffentlich diesmal ohne die ganzen Probleme die es sowohl beim Be Touch 1 und Be Touch 2 gab. Ulefone muss hier wirklich darauf achten die Verarbeitungsqualität auf hohem Niveau sicherzustellen und endlich einmal eine ordentlich funktionierende Software für ihre Handsets zu entwickeln, anderenfalls dürfte sich das Thema Ulefone ziemlich bald erledigt haben. Das Image ist mittlerweile ja stark angekratzt.

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SEP
14

UMi Fair Spezifikationen verraten

UMi hat ja in der vergangenen Woche ein neues Smartphone angeteasert, welches das günstigste Smartphone mit Fingerabdruck-Scanner sein soll. Man geht sogar noch einen Schritt weiter und bezeichnet das Gerät als "Xiaomi Redmi 2 Killer". Das ist definitiv ein ambitioniertes Ziel, doch ob man diesem Anspruch letztlich auch gerecht werden kann, ist eine ganz andere Geschichte. Nach dem ersten Teaser und dem Preis hat UMi nun verraten, auf welche Ausstattung wir uns hier freuen können. Nochmal zur Erinnerung: Das UMi Fair soll lediglich 99 US Dollar kosten.

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