JUL
06

Doogee Galicia X5 und F2015 in den Startlöchern

Wer hier regelmäßig mitliest, der weiß, dass Cubot einer meiner Lieblingshersteller aus Fernost ist. Der Grund dafür mag nicht unbedingt auf der Hand liegen, denn Cubot ist weder überaus bekannt noch gibt es hier extrem gut ausgestattete Geräte.

Der Grund dafür liegt aber auch ganz woanders, und zwar ganz nach dem Motto „Weniger ist manchmal mehr“. Genau das ist nämlich der Ansatz der im Hause Cubot verfolgt wird. Statt mit Spezifikationen um sich zu werfen, hält man sich lieber zurück und bietet ausgewogene Gesamtpakete, ohne Schnickschnack, dafür aber mit konsistenter Qualität und ausgereifter Software.

Ich habe nun schon mehrere Geräte von Cubot in der Hand gehalten und noch nie war ein fehlerhaftes Gerät dabei. Mehr noch: All diese Smartphones funktionieren auch heute noch fehlerfrei. Cubot baut also grundsolide Geräte, und deshalb ist das Schattendasein eigentlich völlig unberechtigt.

Eine der neuesten Kreationen von Cubot ist ja das H1. Hiermit wagt sich der Hersteller zum allerersten mal an ein Akkumonster. Auch hier verfolgt man wieder das Konzept der Einfachheit, bietet jedoch ein ausgewogenes Paket das über feine Details den Kaufanreiz schaffen soll.

Ich durfte mir das 5.200mAh Kraftpaket nun für zwei Wochen im Alltag ansehen und werde euch nun über meine Erfahrungen in Kenntnis setzen. Viel Spaß beim Lesen.

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Lieferumfang

Das Cubot H1 kommt in einem gold-braunen, leicht schimmernden Karton daher. Zieht man den Deckel nach Oben hin ab, so blickt man gleich auf das Smartphone welches sorgfältig in einer perfekt zugeschnittenen Kunststofffolie verpackt ist, so ähnlich wie bei Apple Geräten. Cubot liefert auch einen Silikon-Bumper zum Schutz mit, in welchem sich das Smartphone ab Werk befindet.

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Darunter folgt dann eine Trennklappe aus Papier, auf der eine kurze Anleitung aufgedruckt ist, welche erklärt, wie man das Smartphone betriebsbereit macht, sprich wie man den Akku und die SIM Karten einlegt und den Akku lädt.

Darunter befindet sich dann die Bedienungsanleitung welche mit vielen Bildern die Grundfunktionen erklärt. Eine Schutzfolie liegt ebenfalls bei. Darunter sind dann nochmal zwei weitere Fächer zu finden in denen das Micro USB Kabel und ein OTG Adapter sowie das 2A Ladegerät liegen.

Design

Beim Design setzt Cubot diesmal auf einen aktuellen Trend: 2,5D Glas auf der Front. Doch nicht nur das, man hat es auch geschafft das Handset recht schlank zu gestalten. In der Dicke misst das Cubot H1 nur 9,3mm (mit Kamera 1cm), was angesichts des 5.200mAh Akkus eine beachtliche Leistung ist. Doch nicht nur das, der Akku kann auch noch gewechselt werden, was ja bisher bei kaum einem Akkumonster der Fall ist. Cubot nimmt hier also eine echte Vorreiterposition ein.

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Etwas enttäuscht war ich dagegen diesmal von den verwendeten Materialien. Auf den Bildern sah es ja immer so aus als würde das Cubot H1 über einen dicken Metallrahmen verfügen, was bei Cubot ja nichts außergewöhnliches ist. Dem ist allerdings nicht so. Der silberne Rahmen, welcher sich optisch am Samsung Galaxy S6 orientiert, ist in Wirklichkeit aus Kunststoff gefertigt. Lediglich an der rechten und linken Seite ist ein Zierelement aus echtem Metall angebracht. Auch die Tasten an den Seiten bestehen aus Metall.

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Ich will jetzt nicht sagen, dass das Cubot H1 extrem billig wirkt, aber im Vergleich zum zuvor von mir getesteten Cubot X11 hat es natürlich trotzdem einen, nennen wir es einmal „billigen Touch“. Das liegt auch ein Stück weit am Backcover, welches eine seltsame Musterung hat die mich an Raufasertapete erinnert. Eventuell hätte man das Gefühl durch ein mattes Backcover verbessern können. Was die Stabilität betrifft gibt es dagegen nichts auszusetzen. Das Smartphone lässt sich definitiv nicht ohne Gewalt biegen, und selbst wenn man es mit Gewalt etwas biegt, gibt es keine Beschädigungen oder Druckstellen am Display. Hier hat man sich also Gedanken gemacht.

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Auch sonst ist die Verarbeitung gut gelungen, denn es gibt keinerlei wackelnde Teile und auch keine großen Spaltmaße. Alles sitzt perfekt aneinander. Auch das Backcover kann an keiner Stelle eingedrückt werden, da es Bündig mit der „Innenschale“ abschließt. Somit gibt es hier auch kein störendes Knarzen.

Lässt man den Blick um das Cubot H1 herum wandern, so sieht man auf der linken Seite die Lautstärke-Taste und rechts den Ein- / Ausschalter. Unten befindet sich lediglich ein Sprachmikrofon und Oben der USB Anschluss, eine Infrarot Diode und der übliche 3,5mm Kopfhöreranschluss.

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JUL
23

Ulefone Be Touch 2 - Performance Einbruch bestätigt

Vor wenigen Tagen haben wir euch das Ulefone Be Touch 2 vorgestellt und hatten teilweise mit der Performance zu kämpfen. Während bei unserem Testgerät das System zunächst ruckelfrei und absolut flüssig lief, bemerkten wir während der langen Testphase (7 Tage!), dass die anfängliche Euphorie fehl am Platz war. 

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JUL
13

NO.1 X6800 - Robust und Stylish?

Akkumonster! Diesen Begriff prägten in letzter Zeit viele Smartphone Hersteller. Auch der mitunter größte chinesische Smartphone Hersteller NO.1 hat nun ein neues Gerät in den Startlöchern, welches auf den eher unspektakulären Namen X6800 hört und oh Wortspiel, einen 6800mAh Akku verbaut haben soll. Aber wird das Outdoor Smartphone dem Hersteller Erfolg einbringen? Sehen wir uns mal die Specs an ...

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JUL
06

Ulefone Power angeteasert

"Akku Monster", also Smartphones mit sehr großen Akkus, sind mittlerweile keine seltene Erscheinung mehr. Die Geräte haben sich zu einem richtigen Trend entwickelt und an allen Ecken tauchen Hersteller mit derlei Gerätschaften auf. Frei nach dem Motto "besser spät als nie" steigt nun Ulefone in das Geschäft ein.

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JUN
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Bei Oukitel geht ja was ab! Erst diese Woche wurde das edle U9 Smartphone angekündigt und gestern haben wir schon über die A28 Smartwatch berichtet. Doch was Oukitel jetzt nachschiebt, ist ein Monster, welches einigen seiner Art das Fürchten lehren sollte.

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JUN
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ZTE: Verdreifachung der Akkulaufzeit durch neues Zellendesign

Das Thema Akkulaufzeit ist noch immer ein ganz Schwieriges wenn es um Smartphones geht. Oft ist die Laufzeit einfach nicht ausreichend, was meistens daran liegt, dass die Geräte recht dünn sind und damit kaum Platz für eine Zelle mit reichlich Kapazität bieten.

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MAI
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iOcean M6752 bekommt größeren Akku

Das iOcean M6752 Rock war das erste Smartphone von iOcean das mit einem aktuellen 64-Bit Prozessor ausgestattet ist und dann auch noch mit dem MT6752 SoC sowie satten 3GB RAM. Doch das Phablet hat auch eine gewisse Schwäche vorzuweisen, und das ist der Akku.

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21

Angebliches OnePlus 2 Mini zeigt sich auf Rendern

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MAI
19

Siswoo Longbow C55 und europäisches Service-Center in der Mache

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APR
30

UMi Emax kombiniert großen Akku mit guter Ausstattung

Wer sich derzeit nach einem Akku Monster (sprich Smartphone mit überdurchschnittlich großem Akku) umsieht, der hat recht viel Auswahl. Auch 64-Bit Smartphones mit Akkus weit über der 3.000mAh Marke gibt es immer mehr. Doch eines fällt hier stark auf: Die meisten dieser Geräte sind mit Entry-Level SoCs ausgestattet.

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