Nach dem Test zum Xiaomi 15T Pro geht es jetzt weiter mit dem Xiaomi 15T, wobei es sich um das günstigere Einsteiger-Modell der Xiaomi 15T Serie handelt. Das Xiaomi 15T ist dem Pro Modell äußerlich aber auch bei manchen Ausstattungsmerkmalen sehr ähnlich, kommt aber natürlich mit ein paar Downgrades daher, die nicht nur den Prozessor und die Kamera-Ausstattung betreffen.
Im Gegenzug ist das Xiaomi 15T deutlich günstiger. Zur UVP sind es ab rund 650€ gegenüber den rund 800€ beim Pro Modell. Effektiv liegen die Preise aber meist deutlich unter der UVP. Eingependelt hat sich das Modell mittlerweile um die 400€ Marke - also rund 100€ Ersparnis gegenüber den Preisen des Pro Modells, welche man bei guten Angeboten auf den Tisch legen muss.
Ob sich die Ersparnis lohnt, oder ob man doch lieber die 100€ mehr für das Pro-Modell auf den Tisch legen sollte, wollen wir unter anderem in diesem Testbericht klären. Viel Spaß beim Lesen!
Beim Auspacken unterscheidet sich das Xiaomi 15T nicht sonderlich vom Pro Modell. Die Verpackung ist dieselbe, nur der Aufdruck anders. Der Lieferumfang ist hingegen vollständig identisch. Neben dem in Papier verpackten Smartphone mit Schutzfolie ab Werk gibt es auch hier eine flexible schwarze Schutzhülle, ein USB-A auf USB-C Kabel, das EU Energielabel und etwas weiteren Papierkram und eine SIM Nadel. Ein Netzteil ist wie mittlerweile gewohnt auch hier nicht Teil des Lieferumfangs und muss bei Bedarf separat gekauft oder dazu bestellt werden. Einen genaueren Blick auf Verpackung und Lieferumfang könnt ihr im Unboxing Video zum Xiaomi 15T werfen.
| Materialien | Rahmen: Kunststoff (flach, matt) Rückseite: Kunststoff (flach, matt) Front: Corning Gorilla Glass 7i (flach) |
| Gewicht | 194g |
| Abmessungen | Ohne Kamera: 163,2 x 78,0 x 7,5mm Mit Kamera: 163,2 x 78,0 x 9,9mm |
| Wasserdicht | IP68 Untertauchen bis 3 Meter für 30 Minuten in Süßwasser |
Das Design ist praktisch identisch mit dem Pro Modell. Beim Xiaomi 15T steht das Kameramodul geringfügig weniger hervor, allerdings ist der Unterschied so gering, dass er am Ende keine große Rolle spielt. Das Smartphone an sich ist allerdings schlanker gebaut. Ohne Kamerabuckel sind es nur 7,5mm statt der 7,96mm des Pro-Modells. Auch das Gewicht liegt mit 194g deutlich darunter, was im Alltag durchaus angenehmer sein kann, wenn man keine schweren Smartphones mag. In der Fläche ist das Xiaomi 15T hingegen nahezu identisch, da es in höhe und Breite fast dieselben Abmessungen hat (0,1mm breiter und 0,5mm höher).
Vom Handgefühl her wirkt das Xiaomi 15T etwas weniger hochwertig als das Pro Modell, da Xiaomi hier auf einen Metallrahmen verzichtet. Der Rahmen besteht aus mattem Kunststoff. Dadurch ist es auch nicht ganz so stabil und lässt sich leichter biegen. Die Verarbeitung an sich fällt aber auch hier exzellent aus. Bei der Rückseite kommt auch hier ein matter Kunststoff zum Einsatz. Ob das Material wie beim Pro Modell mit Glasfaser verstärkt ist, verrät Xiaomi im Datenblatt nicht. Da die Angabe fehlt, sollte man nicht davon ausgehen. Einen großen Unterscheid wird das für die meisten Nutzer aber ohnehin kaum machen.
Das Gesicht der Rückseite ist beim Xiaomi 15T praktisch identisch mit dem Pro Modell. Die Farboptionen ähneln sich auch stark, wobei die goldene Version beim 15T heller ausfällt. Ein subtiler Unterschied ist zudem der LED Blitz, welcher sich beim Xiaomi 15T im Kameramodul befindet, während er beim Pro Modell außerhalb platziert ist. Bei Tischnutzung sorgt das Kameramodul für ein leichtes Kippeln beim Druck auf die obere Hälfte. Das Kippeln fällt durch den vergleichsweise subtilen Kamerabuckel aber weniger stark aus als bei manchen anderen Smartphones mit dickerem Buckel.
An der Verarbeitung lassen sich abseits der etwas geringeren Stabilität keine gravierenden Makel feststellen. An den Übergängen vom Rahmen zur Rückseite und dem Frontglas gibt es keine unregelmäßigen Spaltmaße oder unschöne Überstände. Die Tasten sitzen auch beim 15T fest im Gehäuse, klappern also nicht, und bieten auch einen knackigen Druckpunkt.
Im Gegensatz zum Pro Modell trägt das Xiaomi 15T an der Oberseite eine Öffnung für ein Umgebungsmikrofon und verzichtet im Gegenzug auf eine Mikrofonöffnung innerhalb des Kameramoduls. Die Tastenanordnung ist mit Power- und Lautstärketasten übereinander rechts identisch. Die Unterseite bleibt unverändert mit einem USB-C Port, Sprachmikrofon, SIM Tray und Medienlautsprecher bestückt.
Was die Schutzklasse betrifft, ist das Xiaomi 15T identisch mit dem Pro Modell mit einer IP68 Zertifizierung ausgestattet. Xiaomi gibt hier auch unverändert eine maximale Tauchtiefe von 3 Metern für 30 Minuten in Süßwasser an. Der übliche Testlauf im Waschbecken für längere Zeit verlief auch ohne Probleme und Regeneinfluss in der Alltagsnutzung hatte natürlich auch keine negativen Auswirkungen zur Folge.
| Größe | 6,83 Zoll |
| Auflösung | 2772 x 1280 @120Hz Adaptive Sync: 60/90/120Hz |
| Technologie | 12-Bit AMOLED 68 Milliarden Farben, DCI-P3 Farbraum HLG, HDR10(+) & Dolby Vision Manuelle Helligkeit: 700 Nits HBM Helligkeit: 1800 Nits Peak Helligkeit: 3200 Nits (bis 25% der Fläche) 3840Hz PWM Dimming Kein DC Dimming |
| Anzahl Berührungspunkte | 9 Abtastrate: 480Hz / 2560Hz (Gaming) Kein Handschuh-Modus Wet-Touch 2.0 |
| Gehärtetes Glas | Ja Corning Gorilla Glass 7i |
| Anti Fingerabdruck Beschichtung | Ja |
Sein Display übernimmt das Xiaomi 15T fast vollständig vom Pro Modell. Größe und Auflösung sind identisch, genauso wie die 12-Bit Farbtiefe. Die Darstellung und Farbabstimmung wirkt identisch mit dem Pro Modell. Bildschärfe natürlich ebenfalls. Die Farbabstimmung am Werk ist gut und wirkt natürlich aber auch nicht blass. Die Blickwinkelstabilität fällt genauso gut aus ohne Farbschimmern oder starkem Helligkeitsverlust. Die Reaktionszeit ist gut, sodass z.B. beim Scrollen durch Text kein Nachzieh-Effekt oder Schlierenbildung zu beobachten ist.
Ein subtil wahrnehmbarer Unterschied ist das unterschiedliche Packaging des Panels im Xiaomi 15T. Die Bildschirmränder fallen zwar auch hier schmal aus, doch der Kinnrand ist subtil breiter. Zudem arbeitet das Panel im 15T nur mit 120Hz statt 144Hz, was angesichts des schwächeren Prozessors aber auch Sinn macht, da 144Hz hier kaum einen Mehrwert bieten würden. Die meisten Nutzer werden den Unterschied zwischen 120 und 144Hz ohnehin kaum wahrnehmen können.
Einen weiteren Unterschied gibt es bei der Ansteuerung des Panels. Anders als das 15T Pro bietet das Xiaomi 15T kein DC-Dimming für die oberen Helligkeitsstufen. Hier wird ausschließlich 3840Hz PWM Dimming genutzt. Unverändert bleiben hingegen die sehr guten Helligkeitswerte von 700 Nits manuell, 1800 Nits im HBM Modus und 3200 Nits Spitzenhelligkeit im HDR Betrieb. Die Spitzenhelligkeit kann auch beim 15T auf 1/4 der Bildschirmfläche erreicht werden. Die Lesbarkeit im Freien ist identisch mit dem Pro-Modell. Auch bei der HDR Unterstützung bis Dolby Vision gibt es keine Unterschiede.
Bei den Displayeinstellungen und Features bietet das Xiaomi 15T fast denselben Funktionsumfang wie das Pro Modell. Neben den Android Standardeinstellungen bietet Xiaomi auch hier das umfassende Farbmanagement, welches neben Presets auch manuelle Einstellungen für beispielsweise einzelne RGB-Werte, die Sättigung, Kontrast und auch den Gamma-Wert umfasst. Die Bildwiederholrate kann per Automatik oder mit festen 120Hz oder 60Hz gesteuert werden. Darüber hinaus gibt es einen Lesemodus mit warmen Farben und auch die KI Bild Engine mit Auflösungs-Upscaling, HDR Verbesserung und MEMC Framerate Interpolation. Das einzige Downgrade zum Pro Modell ist das Fehlen eines echten AOD. Die Funktion ist zwar vorhanden, bietet aber keine permanente Anzeige, sondern lediglich den bei günstigeren Xiaomi Handys üblichen 10-Sekunden-Timeout.
Zum Schutz kommt auch im Xiaomi 15T das robuste Gorilla Glass 7i zum Einsatz. Im Testzeitraum gab es nach ungeschützter Nutzung keine Kratzer. Der Schlüsseltest verlief ohne Schäden, sowohl beim direkten Kratztest als auch beim indirekten Test beim Transport in der Hosentasche zusammen mit einem offenen Schlüsselbund. Die Gleiteigenschaften fallen angenehm aus und Fingerabdrücke lassen sich auf dem Display nur langsam an nieder. Der Touchscreen unterstützt 9 Berührungspunkte mit sehr guter Präzision. Feine Bewegungen werden ohne Ruckeln umgesetzt und die Latenz ist gering. Die Standard-Abtastrate liegt wie beim Pro Modell bei 480Hz und im Spielmodus bei bis zu 2560Hz. Wassertropfen durch Regen stören den Touchscreen nicht. Ein Handschuhmodus fehlt.
| Prozessor | Mediatek Dimensity 8400 "Ultra" (4nm) 1x ARM Cortex A725 @3,25GHz 3x ARM Cortex A725 @3,00GHz 4x ARM Cortex A725 @2,10GHz |
| GPU | ARM Mali G720 MC7 @1,3GHz |
| RAM | 12GB LPDDRXX |
| Speicher | 256GB | 512GB UFS 4.1 Lesen: 4,2GB/s | Schreiben: 3,7GB/s (seq.) |
| Micro SD | Nein |
| Fingerabdruck Scanner | Ja (im Display, optisch) |
| Sensoren | Umgebungslicht, Annäherung, Beschleunigung, Lineare Beschleunigung, Kompass, Gyroskop, Rotationsvektor, Magnetometer, Ausrichtung, Gravitation |
| Besonderheiten | USB-C 2.0, USB OTG, Sometimes-On Display, kein 3,5mm Anschluss, Linearvibration, Stereo Lautsprecher, kein UKW Radio, Infrarot Blaster |
Im Gegensatz zum 15T Pro setzt Xiaomi beim 15T auf einen Prozessor der gehobenen Mittelklasse. Zum Einsatz kommt der Mediatek Dimensity 8400, welcher bereits im getesteten Poco X7 Pro verbaut war. Es handelt sich um die von Xiaomi angepasste Ultra-Variante des Chips, wobei unklar bleibt, was ihn nun "Ultra" macht. Die Taktraten sind nämlich identisch mit dem normalen Dimensity 8400. Der Chip bietet solide Leistungswerte und eine gute Alltagsperformance, wenngleich er je nach Aufgabe deutlich langsamer ist als der Oberklasse Chip im Pro Modell.
Im Alltag läuft das Xiaomi 15T trotzdem sehr flüssig und geschmeidig. Die spürbaren Performance Unterschiede zwischen den beiden Modellen sind recht subtil und machen sich hauptsächlich bei anspruchsvollem Multitasking oder schnellem Scrollen durch lange Social Media Feeds in Form von geringfügig mehr kurzem Stottern oder längerem Laden bemerkbar. Alles in allem aber nichts Dramatisches und im Grunde nur im Direktvergleich wahrnehmbar.
Der Dimensity 8400 Ultra bietet eine recht leistungsfähige GPU und ist durchaus noch Gaming tauglich. Sehr anspruchsvolle aktuelle Titel wie Honkai: Star Rail bringen den Chip zwar an seine Grenzen, sind aber mit leicht reduzierten Grafikeinstellungen mit 60fps spielbar. Das ist dann auch der Punkt, wo man die Überlegenheit des Dimensity 9400+ im Pro-Modell deutlicher spürt. Das etwas ältere Genshin Impact läuft hingegen mit vollen Grafikeinstellungen weitgehend mit 60fps. Verzichten muss man allerdings auf die Upscaling Funktionen im Game Center, welche das Pro Modell bietet.
Die Abwärme im Alltag bleibt unauffällig. Meist gibt es keine nennenswerte Wärmeentwicklung und wenn doch, dann nur leicht. Selbst unter andauernder Volllast entwickelt das Smartphone keine unangenehme Hitze. Das Thermal Throttling Verhalten der CPU fällt sogar noch dezenter aus als schon beim 15T Pro. Nach 15 Minuten im CPU Throttle Test stehen noch 86% der ursprünglichen Leistung zur Verfügung. Das GPU Throttling Verhalten ist allerdings geringfügig ausgeprägter als beim 15T Pro. Das Xiaomi 15T erreicht hier 78,2% Restleistung nach 20 Durchläufen im Solar Bay Stress Test. Zum Vergleich: Das Xiaomi 15T Pro kommt auf 80,2% Restleistung. Unterm Strich dürfte das aber kein merkbarer Unterschied sein und hat somit kaum Relevanz.
Im obigen Direktvergleich zwischen Xiaomi 15T und Xiaomi 15T Pro zeigt sich vor allem die Überlegenheit der GPU im Pro Modell. Die Überlegenheit der CPU macht sich weitgehend bei der Einzelkernperformance bemerkbar, wo das Pro Modell knapp 56% schneller ist. Bei Mehrkern Aufgaben liegt die Differenz nur bei etwa 15%. Am relevantesten wird der Leistungsunterschied der GPU sein. Speziell Gamer bekommen beim Pro Modell gegenüber dem Xiaomi 15T einen deutlichen Mehrwert in Form von 30 bis 50% mehr Leistung sowohl im Compute Bereich als auch bei 3D Rastering und Raytracing. Wer nicht viel spielt und auch wenig mit lokalen KI Anwendungen arbeitet, ist hingegen mit dem Xiaomi 15T mehr als ausreichend bedient.
Die restliche Ausstattung vom Xiaomi 15T ähnelt dem Pro Modell stark. Der Arbeitsspeicher ist mit 12GB LPDDR5X RAM identisch. Die Multitasking Performance fällt abseits geringfügiger Performance-Unterschiede zwischen den verbauten Chips ebenfalls gleich aus. 10 offene Apps sind kein Problem und auch zwei offene Spiele gleichzeitig stellen für die RAM Größe keine Hürde dar. Die Multitasking Performance ist auch beim 15T einwandfrei, sowohl im Split Screen als auch mit einer App im schwebenden Fenstermodus.
Beim Festspeicher kommt ebenfalls UFS 4.1 wie beim Pro Modell zum Einsatz. Das Xiaomi 15T ist jedoch maximal mit 512GB statt 1TB erhältlich. Die Benchmark Werte beim Lesen fallen ähnlich aus (über 4GB/s), beim Schreiben ist das 15T langsamer. Hier erreicht es 3,7GB/s gegenüber den 4,15GB/s beim Pro Modell.
Die Sensorausstattung ist identisch und alles Wichtige ist vorhanden. Kompass und Gyroskop arbeiten im Alltag ohne Abweichungen oder Aussetzer. Der Fingerabdrucksensor im Display ist ein optischer Sensor und etwas weit unten platziert. Ansonsten arbeitet er einwandfrei mit schnellem Entsperren und ohne Aussetzer. Face Unlock funktioniert sehr gut und auch bei Kunstlicht oder Dämmerlicht gibt es keine Aussetzer oder größere Verzögerungen.
Ein Infrarotblaster ist vorhanden und ermöglicht die Steuerung anderer Geräte per Mi Remote App. Der Linearvibrator ist ausreichend kräftig und bietet präzises haptisches Feedback ohne laute Geräusche. Der USB-C Anschluss arbeitet mit USB 2.0 Geschwindigkeit und unterstützt keine Videoausgabe, bietet aber OTG Support.
| Variante | HyperOS 3 Version im Test: 3.0.4.0.WOEEUXM |
| Android Version | Android 16 Sicherheitspatch im Test: Oktober 2025 |
| Google zertifiziert | Ja |
| DRM Technologien | ClearKey CDM, Widevine Level 1 DRM |
| Bloatware | Ja (App Stores, Browser, Social Media, Shopping, Office, Streaming) |
| Root-Zugriff | Nein |
| OTA Updates | Ja (zwei Updates im Testzeitraum) Update Garantie: 4 / 6 Jahre |
| Schadsoftware | Keine Funde Facebook / Meta Systemdienste vorhanden |
Im Gegensatz zum Pro Modell hat das Xiaomi 15T direkt nach dem Auspacken sein Upgrade auf HyperOS 3 mit Android 16 erhalten. Zunächst kam als erstes ein Update für HyperOS 2, danach folgte direkt HyperOS 3. Die neue Version liefert Verfeinerungen am Design mit mehr Glaseffekten, allerdings ohne die Lesbarkeitsprobleme von Apple's Liquid Glass. Dazu kommen neue Lockscreen Designs, Verfeinerungen bei der Interkonnektivität zwischen Xiaomi Geräten und Verbesserungen unter der Haube für bessere Performance. Vom Aufbau her bleibt im Grunde alles gleich, sodass es kein großes Umgewöhnen zwischen HyperOS 2 und HyperOS 3 gibt.
Das System kommt mit Google Diensten und natürlich auch deutscher Sprache. Die Übersetzung ist wie gewohnt sauber und vollständig. Die Update Garantie beim Xiaomi 15T umfasst wie beim Pro Modell 6 Jahre Sicherheitspatches, allerdings gibt es nur 4 Jahre statt 5 Jahre Android Updates. Android Auto Unterstützung ist beim 15T vorhanden.
Die Google Zertifizierung ist vorhanden, sodass alle Google Dienste wie Google Pay problemlos nutzbar sind. Auch Banking Apps lassen sich ohne Einschränkungen verwenden. Beim DRM kommt Widevine Level 1 zum Einsatz, was Full HD Streaming von Netflix und anderen Streaming Diensten ermöglicht.
Wie gewohnt ist viel Bloatware vorinstalliert. Dazu gehören Social Media Apps, WPS Office, Spiele und Streaming Dienste. Alles lässt sich deinstallieren mit Ausnahme der Meta Systemdienste, welche sich nur deaktivieren lassen. Scans nach Schadsoftware brachten keine Funde. Im Testzeitraum gab es keine auffälligen Bugs, Abstürze oder sonstige Stabilitätsprobleme.
| Mobilfunk | 2G: B2/3/5/8 3G: B1/2/4/5/8/6/19 4G-FDD: B1/2/3/4/5/7/8/12/13/17/18/19/20/26/28/32/66/71 4G-TDD: B38/40/41/42/48 5G-SA: N1/2/3/5/7/8/12/20/26/28/38/40/41/48/66/71/75/77/78 5G-NSA: N1/3/5/7/8/20/28/38/40/41/66/71/75/77/78 |
| WLAN | WLAN 802.11a/b/g/n/ac/ax (Wi-Fi 6/6E) 2x2 MIMO, Wi-Fi Direct |
| Bluetooth | Bluetooth 6.0 |
| NFC | Ja (mit Google Pay) |
| Dual SIM | Dual Nano SIM Dual eSIM Unterstützung |
| Positionsbestimmung | GPS (L1+L5), A-GPS, Galileo (E1+E5a), GLONASS (G1), BDS, QZSS (L1+L5), NavIC (L5) |
Das Xiaomi 15T unterstützt Mobilfunk bis 5G. Die Frequenzabdeckung ist umfassend für Europa und umfasst auch viele Frequenzen für andere Regionen der Welt wie Asien und Amerika, sodass es auf Reisen nur wenige Einschränkungen geben sollte. Dual SIM wird mit zwei Nano SIM Karten oder auch zwei eSIMs unterstützt. Auch ein Mischbetrieb ist möglich, beispielsweise mit einer Nano SIM und einer eSIM.
Der Empfang ist wie beim Pro Modell sehr gut und auch in Gebäuden stabil. In schwach abgedeckten Gegenden gibt es keine kompletten Aussetzer. Der 5G Speed Test bei Nacht lieferte sehr gute Ergebnisse mit 275Mbit/s im Download. Zum Vergleich erreichte das 15T Pro 306Mbit/s. Die Differenz liegt im Bereich der üblichen Schwankungen, sodass man hier von identischer Performance sprechen kann.
Beim WLAN unterstützt das Xiaomi 15T WiFi 6E und erreicht damit theoretisch bis zu 2,4Gbit/s. Im Praxistest lieferte es solide Werte mit stabiler Verbindung und guter Reichweite. Neben der Fritz!Box 6660 Cable kommen im Schnitt 931Mbit/s an. Ein Stockwerk darunter bleibt der Schnitt mit 299Mbit/s exzellent. Bluetooth wird bis Version 6.0 unterstützt und liefert eine gute Reichweite über mehrere Räume hinweg ohne Aussetzer. NFC ist vorhanden und kann mit Google Pay genutzt werden.
Die GPS Performance beim Xiaomi 15T liegt auf Augenhöhe mit dem Pro Modell. Je nach Wetter werden 70 bis 80 Satelliten empfangen. Die Fix Zeiten sind schnell und liegen unter 5 Sekunden. Der SNR Wert bewegt sich auch bei bedecktem Himmel im grünen Bereich. Im Praxiseinsatz zeigt sich eine hohe Genauigkeit ohne Aussetzer beim Navigieren. Beim Tracking gibt es keine größeren Abweichungen und sogar der Wechsel der Straßenseite ist im GPS Track sichtbar.
| Lautsprecher | Stereo Lautsprecher Rahmen unten + Telefonhörer |
| Noise Cancelling Mikrofon | Ja Dual Mikrofon |
| Weitere Merkmale | VoLTE & VoWiFi, VoNR, Dolby Atmos oder Xiaomi Sound mit Systemequalizer & Presets |
Stereo Sound wird über den Lautsprecher unten im Rahmen und den Telefonhörer realisiert. Das Xiaomi 15T wird wie das Pro Modell sehr laut. Das Klangbild bleibt bis 90% Lautstärke angenehm ohne Kratzen oder Klirren. Überraschenderweise klingt das 15T etwas bassstärker als das Pro Modell und dadurch ein wenig voller.
Zur Klangverbesserung stehen ebenfalls Dolby Atmos oder Xiaomi Sound zur Verfügung. Ein Systemequalizer für manuelles Audiotuning ist vorhanden. Virtueller Raumklang wird unterstützt.
Der Telefonie Test verlief mit klarer Qualität für beide Gesprächsteilnehmer. Die Lautstärke des Telefonhörers ist ausreichend für laute Umgebungen. Das Noise Cancelling arbeitet zuverlässig, sodass eine laute Umgebung das Gespräch nicht stört. Support für HD Calls ist mit VoWiFi, VoLTE und VoNR gegeben. VoWiFi funktionierte im Test mit dem o2 Netz ohne Probleme, muss aber manuell in den SIM Einstellungen aktiviert werden.
| Hauptkamera | Leica VARIO-SUMMILUX 1:1,7-2,2/15-46 ASPH Haupt: 50MP Light Fusion 800 f/1.7 23mm OIS AF Tele: 50MP Samsung JN5 2x Tele f/1.9 46mm AF Ultrawide: 12MP OmniVision OV13B f/2.2 15mm 120° FF Video: 4k60 (Haupt & Tele); 4k30 (Alle) Codec: H.264 / H.265 (HEVC) HDR Video: HDR10+ bis 4k30 (Alle) |
| Frontkamera | 32MP Samsung KD1 f/2.2 21mm FF Video: 4k30 / FHD60 Codec: H.264 / H.265 (HEVC) HDR Video: HDR10+ bis 4k30 |
| Blitz | Single LED |
| Fokus | PDAF + CDAF + Laser |
| Slow Motion | FHD960 (ohne HSR & Ton), FHD240 / FHD120 (mit HSR & Ton) |
Die Kamera im Xiaomi 15T kommt mit deutlichen Downgrades gegenüber dem Pro Modell. Als Hauptsensor wird der Light Fusion 800 statt des Light Fusion 900 verbaut. Die Blende fällt mit f/1.7 kleiner aus, OIS ist aber auch hier vorhanden. Die Tele Kamera verzichtet auf die Periskop Optik und bietet dadurch nur einen zweifachen optischen Zoom. Die Blende ist mit f/1.9 im Gegenzug deutlich größer, gestrichen wurde allerdings OIS. Gleich bleiben hingegen die Ultrawide und Frontkameras mit 12MP respektive 32MP und identischen Sensoren.
Wie sich das Xiaomi 15T schlägt und ob es mit dem Pro Modell mithalten kann, schauen wir uns in den folgenden Abschnitten genauer an. Die Testbilder wurden analog zum Pro Modell mit soweit möglich deaktivierten KI Funktionen und im Farbmodus "Leica Authentic" geschossen.
Der zweifache Digitalzoom ist eigentlich nicht vorgesehen, da eine Telekamera mit optischem 2-fachen Zoom vorhanden ist. Allerdings gibt es häufig einen Fallback auf den Digitalzoom, wenn die Software die Lichtverhältnisse als nicht ausreichend betrachtet oder der Motivabstand zu gering ist. Das kommt sehr häufig vor. Der Digitalzoom ist verglichen mit dem 15T Pro extrem schlecht optimiert. Es gibt erhebliche Qualitätseinbußen in allen Situationen, egal ob nah oder fern, bei gutem oder schlechtem Licht. Für hochwertige Fotos ist er unbrauchbar. Der ungewollte Wechsel auf den Digitalzoom führt zu viel Ausschuss bei den Bildern.
Der Blitz vom Xiaomi 15T ist ähnlich hell mit ähnlicher Reichweite wie beim Pro Modell. Leider ist er wie beim Pro Modell unbrauchbar, da auch hier die Problematik mit dem übertriebenen Kontrast auftritt. Bilder wirken dadurch viel zu dunkel und farblich sehr dumpf.
Nachtfotos fallen solide aus mit anständiger Schärfe und Detaildarstellung. Die Auslösezeit ist kurz und mit Auto Night Mode entstehen zumindest auf den ersten Blick scharf wirkende, helle Nachtaufnahmen, egal ob mit oder ohne Stativ. Feine Details auf entfernteren Texturen wirken leicht weich. Der Dynamikumfang im Bereich von Lichtquellen ist gut. Die Farben fallen beim Pro Modell etwas zu warm aus, beim Xiaomi 15T hingegen etwas kühler, was die Weißbalance natürlicher aussehen lässt. Dafür ist beim 15T jedoch die Farbsättigung etwas zu hoch.
Die Langzeitbelichtung im dedizierten Modus arbeitet mit Vollautomatik und langen Belichtungszeiten jenseits einer Minute. Es wird solange belichtet, bis man auf Stop drückt. Leider ist der Modus unbrauchbar. Alle Bilder fallen stark unscharf aus, noch mehr als schon beim Pro Modell. Ob es an ungewollten OIS Bewegungen oder einem fehlerhaften Autofokus liegt, lässt sich schwer einschätzen. Hier sind dringend Software Verbesserungen nötig.
Der 50MP Modus verbessert Bildschärfe und Details der Telekamera etwas, kann aber auch zu mehr Verwackeln führen. Die Farben verbessern sich teils durch das Fehlen der Kontrastproblematik aus dem Standardmodus. Bildrauschen in Innenräumen steigt deutlich mit weicheren Oberflächentexturen. Das Pro Modell hatte hier gegenüber dem Xiaomi 15T eine bessere Lichtausbeute. Der Dynamikumfang bleibt solide.
Für Nachtfotos ist die Tele Kamera im Xiaomi 15T im Gegensatz zum Pro Modell nicht zu gebrauchen. Es zeigt sich übertriebener Kontrast und schlechtere Lichtausbeute mit dunkleren Ergebnissen. Zudem gibt es meist einen Fallback auf den Digitalzoom und wenn doch mal Nachtfotos mit dem Tele Objektiv aufgenommen werden, sind diese mangels OIS fast immer verwackelt, sofern man nicht gerade ein Stativ nutzt.
Die 12MP Ultrawide Linse im Xiaomi 15T ist identisch mit dem Pro Modell. Die Qualität fällt trotzdem schlechter aus. Der Dynamikumfang fällt weniger gut aus, die Detaildarstellung auf Distanz ist schlechter und es gibt erheblich mehr Qualitätseinbußen innerhalb von Räumen oder bei Dämmerlicht. Insgesamt bewegt sich die Qualität auf unterem Schnappschuss Niveau und ist nicht arg viel besser als die Qualität der kleinen 8MP Ultrawide Linsen aus günstigeren Smartphones.
Bei Nachtfotos liefert die Ultrawide Cam hingegen identische Ergebnisse wie das Pro Modell. Detaildarstellung und Lichtausbeute fallen beim Xiaomi 15T gleich aus. Feine Details bleiben recht weich. Bei sehr dunklen Motiven merkt man die geringe Lichtausbeute. Farblich ist die Sättigung höher als beim Pro Modell.
Bei Makro Aufnahmen kommt das Xiaomi 15T nicht gegen das Pro Modell an. Die Tele Kamera lässt sich nicht für Makro Aufnahmen nutzen, da die minimale Fokusdistanz bei etwa einem halben Meter liegt. Somit bleibt nur der Digitalzoom mit der Hauptlinse, was durch die schlechte Optimierung des Digitalzooms keine schönen Ergebnisse liefert. Die Makro Aufnahmen sind vergleichbar mit der Qualität der bei günstigen Smartphones üblichen 2MP Makrokameras.
Der Portrait Modus ist mit allen Kameras nutzbar und bietet anpassbare Intensität per Blendenregler sowie ein anpassbares Aussehen der Bokeh Optik in Form von Lichtkreisen. Er performt ähnlich wie beim Pro Modell, allerdings zeigt das Xiaomi 15T etwas mehr Tendenz dazu, Umrisse vom Motiv zu schlucken. In Nuancen ist er also geringfügig schlechter als das Pro Modell.
Die Frontkamera ist nur technisch identisch mit dem Pro Modell, also selber Sensor und selber Blendenwert. Praktisch gibt es Unterschiede. Die Farbabstimmung ist sehr ähnlich und weitgehend natürlich, jedoch zeigt sich eine schlechtere Detaildarstellung. Bei Tag entsteht ein etwas weicherer Look, innerhalb von Räumen fallen die Bilder unschärfer aus. Die Qualität bei Nachtfotos mit Straßenbeleuchtung oder Bildschirmblitz ist hingegen grob identisch wie beim Pro Modell, brauchbar aber mit deutlichen Qualitätseinbußen.
Beim Filmen gibt es weitere Abstriche. Es fehlt die Unterstützung für 8k30 oder 4k120 Video. Stattdessen sind maximal 4k60 mit Haupt- und Telekamera möglich. Ultrawide- und Frontkamera schaffen maximal 4k30. HDR10+ steht bis 4k30 mit allen Kameras zur Verfügung, auch Front und Ultrawide.
Die Bildqualität der Haupt- und Telekamera ist zufriedenstellend. Der Autofokus arbeitet schnell und zuverlässig. Die Stabilisierung ist auch bei der Telekamera mittels EIS ruhig. Die Bildqualität der Ultrawide Linse fällt recht weich aus, was aber auch beim Pro Modell ein Problem war. Die Bildqualität der Frontkamera ist bei Tag mit 4k30 sehr solide. Bei wenig Licht oder in der Nacht zeigt sich jedoch ein starker Qualitätseinbruch.
Ein großes Manko ist, dass das Xiaomi 15T die typische Xiaomi Autofokus Problematik hat. Das bedeutet im Klartext, dass der Fokus permanent am Pumpen oder Springen ist. Das fällt vor allem beim Laufen auf, wo das Bild dann permanent am Zittern ist. Die Problematik betrifft viele Xiaomi Modelle seit über einem Jahr und der Hersteller tut nichts dagegen. Wer aufs Filmen größeren Wert legt, sollte vom Xiaomi 15T die Finger lassen und lieber zum 15T Pro greifen, da dieses im Testzeitraum das Fokusspringen nicht gezeigt hatte.
Slow Motion ist abgesehen vom fehlenden 4k120 Modus identisch mit dem Pro Modell. Es gibt zwei HSR Modi mit Ton und FHD120 oder FHD240 ohne Längenbegrenzung sowie einen Modus ohne HSR und Ton mit FHD960 und kurzen Clips.
| Kapazität (Angabe) | 5.500mAh |
| Kapazität (Gemessen) | 5.397mAh |
| Wechselbar | Nein |
| Ladetechnologie | 67W Xiaomi HyperCharge Kein Wireless Charging Kein Netzteil im Lieferumfang Unterstützt USB-PD 3.0 / 2.0 |
Bei der Akkulaufzeit liefert das Xiaomi 15T leider deutlich schlechtere Ergebnisse als das Pro Modell, obwohl das Gerät weniger Leistung bietet und noch dazu denselben 5.500mAh Akku an Bord hat. Konkret ist der Akku im Gegensatz zum Pro Modell nach einem Tag auf Werte zwischen 20 und 30% entladen, auch wenn man keine lastintensiven Anwendungen im Einsatz hatte. Bei Intensivnutzung von Kamera und / oder GPS oder längeren Spiele-Runden, kann man auch schonmal am späten Nachmittag ans Netzteil müssen. Die AccuBattery Statistiken aus der Alltagsnutzung sprechen hier schon eine deutliche Sprache (11:44 Stunden theoretische Screen-On Zeit vs. 13:20 Stunden beim Pro Modell).
Bestätigt wird das Ergebnis auch im synthetischen Akku-Test. Im PCMArk Akku Benchmark kommt das Xiaomi 15T bei 50% Bildschirmhelligkeit auf 13:53 Stunden Laufzeit. Das Pro Modell konnte hier einen deutlich besseren Wert von 16:31 Stunden Laufzeit erreichen, was in etwa auch der Differenz aus den Alltags-Statistiken von AccuBattery entspricht. Einfacher ausgedrückt: Das Xiaomi 15T schneidet bei der Akkulaufzeit rund 16% schlechter ab bei identischer Akkugröße.
Bei der Ladezeit können wir auch beim Xiaomi 15T wieder keine konkreten Aussagen zur Ladezeit machen, da Xiaomi kein Netzteil mitliefert. Das Fast-Charging ist allerdings langsamer als beim Pro Modell, da es hier maximal 67 Watt statt 90 Watt gibt. Zudem wurde für das 15T die Wireless Charging Unterstützung gestrichen.
Das Xiaomi 15T erscheint zunächst auf dem Papier wie ein interessantes Gesamtpaket, ist nach einem genaueren Blick aber doch eher als sinnfreies Modell einzustufen. Die vielversprechende Kamera entpuppt sich in der Praxis doch eher als heiße Luft und kann nicht im Ansatz mit dem Pro Modell mithalten. Tatsächlich gibt es einige günstigere Xiaomi Handys, welche bei der Kamera gleich oder sogar besser abschneiden. Den gemessen an der Ausstattung relativ hohen Preis des Xiaomi 15T zahlt man also weniger für die Kamera an sich, als für das Leica Branding. Wer auf die Kamera-Leistung Wert legt, sollte also definitiv die 100€ mehr auf den Tisch legen und zum Pro-Modell greifen. Zwar kommt auch dieses nicht ganz ohne Schwächen daher, macht aber trotzdem in allen Bereichen die besseren Bilder.
Wer hingegen keinen großen Wert auf die Kameraleistung legt und stattdessen eher ein Augenmerk auf ein ausgewogenes Gesamtpaket, kann das Xiaomi 15T getrost ignorieren. Zu den aktuellen Preisen ergibt das Modell schlichtweg keinen Sinn, denn mit dem Poco X7 Pro bietet Xiaomi ein Modell an, welches dem Xiaomi 15T bei der Ausstattung extrem nahe kommt, denselben Prozessor verbaut hat und auch bei der Kameraleistung in etwa auf Augenhöhe liegt, ja sogar in manchen Bereichen besser Abschneidet (keine Kontrastprobleme, besserer Digitalzoom, bessere Langzeitbelichtung). Das Poco X7 Pro bietet sogar den größeren Akku mit deutlich längerer Laufzeit, die in etwa auf dem Niveau des Xiaomi 15T Pro liegt. Zudem bietet das Poco X7 Pro auch noch das 90 Watt Fast-Charging des 15T Pro, wenngleich ebenfalls kein Wireless Charging. Das etwas kleinere Display beim Poco X7 Pro dürfte für manche ebenfalls ein Pluspunkt sein.
Sieht man sich dann noch den Preis an, wird klar, warum wir das Xiaomi 15T als "sinnfrei" betiteln: Das Poco X7 Pro bekommt ihr derzeit für Preise ab 200€ über Aliexpress oder um 250€ innerhalb von Deutschland, also rund 150 bis 200€ weniger als das Xiaomi 15T derzeit bei guten Angeboten kostet. Die Entscheidung sollte da also ziemlich leicht fallen.
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