NOV
20

Bluboo Xtouch: Unboxing & erster Eindruck

Das Bluboo Xtouch, die Hoffnung für Fans von 5" Smartphones. Endlich mal wieder ein Gerät dieser Klasse, welches auf dem Papier mit einer überzeugenden Ausstattung trumpfen kann. Noch befindet sich das Gerät in der Vorbestell-Phase, doch die ersten Einheiten werden bereits an Tester ausgeliefert. 50 Geräte befinden sich aktuell in Umlauf und bei uns ist auch eines eingetroffen. Zeit für das Unboxi...

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NOV
10

Cubot X16 Unboxing & Erster Eindruck

Gestern erreichte mich das flache Cubot X16. Ein 5 Zoll Full HD Smartphone mit einem MT6735A 64Bit Chipsatz, sprich 4x 1.3GHz starken Quadcore-CPU, sowie soliden 2GB RAM. Mit einer Speicherausstattung von 16GB ROM und einer MicroSD-Karten-Erweiterung bis zu 32GB, steht dem Nutzer die für das Preissegment übliche Menge Platz zur Verfügung. Die Rückkamera lässt eine Auflösung von 16MP zu, wobei dies...

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NOV
07

DOOGEE F5 Unboxing

Sehnsüchtig wartete ich auf das DOOGEE F5, welches nun endlich bei mir eingetroffen ist. Sofort stürzte ich mich auf das Prachtstück um es endlich mal in echt zu sehen. Und ich kann euch gleich sagen: Der Anblick löste Freude in mir aus!

Voller Vorfreude zog ich aus dem Versandumschlag eine edle Verpackung hervor, auf der man vorne ganz groß in silberner Aufschrift "F5" sieht. Auch die paar Eckdaten auf der Rückseite sind in "Silberschrift" gehalten. Seitlich wurde die Verpackung mit Siegeln verschlossen, welche beim Ablösen gleich mal eine dicke Schicht der Verpackung mitgenommen haben. Dadurch sieht die Verpackung leider nicht mehr ganz so edel aus.

Nehmen wir den Deckel ab, begrüßt uns als Erstes das DOOGEE F5, dass ich euch gleich zeigen werde. Unter dem Smartphone befindet sich noch ein Umschlag, welcher Sicherheitsanweisungen und eine farblich bedruckte Anleitung beinhaltet. Außerdem wurde eine weitere Displayschutzfolie (auf dem Gerät befindet sich bereits eine), "Simnadel" und ein Adapter von Nano-Sim auf Micro-Sim beigelegt. In einer kleinen Kartonage befindet sich das Micro USB-Kabel und der entsprechende Ladeadapter mit Fast Charging Funktion.

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Kommen wir nun zum Gerät selber. Als ich das Teil aus der Folie raus gezogen habe, hatte ich endlich nach langer Zeit ein Strahlen in den Augen. Das Teil sieht einfach edel und individuell aus! Als erstes stechen der Metallrahmen und die spitzen Ecken in die Augen. Am F5 war bereits eine transparente, figurbetonende Schutzhülle angebracht, welche das Gerät schützt ohne dessen Schönheit zu verstecken. Ja, ich habe mich beim Abnehmen der Hülle echt schwer getan, da diese so eng anliegt.

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OKT
31

Teclast X98 Pro Unboxing – 4GB RAM und ein Atom X5 Z8500 für unter 250€

Die X98 Reihe von Teclast ist ohne jede Frage die international erfolgreichste Modellreihe des Herstellers. Es gibt mittlerweile zahlreiche Ausführungen des Gerätes, mit Dual-Boot, ohne Dual-Boot, mit 3G, ohne 3G und das auch noch mit verschiedenen Prozessoren. Eines jedoch haben die Geräte allesamt gemeinsam, und das ist ihr Design.

Ziemlich hochwertig gibt sich Teclast hier in Anbetracht der doch relativ erschwinglichen Preise im Vergleich zur Ausstattung welche die Tablets zu bieten haben. Man setzt hier auf ein Unibody Aluminium Gehäuse das sich hinter keinem iPad der Welt verstecken muss. Lediglich über den Farbton lässt sich streiten, aber da sind die Geschmäcker ja bekanntlich verschieden.

Vor nicht sehr langer Zeit hat die X98 Reihe nun abermals einen Neuzugang bekommen, und zwar in Form des Teclast X98 Pro. Hierbei handelt es sich um das erste Teclast Gerät mit Intel Atom X5 Chipsatz. Wie sich das für ein Gerät mit „Pro“ im Namen gehört, setzt Teclast hier auf eine leistungsfähigere Variante des Chips, den Z8500. Dieser taktet nicht nur bis maximal 2,24GHz, sondern bietet auch Unterstützung für 4GB RAM. Dies nützt Teclast auch aus und zwar in Form von LPDDR3 Speicher. Weiterhin hat das Teclast X98 Pro 64GB internen Speicher und ein 2k IPS Display mit 9,7“ zu bieten. Zur Konnektivität stehen WLAN und Bluetooth bereit. Die Anschlüsse belaufen sich wie schon bei den Vorgängern auf einen Micro USB OTG Port, einen Micro HDMI Port und einen 3,5mm Klinken Anschluss. Zwei Kameras sind ebenfalls wieder am Start, genau wie der 8.000mAh Akku. Die beiden Kameras lösen mit 5 Megapixel auf der Rückseite und 2 Megapixel auf der Front auf.

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Dem Tablet liegt ab Werk neben der Dokumentation für beide Betriebssysteme (das Gerät bietet Dual-Boot) ein USB Kabel für Datentransfer und Aufladen, ein 2A Netzteil mit deutschem Stecker und ein OTG Adapter bei mit dem man beliebige USB Peripherie an das Tablet anschließen kann. Bei den installierten Betriebssystemen handelt es sich um Android 5.1 und Windows 10 wobei beide Systeme im 64-Bit Modus laufen.

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OKT
27

Umi Fair Unboxing & Erste Eindrücke

Während Timo und Florian bereits letzte Woche ihre Umi Geräte in den Händen halten durften, hatte ich ca. eine Woche lang mit dem Zoll zu kämpfen. Der Grund: Dem Preis auf der Rechnung wurde kein Glauben geschenkt. Der Rechnungspreis entsprach sogar der Wahrheit, aber woher sollten Zollbeamte wissen, dass es inzwischen Smartphones mit Fingerprintscanner unter 100€ gibt? Aber nagut, nun habe ich das Gerät endlich hier und somit ist das Aktuellste Umi Line-Up bei uns vollständig.

Ein Smartphone mit einem Fingerscanner unter 100€? Das kann ja nichts werden, oder? Nun, ich muss zugeben, dass der erste Eindruck bisher nicht schlecht ist. Bevor es losgeht, fasse ich noch mal die Daten zusammen.

Das Umi Fair ist ein Budget Smartphone mit einem 5“ HD Display, MTK6735P CPU mit 1GHz, 1GB RAM, 8GB ROM, Sony IMX164 Kamerasensor mit 8MP (Interpolation auf 13MP) und 2.000 mAh Akku. Als System kommt Android 5.1 zum Einsatz, wobei man über Umi ROOTJOY (eine Anwendung für den PC) direkt CyanogenMod 11 oder MIUI bequem per Mausklick draufflashen kann. Off-Screen Features wurden ebenfalls umgesetzt, was ja selbst in der Mittelklasse gerne eingespart wird. Das Highlight ist natürlich der Fingerprint Scanner.

https://www.14dd5266c70789bdc806364df4586335-gdprlock/watch?v=ove7lT9IVdI

Das Unboxing ist etwas kurz geraten, da es bei der winzigen Packung nicht viel zu sehen gibt. Die kleine Kartonage ist nur etwas größer, wie das Smartphone selbst und im Gegensatz zu Xiaomis „Pseudorecyclingpappe“ tatsächlich aus einfacher dünner Pappe. Innerhalb dessen finden wir das Smartphone selber, sowie einen 1A Ladeadapter mit USB-Kabel. Im inneren Boden sind noch die Daten aufgelistet und schon sind wir mit der gesamten Verpackung durch. Ja, sehr unspektakulär, aber ich will bei dem Preis nicht unnötig motzen. Netterweise hat eFox-Shop noch einen Tempered Glass Displayschutz beigelegt.

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Das Gerät selber ist Designtechnisch nichts Neues, aber für ein Budgetphone doch recht ansprechend. Auch beim ersten Anfassen bleibt der angenehme Eindruck erhalten. Die samtige „Baby Skin“ Rückseite schmiegt sich meiner Hand an und der Robuste Rahmen gibt nochmal ein sicheres Gefühl von Hochwertigkeit. Der Eindruck schwindet aber schnell durch die wackelnden Tasten. Auch hinter dem Akkudeckel sieht es nicht so aufgeräumt aus, was ich euch aber erst im Review genauer beschreiben werde.

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OKT
24

UMi Hammer S: Unboxing & Erste Eindrücke

Heute halte ich ein wirklich interessantes und doch preisgünstiges Smartphone der Marke UMi in der Hand. Wir sprechen vom Hammer, genauer dem UMi Hammer S. Und auf den zweiten Blick könnte dieser massive und schwere Klotz seinem Namen alle Ehre mache. Auf den ersten Blick jedoch stellt sich ein gewisser "WOW-EFFEKT" ein. Der Metallrahmen ist deutlich zu erkennen und glänzt im Licht. Doch dazu später mehr.

Zunächst wie gewohnt noch einmal die groben Specs vom 5,5 Zoll HD Phablet Hammer S. Angetrieben wird das Schmuckstück von einem kleinen Mediatek Chipsatz, dem MT6735, welcher eine 1.0GHz Quadcore CPU beherbergt. Wahrlich keine Leistungsmaschine, aber umso erfreulicher, dass entgegen vieler anderer Konkurrenzprodukte wenigstens die 2GB RAM verbaut sind. Die GPU besteht aus der kleinen Mali T-720 Einheit. Der Speicher fällt mit 16GB standardmäßig aus und kann via Micro-SD Karte um 64GB erweitert werden.

Doch auch weitere Merkmale wie DualSim oder der vorhandene Fingerabdruckscanner machen das UMi Hammer S recht interessant. Des Weiteren setzt UMi auf eine Sony IMX179 13MP Rückkamera mit Dual-LED-Blitz und eine kleine 2MP Kamera auf der Vorderseite. Auf beleuchtete Buttons oder gar eine Status LED muss man jedoch verzichten.

Letztlich sollte man dann als Highlight noch den Infrarotsensor erwähnen, mit dem man sich vielleicht die ein oder andere Fernbedienung ersparen kann und natürlich den USB-Typ C Anschluss, der in dieser Preisklasse von ca. 120€ eine wahre Rarität sein dürfte.

Doch kommen wir nun zum

Unboxing

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Vor meiner Kamera und mir lag ein im Verhältnis zu anderen Testgeräten riesiges Paket. Beim abwickeln der Außenhülle lag vor mir eine Innenhülle in der zwei Pakete drin waren. Zunächst wunderte ich mich und packte die erste der beiden silbernen Boxen aus. Es war ein Kunstleder-Case. Edel verpackt und selbst nett anzuschauen.

Das zweite Paket glänzte ebenfalls auffällig silbern. Eingestanzt auf der Rückseite dann das Logo, sowie die Produktbezeichnung nebst den wichtigsten Specs. Eigentlich ist es mir recht egal wie eine Verpackung daher kommt. Das Auge isst bei mir erst mit, wenn das Smartphone vor mir liegt. Darum habe ich so dann gleich weiter ausgepackt und im Inneren der zweiten Box befand sich das UMi Hammer S, ein weißer Ladeadapter und ein USB-Typ C Kabel, sowie eine kleine Beschreibung.

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Das Hammer S selbst erzeugte bei mir sofort diesen WOW-Effekt. Während ich mir beim aktuellen Test des Ulefone Paris immer noch nicht sicher bin, ob der Rahmen überhaupt aus Metall besteht, so besteht beim Hammer S daran keine Zweifel. Kein billiger Metallrand umzogen von einem Kunststoffrand. Nein, das Metall geht bis zum Display und rückseitig bis zum Backcover. Die Schliffmodulation kommt der eines Eheringes gleich, wenn auch leider der Brillant fehlt. Der Rahmen ist mittig sandmatt gestrahlt und an beiden äußeren Wölbungen glänzend.

Das Display selbst ist an den Rändern leicht geschwungen und obwohl ich das durchaus gut finde, muss ich an dieser Stelle gleich mal die dickeren Balken an den Rändern kritisieren. Es ist immer eine Gratwanderung zwischen möglichst viel haben wollen und wenn gleich auch wenig bezahlen wollen. An dieser Stelle hätte es UMi sicherlich etwas mehr gekostet ein "bezeless" Display zu verbauen und dies hätte sich im Endpreis niedergeschlagen. Oben mittig befindet sich der Hörerschlitz und rechts daneben die Frontkamera.

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SEP
19

Elephone R9: Welcome back Bezel

Ulefone Paris – Lange habe ich mich auf dieses Testsample gefreut. Einfach, weil ich gerne 5 Zoll Smartphones habe und das Paris optisch ähnlich daher kommt wie der große Bruder Be Touch 2. Hoffen wir nur, dass die Probleme des Be Touch 2 nicht auch die Selben für das Paris werden.

Zunächst aber noch einmal die Specs. Das 5,0 Zoll Smartphone kommt mit einem 2.5D leicht geschwungenem HD-Display daher, welches durch Corning Gorilla Glas 3 geschützt wird. Die Auflösung beträgt 1280x720 Pixel. Im Inneren arbeitet ein MT6753 Chipsatz und eine 64-Bit Octacore-CPU, sowie die Mali T-720 GPU. Der CPU stehen 2GB RAM zur Verfügung, sowie 16GB ROM. Tatsächlich wird der interne Speicher allerdings mit nur 10,64GB angegeben.

Ansonsten wurden im Paris OmniVsion Sensoren verbaut, anstelle der mittlerweile bekannten Sony IMX´er. Die Rückkamera löst dabei mit 13MP (OV13850) auf und die Frontkamera mit 5MP (OV5648). Der Akku soll eine Nennkapazität von 2250mAh besitzen und von Sony sein. Ob dem so ist, werden Tests zeigen. Aber das soll es zunächst zu den reinen Spezifikationen gewesen sein.

Kommen wir nun zum Unboxing.

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Das Ulefone Paris kommt in dem für Ulefone schon typisch schwarzen Kartonage daher. Minimalistisch und leicht silber-metallisch glänzt das Paris Logo in der rechten Ecke auf der Frontseite. Neben diversen Aufklebern hat die Verpackung ansonsten nicht mehr zu bieten. Lediglich an den sich gegenüberliegenden Seiten ist das silber-metallische Ulefone Logo abgebildet.

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Öffnet man die Schachtel, so stößt man als Erstes auf das Ulefone Paris, umhüllt von einer Kunststoffhülle. Entnimmt man das Smartphone und entfernt die obere Innenabdeckung, so werden einem vier Fächer präsentiert. Rechtseitig befinden sich dann ein Netzteil, das dazugehörige USB-Kabel, sowie ein In-Ear Kopfhörer in Weiß. In dem linksseitig großen Fach befindet sich eine Ersatzfolie (eine auf dem Phone) und die Sicherheitshinweise. Nicht mehr und nicht weniger. Der Akku war bei meinem Testgerät bereits im Smartphone eingelegt und dieses scheint bereits durch die Erstkontrolle gegangen zu sein. Beim „ersten“ Einschalten begrüßte mich daher nicht der Startguide, sondern gleich das geladene Android 5.1 Betriebssystem.

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OKT
09

Xiaomi Redmi Note 2 Unboxing

Leute, was soll ich sagen. Zur Zeit regnet es regelrecht die Testgeräte. Heute schlug ein Xiaomi Redmi Note 2 hier auf, und ganz ehrlich, es war auch langsam mal an der Zeit. Das Teil interessiert mich ja schon seit 'ner Weile und jetzt habe ich endlich mal die Gelegenheit es mir genauer anzusehen. Das war ja schon ein Knaller als das Gerät diesen Sommer vorgestellt wurde. Ich kann mich noch ganz genau daran erinnern. Ich war gerade in den ICE Richtung Dortmund eingestiegen, Laptop ausgepackt um zu arbeiten und dann grinst mich da dieses Monster in meinem News Feed an.

Die Kinnlade ist mir damals wirklich ziemlich schnell runtergeklappt, hauptsächlich wegen der Kombination aus Mediatek Helio X10 und diesem verdammt attraktiven Preis (in China wird das Teil für 112€ verscherbelt). Was Xiaomi da gemacht hat ist schon beachtlich. Man muss sich da nur mal ansehen was zu diesem Zeitpunkt andere Geräte mit dem Helio X10 gekostet haben. Ab 299 US Dollar ging es da los, und ja, das sind Geräte mit dem Chip auch absolut wert. Doch es geht offenbar noch billiger, und genau das hat Xiaomi eindrucksvoll demonstriert.

Das Gesamtpaket was hier kreiert wurde ist fast schon eine kleine Meisterleistung. Mit dem Chip ist es ja nicht getan. Das Teil hat noch ein 1080p Display an Bord, eine brauchbare Kamera, einen großen 3.050mAh Akku und auch ordentlich internen Speicher, zumindest gegen einen kleinen Aufpreis. In 16GB oder 32GB Versionen könnt ihr euch das Teil kaufen, letztere liegt mir vor. Es gibt dann auch noch eine Prime-Version mit der T-Version des Chipsatzes und 3GB RAM - braucht aber wohl kaum jemand. 2GB RAM reichen den Meisten noch dicke und einen Unterschied merkt man zwischen dem MT6795 und dem MT6795T auch nicht, was ich aus eigener Erfahrung bestätigen kann.

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JAN
16

No.1 G3 Hands-On: Samsung Galaxy Gear S2 Klon

Doogee hat sich im Laufe der Zeit einen Nahmen dafür aufgebaut ganz vorne mitzuspielen wenn es um Kosteneffizienz geht. Das Unternehmen hat schon für einige Preiskracher gesorgt, welche teils regelrechte Preiskämpfe unter den anderen Herstellern ausgelöst haben. Das man genau das noch immer drauf hat, demonstriert das Unternehmen nun mit dem Doogee X5. Das Smartphone gibt es in zwei verschiedenen Preisstufen mit unterschiedlicher Ausstattung, wobei ich persönlich gerade die günstigste Variante am interessantesten finde, welche mir nun auch zum Testen vorliegt.

Warum? Ganz einfach deshalb, weil es sich in meinen Augen um das am besten ausgestattete Smartphone handelt das man für um die 50€ kaufen kann. Ja richtig gehört, so günstig ist das Teil. Während man sich jedoch bei anderen Gerätschaften dieser Preisklasse mit qHD Displays, 512MB RAM und teils sogar Dual-Core Prozessoren herumschlagen darf, bietet Doogee hier deutlich mehr. Hier setzt man nämlich auf ein 5" Display mit 720p Auflösung, was in der Preisklasse ja allein schon eine kleine Sensation ist. Weiterhin gibt es 1GB RAM und 8GB Speicher, wobei dieser natürlich auch erweiterbar ist. Dazu gesellen sich Dual SIM Slots, zwei Kameras mit 8 und 5 Megapixeln, sowie Android 5.1 als Betriebssystem und das mit netten Zusätzen wie Off-Screen Gesten. Sogar der Akku kann sich für so ein Budget Gerät absolut sehen lassen, denn hier gibt es satte 2.400mAh - zumindest laut Doogee, die reale Kapazität muss natürlich noch verifiziert werden.

Doch wie ist all das für nur 50€ möglich? Nun, Mediatek ist hier mal wieder am Werk. Der Fabless Chip-Hersteller aus Taiwan hat nämlich in diesem Jahr nicht nur neue 64-Bit Chipsätze auf den Markt geworfen, sondern auch einen neuen 32-Bit Chip veröffentlicht, den MT6580. Dieser kombiniert vier ARM Cortex A7 Kerne mit 1,3GHz mit einer Mali 400 GPU. Dabei handelt es sich um einen Ultra-Low-Cost-SoC auf basis des MT6582 welcher über eine GPU mit nur einem Cluster verfügt statt der Zwei die im MT6582 zum Einsatz kamen. Neben der Unterstützung von Android 5.1 bietet der Chipsatz eine verbesserte Energieeffizienz und dank dem CorePilot der zweiten Generation auch eine bessere Performance als frühere quad-core 32-Bit Chips von Mediatek.

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OKT
05

Kingzone N5 Unboxing

Kingzone dürfte vielen nicht gerade in positiver Erinnerung sein - zumindest ist das bei mir nicht der Fall. Mit dem K1 hat das Unternehmen im Frühjahr 2014 einen riesigen Erfolg landen können. Das Smartphone hatte eine super Verarbeitung, ein tolles Design und eine gute Ausstattung zu einem attraktiven Preis zu bieten. Dieses Smartphone verhalf Kingzone sogar zu größeren Erfolgen außerhalb Chinas, und so gab es auch eine Expansion zu uns nach Deutschland. Nur leider sollte das K1 ein klassisches One Hit Wonder bleiben. Kingzone hat zwischenzeitlich drei neue Smartphones auf den Markt geworfen und allesamt waren sie in der Grundidee zwar ganz gut, jedoch katastrophal umgesetzt. Kingzone ist mittlerweile als Mogelpack bekannt. Die angegebenen Kapazitäten bei den Akkus stimmen nicht, beim Z1 täuschte man Metall vor obwohl kaum vorhanden, die Kameras waren in den neuen Geräten durchweg mies und auch sonst waren die Geräte eher "meh" als "wow".

Nun hat sich Kingzone ja eine ziemlich lange Auszeit genehmigt, meldet sich aber nun wieder zurück. Mit dem N5 hat man nun ein Budget Smartphone auf den Markt geworfen, welches für 110€ eine typische Entry-Level Ausstattung zu bieten hat, jedoch außergewöhnlich hübsch und eigenständig verpackt. Wir reden hier von einem kleinen 5-incher mit MT6735P SoC, 2GB RAM und 16GB Speicher. Das Teil soll mit 6,3mm ziemlich dünn sein, kommt mit einem sehr eigenständigen und ansehnlichen Design daher und soll laut Hersteller auch noch mit einem Yamaha Audio Decoder aufwarten können. Hier handelt es sich um den YDA165 den wir schon von vorherigen Kingzone Geräten kennen.

Doch hat Kingzone aus den vorhergehenden "Fehlern" gelernt?

https://www.14dd5266c70789bdc806364df4586335-gdprlock/watch?v=Yj7dmHadN4c

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