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Ulefone Tiger Spezifikationen

Meizu wirft seit der gesamten Umstrukturierung des eigenen Smartphone Lineups mit Geräten nur so um sich. Teilweise sind die Entscheidungen die hierbei getroffen werden allerdings fraglich. So werden Smartphones teils weit vor dem Ende ihres Lebenszyklus schon durch einen Nachfolger ersetzt. So geschehen ist das zum Beispiel mit dem ersten Budget Phablet von Meizu, dem M1 Note. Nur wenige Monate nach dem Release kam bereits das M2 Note auf den Markt. Viele Änderungen gab es hier nicht. Der Prozessor wurde durch einen etwas schwächeren MT6753 SoC ersetzt welcher zwar World Mode LTE bietet, wovon Meizu aber niemals gebrauch gemacht hat. Weiterhin wurde ein physischer Home Button verbaut, welcher eine berührungsempfindliche Oberfläche bietet und so den klassischen "Halo Button" ersetzt hat. Dies ist mittlerweile übrigens durchweg im gesamten Meizu Lineup der Fall.

Nun soll das M2 Note allerdings schon wieder "ersetzt" werden. Erste Gerüchte dazu kamen auf, als Antutu Screenshots veröffentlicht wurden die ein bis dato unbekanntes Meizu Smartphone zeigten das mit einem MT6753 SoC daher kommt und 32GB Speicher an Bord hat. Zeitgleich tauchte auch bei der chinesischen Zulassungsbehörde ein neues Meizu Smartphone auf, zu dem aber außer den Abmessungen keine Details zu sehen waren. Einen Tag später kommt nun die Bestätigung: Ein neues Meizu Smartphone ist auf dem Weg. Die Presse in China hat bereits Einladungen für ein Launch Event am 21. Oktober erhalten. Diesen Einladungen liegt jeweils ein Unibody Smartphone Gehäuse aus Metall bei. Optisch entspricht das Gehäuse 1:1 dem M2 Note. Dazu kommen auch weitere Gerüchte, wonach das neue Smartphone eben nicht mit einem MT6753 SoC ausgestattet sein soll, sondern mit dem MT6795 alias Helio X10. Damit würde Meizu sich also in direkte Konkurrenz zum Xiaomi Redmi Note 2 begeben. Der Preis für das Gerät soll laut den Gerüchten bei nur 999 Yuan, sprich 139€ liegen.

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Oukitel K6000: Zweites Akkumonster mit Mediatek Pump Express Plus

Oukitel ist für mich einer der interessantesten Chinaphone Hersteller des Jahres und da werden mir wohl viele beipflichten. Der Grund dafür ist einfach, dass man zwar günstige aber dennoch attraktive Geräte baut bei denen sowohl die Ausstattung als auch die Qualität stimmt. Man gibt sich einfach deutlich mehr Mühe als der Durchschnitt und genau das hat Oukitel auch ziemlich schnell erfolgreich gemacht.

Derzeit springt Oukitel ja auf den Zug der Akku Monster auf. Smartphone mit großem Akku werden immer beliebter und so gibt es hier auch mehr und mehr Auswahl. Mit dem K4000 teasert Oukitel seit einer ganzen Weile solch ein Gerät an. Dieses soll besonders Widerstandsfähig sein, was man schon mehrmals mit teils eindrucksvollen Tests auf YouTube demonstriert hat. Mit "nur" 4.000mAh ist der Akku des Smartphones allerdings kleiner als das Maximum was derzeit möglich ist.

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Kingzone N5 Review / Test - Das Ende der Hoffnung

Als Kingzone im Frühjahr 2014 mit dem K1 und dem K1 Turbo auf den Markt drang, da war ich begeistert. Endlich mal wieder ein Hersteller der richtig gute Smartphones baut. Das K1 kam für die damalige Zeit mit einer guten Ausstattung, hochwertigem Design und ohne viele Fehler daher. Doch Pustekuchen, alles was danach kam, war eine absolute Enttäuschung. Das Budget Smartphone N3 wusste abseits von Design nicht so recht zu überzeugen, die Neuauflage N3 Plus ebenfalls nicht, und das vermeintliche nächste Flaggschiff Z1 war eine absolute Katastrophe. Eine Kamera mit einer Bildqualität unter aller Sau, mit leeren Versprechen bezüglich der Verwendung von Metall im Gehäuse, mit einer schlecht optimierten Software die den SoC heiß laufen lässt und die Performance stark beeinträchtigt, mit einem angeblichen 3.500mAh Akku der in Wahrheit nur 2.700mAh zu bieten hat - mit all dem hat man sich wahrlich keine Freunde gemacht. Besonders schockierend ist dabei, dass gerade beim Akku immer wieder gelogen wird. Das N3 hatte einen deutlich kleineren Akku als Angegeben (1.800mAh statt 2.800) und das N3 Plus ebenfalls.

Resultierend daraus hat Kingzone derzeit keinen besonders guten Ruf, was auch dazu geführt hat, dass man sich vom deutschen Markt zurückgezogen hat. Nur wenige Monate nach der Eröffnung des deutschen Shops wurde dieser wieder geschlossen. (Anmerkung: Der Betreiber betont, dass der Shop nicht geschlossen ist und er weiterhin der offizielle Ansprechpartner für Kingzone in Deutschland ist. Es werden nur keine Smartphones mehr verkauft. Für mich ist das zwar das Gleiche, aber er besteht auf Richtigstellung.)

Für eine Weile sah es ja sogar fast danach aus, also ob Kingzone pleite gegangen ist, da es eine längere Zeit der Funkstille gab. Doch ganz so weit ist es wohl doch noch nicht, denn mit dem Kingzone N5 hat man nun ein neues Smartphone am Start. Wie immer versucht man auch hier mit einem außergewöhnlichen Design zu locken, doch darauf fallen wohl die wenigsten noch herein. Wie sieht es also mit den Innereien aus? Hat Kingzone endlich die Lektion gelernt und baut wieder solide Geräte und bleibt was die Spezifikationen betrifft bei der Wahrheit? Finden wir das doch gemeinsam heraus!

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Das Review spiegelt unabhängig davon die Meinung des Autors wieder. Der Sponsor hat zu keinem Zeitpunkt Einfluss auf die Bewertung.[/alert]

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Unboxing

An der Verpackung hat sich bei Kingzone seit dem ersten Tag kaum etwas geändert. Auch das N5 kommt wie alle Geräte zuvor in einem typischen, rechteckigen Kingzone Karton daher. Der Unterschied zu den vorherigen Verpackungen besteht daran, dass man den Deckel nun nach Oben hin aufzieht anstatt seitlich das Innere aus dem Karton zu ziehen. Die Gestaltung des Kartons wirkt soweit professionell und ansprechend.

kingzone-n5-test-lieferumfang

Im Inneren befindet sich das typische Zubehör das man von allen Kingzone Geräten kennt. Neben dem Gerät selbst bekommt man ein USB Kabel, ein Netzteil, ein Bumper, Kopfhörer, eine Schutzfolie und eine Schnellstartanleitung. Die Kopfhörer klingen natürlich wie immer miserabel und sind damit für die Tonne, soviel sei schon jetzt gesagt.

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Design

Ich muss gestehen, was das Design betrifft, bin ich vom Kingzone N5 sehr angetan. Wenigstens hier hat Kingzone wieder zur alten Stärke zurückgefunden und ein Smartphone gebaut, das man rein von der Optik her preislich nicht in die 120 US Dollar Kategorie einordnen würde. Was hier als Erstes auffällt ist, wie schlank das Smartphone daher kommt, und damit meine ich nicht nur die Dicke, sondern auch die Größe an sich. Mit 143 x 72mm ist der 5-incher vergleichsweise kompakt und liegt so gut in der Hand. Kingzone verspricht ja eine sehr geringe Dicke von nur 6,3mm. Ein Nachmessen bestätigt diese Angabe zwar nicht ganz, jedoch ist das Gerät mit 7mm in der Tat sehr schlank. Das gilt aber nur, wenn man die Kamera außen vor lässt, denn diese steht mächtig aus dem Gerät heraus. Mit Kamera kommt man auf einen glatten Zentimeter. Trotzdem, rein vom Gefühl her macht sich der schlanke Body so sehr gut.

Ein Blick auf die Seiten des Smartphones enthüllt außerdem einen Echtmetall-Rahmen in goldener Farbe, welcher recht dick ausfällt und dem Smartphone damit viel Stabilität gibt. Ein Durchbiegen ist so nur mit Gewalt möglich. Natürlich sorgt der Rahmen auch für einen noch edleren Anblick und ein hochwertiges Gefühl in der Hand. Auch um die Kamera und um den LED Blitz auf der Rückseite zieht sich ein goldener Rahmen aus Metall, was abermals für eine Aufwertung des Designs sorgt. Doch das reichlich verwendete Metall ist nicht der einzige Hingucker am Kingzone N5. Der Hersteller hat sich noch ein paar weitere Feinheiten einfallen lassen, welche man so nicht bei jedem Smartphone findet.

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So ist zum Beispiel der Telefonhörer auf der Front rund, was ich persönlich so noch bei keinem Smartphone gesehen habe. Auch die Lautsprecheröffnung auf der Rückseite ist als Kreis ausgeführt. Außerdem ist die Front ziemlich interessant gestaltet, denn hier zieht man einen schwarzen Rahmen um das Display, verwendet diesen jedoch gleichzeitig als Design Element und inkludiert in ihn die Touch-Buttons unter dem Display. Kurz vor dem unteren Ende des Geräts kommt dann aber nochmal ein kleiner Streifen der eigentlichen Gerätefarbe zum Vorschein, was das Smartphone ziemlich interessant wirken lässt. Ebenfalls gut gefällt mir die Rückseite. Diese besteht aus Polycarbonat, ist aber matt und fühlt sich irgendwie samtig an. Das fühlt sich nicht nur angenehm an, sondern hält auch Fingerabdrücke und anderen Schmutz fern.

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Wer es übrigens gerne Bunt hat, der kann beim Kingzone N5 zwischen verschiedenen Farben wählen. Neben der weißen Variante die mir vorliegt, gibt es das Gerät noch in Schwarz, Blau und Pink. Die Farbe betrifft dann jeweils die Front und die Rückseite. Die Farbe des Metalls bleibt immer Gold. Insgesamt macht das Kingzone N5 vom Design her einen sehr guten Eindruck und auch die Verarbeitung stimmt. Die Tasten sitzen fest an ihrem Platz und die Spaltmaße stimmen ebenso. Das Einzige was ich hier als Kritikpunkt anführen kann ist, dass die Angabe mit dem 2,5D Glas Nonsens ist. Zwar ist eine leichte Rundung an den Kanten zu erkennen, jedoch wird die wieder zunichte gemacht, da sich um besagte Wölbung ein Kunststoffrahmen zieht, sodass man vom 2,5D Glas absolut nichts mehr bemerkt.

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Display

Kingzone geht mit gutem Beispiel voran und setzt wieder auf ein 5" Display statt wie so viele andere Hersteller auf ein 5,5" Display in ihren Budget Geräten. Natürlich löst das Display mit 720p auf, denn das ist die maximale Auflösung die der verwendete Chipsatz bringt. Die Qualität des Panels geht in Ordnung, aber das war bei Kingzone ja noch nie Grund zur Beschwerde. Man scheint hier wieder auf den selben Zulieferer wie bei vorherigen Geräten zu setzen, denn die Farbwiedergabe (etwas auf der warmen Seite) und der Kontrast sowie die Helligkeit erinnern mich sehr an das N3 oder N3 Plus. Das Display ist hell genug um es im Freien einigermaßen gut ablesen zu können. Die Pixel sind nur bei genauem Hinsehen sichtbar.

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Nicht so gut gefällt mir der Touchscreen. Die Oberfläche ist leider nicht so gleitfähig wie ich das gerne hätte, man spürt also einen deutlichen Widerstand beim Darüberstreichen mit dem Finger. Außerdem gibt es einen ziemlich ausgeprägten Input Lag der wirklich hart an der Grenze dazu ist zu stören. Immerhin gibt es keine Probleme beim Tippen, was darauf hindeutet, dass der Touchscreen recht empfindlich und genau arbeitet.

Einen weiteren Kritikpunkt habe ich bezüglich eines heftigen Clouding-Effekts der bei mir im unteren rechten Bereich des Displays auftritt. Es scheint so als hätte man beim Einbau des Panels heftigen Druck auf eine Stelle ausgeübt und somit die Folie beschädigt die das Licht der Hintergrundbeleuchtung gleichmäßig verteilt. Bei dunklen Inhalten sieht man nun immer ein großflächiges, weißes Leuchten an dieser Stelle. Ich zwar davon aus, dass es sich hier um einen Einzelfall handelt, dennoch hinterlässt das aber keinen guten Eindruck was die Qualitätskontrolle in der Kingzone Fabrik betrifft.

Hardware

Wie so viele Budget Smartphones in letzter Zeit setzt das Kingzone N5 auf den Mediatek MT6735P. Warum genau der Chip so populär ist erschließt sich mir übrigens nicht ganz. Der MT6735 arbeitet mit einem höheren Takt und ist deutlich schneller, kostet aber nur unwesentlich mehr. Auch damit wären also günstige Smartphones möglich. Insofern verstehe ich nicht ganz, warum Kingzone hier nicht auf ein schnelleres Modell gesetzt hat.

Grundsätzlich wäre der Chip ja für grundlegende Alltagsaufgaben gut gerüstet, lediglich auf anspruchsvollere Spiele müsste man verzichten. Leider sieht das hier etwas anders aus. Im Alltag fühlt sich das Smartphone an wie Kaugummi. Immer wieder kommt es zu Denkpausen, Rucklern und das Öffnen von Apps geht auch nicht gerade schnell von statten. Dies spiegelt sich übrigens auch in Benchmarks wieder.

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Der Grund dafür liegt wahrscheinlich gleich an zwei Stellen begraben. Zum einen vermute ich mal, dass Kingzone mal wieder nicht ordentlich optimiert hat was die Software angeht. Das war ja schon bei anderen Smartphones der Fall und ist hier nicht anders. Ein anderer Grund ist allerdings der verwendete Speicher, und da meine ich sowohl den RAM (2GB) als auch den Datenspeicher (16GB). Beide Chips haben einen verdammt geringen Datendurchsatz. Beim RAM sind es lediglich 1,2GB/s. Das stellt einen ordentlichen Flaschenhals dar, denn die Geschwindigkeit des RAMs macht sich immer sehr deutlich in der Systemperformance bemerkbar. Hier hat man offenbar auf minderwertige Komponenten gesetzt.

Ein weiterer Kritikpunkt ist, dass Kingzone einen E-Compass auf der offiziellen Webseite bewirbt. Dieser wird auch in Sensor Apps und Benchmarks angezeigt. Leider existiert er aber nicht. Man bekommt hier absolut keine Daten. Und damit hätten wir Kingzone dann auch bei der ersten Lüge ertappt.

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OKT
09

Xiaomi Redmi Note 2 Unboxing

Leute, was soll ich sagen. Zur Zeit regnet es regelrecht die Testgeräte. Heute schlug ein Xiaomi Redmi Note 2 hier auf, und ganz ehrlich, es war auch langsam mal an der Zeit. Das Teil interessiert mich ja schon seit 'ner Weile und jetzt habe ich endlich mal die Gelegenheit es mir genauer anzusehen. Das war ja schon ein Knaller als das Gerät diesen Sommer vorgestellt wurde. Ich kann mich noch ganz genau daran erinnern. Ich war gerade in den ICE Richtung Dortmund eingestiegen, Laptop ausgepackt um zu arbeiten und dann grinst mich da dieses Monster in meinem News Feed an.

Die Kinnlade ist mir damals wirklich ziemlich schnell runtergeklappt, hauptsächlich wegen der Kombination aus Mediatek Helio X10 und diesem verdammt attraktiven Preis (in China wird das Teil für 112€ verscherbelt). Was Xiaomi da gemacht hat ist schon beachtlich. Man muss sich da nur mal ansehen was zu diesem Zeitpunkt andere Geräte mit dem Helio X10 gekostet haben. Ab 299 US Dollar ging es da los, und ja, das sind Geräte mit dem Chip auch absolut wert. Doch es geht offenbar noch billiger, und genau das hat Xiaomi eindrucksvoll demonstriert.

Das Gesamtpaket was hier kreiert wurde ist fast schon eine kleine Meisterleistung. Mit dem Chip ist es ja nicht getan. Das Teil hat noch ein 1080p Display an Bord, eine brauchbare Kamera, einen großen 3.050mAh Akku und auch ordentlich internen Speicher, zumindest gegen einen kleinen Aufpreis. In 16GB oder 32GB Versionen könnt ihr euch das Teil kaufen, letztere liegt mir vor. Es gibt dann auch noch eine Prime-Version mit der T-Version des Chipsatzes und 3GB RAM - braucht aber wohl kaum jemand. 2GB RAM reichen den Meisten noch dicke und einen Unterschied merkt man zwischen dem MT6795 und dem MT6795T auch nicht, was ich aus eigener Erfahrung bestätigen kann.

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SEP
11

Elephone Ele Watch könnte mit Android Wear daher kommen

Schlechte Neuigkeiten gibt es heute leider von Meizu. Das Unternehmen hat verlauten lassen, dass sich die Auslieferung des neuen Flaggschiffes, das Meizu Pro 5, um mindestens einen Monat verzögern wird. Grund hierfür ist ein Unwetter in der Guangdong Provinz. Bei diesem wurde eine Fabrik überflutet in der auch Meizu seine Smartphones bzw. Teile davon fertigt. Konkret geht es hierbei um die Fertigung der Unibody Chassis auf die man beim Meizu Pro 5 setzt. Da diese vorerst nicht hergestellt werden können, muss das Unternehmen nun den Liefertermin verschieben.

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JAN
16

No.1 G3 Hands-On: Samsung Galaxy Gear S2 Klon

Doogee hat sich im Laufe der Zeit einen Nahmen dafür aufgebaut ganz vorne mitzuspielen wenn es um Kosteneffizienz geht. Das Unternehmen hat schon für einige Preiskracher gesorgt, welche teils regelrechte Preiskämpfe unter den anderen Herstellern ausgelöst haben. Das man genau das noch immer drauf hat, demonstriert das Unternehmen nun mit dem Doogee X5. Das Smartphone gibt es in zwei verschiedenen Preisstufen mit unterschiedlicher Ausstattung, wobei ich persönlich gerade die günstigste Variante am interessantesten finde, welche mir nun auch zum Testen vorliegt.

Warum? Ganz einfach deshalb, weil es sich in meinen Augen um das am besten ausgestattete Smartphone handelt das man für um die 50€ kaufen kann. Ja richtig gehört, so günstig ist das Teil. Während man sich jedoch bei anderen Gerätschaften dieser Preisklasse mit qHD Displays, 512MB RAM und teils sogar Dual-Core Prozessoren herumschlagen darf, bietet Doogee hier deutlich mehr. Hier setzt man nämlich auf ein 5" Display mit 720p Auflösung, was in der Preisklasse ja allein schon eine kleine Sensation ist. Weiterhin gibt es 1GB RAM und 8GB Speicher, wobei dieser natürlich auch erweiterbar ist. Dazu gesellen sich Dual SIM Slots, zwei Kameras mit 8 und 5 Megapixeln, sowie Android 5.1 als Betriebssystem und das mit netten Zusätzen wie Off-Screen Gesten. Sogar der Akku kann sich für so ein Budget Gerät absolut sehen lassen, denn hier gibt es satte 2.400mAh - zumindest laut Doogee, die reale Kapazität muss natürlich noch verifiziert werden.

Doch wie ist all das für nur 50€ möglich? Nun, Mediatek ist hier mal wieder am Werk. Der Fabless Chip-Hersteller aus Taiwan hat nämlich in diesem Jahr nicht nur neue 64-Bit Chipsätze auf den Markt geworfen, sondern auch einen neuen 32-Bit Chip veröffentlicht, den MT6580. Dieser kombiniert vier ARM Cortex A7 Kerne mit 1,3GHz mit einer Mali 400 GPU. Dabei handelt es sich um einen Ultra-Low-Cost-SoC auf basis des MT6582 welcher über eine GPU mit nur einem Cluster verfügt statt der Zwei die im MT6582 zum Einsatz kamen. Neben der Unterstützung von Android 5.1 bietet der Chipsatz eine verbesserte Energieeffizienz und dank dem CorePilot der zweiten Generation auch eine bessere Performance als frühere quad-core 32-Bit Chips von Mediatek.

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OKT
09

Ulefone: Neues Flaggschiff aus Metall mit Helio P10

Elephone war der erste Hersteller der mit dem P9000 ein Smartphone auf Basis des neuen Mediatek Helio P10 angekündigt hat. Bei dem Chip handelt es sich um einen neuen Mittelklasse Chipsatz der die Nachfolge des MT6752 antritt und das neue Namens-Schema der high-end Chips übernimmt. Mit dem Chip hat Mediatek in zahlreichen Kategorien etwas verbessert. So wurde die Leistung der Rechenkerne angehoben, es gibt eine stärkere GPU, einen neuen Hi-Fi Audioprozessor, ein integriertes World Mode LTE Modem und einen neuen Bildprozessor der für bessere Fotos sorgen soll.

Nun will auch Ulefone ein Smartphone mit dem Helio P10 auf den Markt bringen, welches dann wohl das neue Flaggschiff des Herstellers werden soll. Hierbei will man erstmals auf ein Design setzen das komplett aus Metall besteht, inklusive der Rückseite. Die Entwicklung scheint schon recht weit fortgeschritten zu sein, denn auf Bildern sind bereits zwei Prototypen mit unterschiedlichem Design zu sehen, welche allerdings schon einen richtig guten Eindruck hinterlassen.

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OKT
08

Leagoo Flaggschiff: Ihr seid gefragt

Vor längerer Zeit konnte man bei iOcean bei der inneren Gestaltung ihres nächsten Smartphones mitbestimmen. Dabei hatte man unter Kategorien wie Kamera, Ram + Rom, CPU oder Display verschiedene Auswahlmöglichkeiten. Dem gleichen Schema folgt nun auch Leagoo, wobei die Wahl nicht so ganz demokratisch ist.

Erst vor kurzem brachte Leagoo nach einer kleinen Pause das Elite 1 raus. Dabei handelt es sich um ein Mittelklasse-Smartphone, welches auf dem ersten Blick dem ZUK Z1 sehr ähnelt, bei genauerem Hinsehen aber doch recht eigenständig gestaltet ist. Nun möchte Leagoo wie manch andere Hersteller mit einem Über-Flagschiff abheben, wobei ihr mehr oder weniger mitentscheiden könnt.

Nun, was ist denn jetzt so undemokratisch? Man kann zwar mitwählen, allerdings gibt es für jede Kategorie jeweils nur eine Option zur Auswahl. Man hat drei Stimmen zu vergeben, aber seine Wünsche kann man nicht so ganz definieren. Man muss aber sagen, dass die gebotenen Optionen ja schon „Overkill“ sind. Seht selbst:

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OKT
08

UMi Zero 2 mit Liquid Metal Gehäuse?

UMi arbeitet ja seit geraumer Zeit an einem neuen Flaggschiff welches auf den Namen UMi Zero 2 hören wird. Zu dem Gerät wurden im Laufe der Zeit schon zahlreiche Teaser veröffentlicht. Bis zum Launch sollen es laut der Nummerierung auf jedem Teaser insgesamt 9 Teaser geben. Heute wurde von UMi der Teaser Nummer 6 veröffentlicht. Diesmal geht es um das Material welches UMi für den Rahmen und das Chassis des Smartphones verwendet.

Anscheinend will man hier auf eine Legierung setzen die den Namen "Liquid Metal" trägt und besonders widerstandsfähig sein soll. Das Material gibt es schon seit Jahren, wurde bisher aber nie im großen Stil eingesetzt. Nur wenige Hersteller verwenden es für Kleinteile, darunter z.B. Apple. Ein ganzes Smartphone aus diesem Material ist aber eine Seltenheit und wurde zuletzt von Doogee mit dem F5 realisiert - zumindest behauptet man das. Nun soll also auch das UMi Zero 2 auf dieses Material setzen.

Es gibt aber auch noch ein paar weitere Details auf die ich eingehen möchte, und diese sind nicht dem Teaser direkt zu entnehmen, sondern der beiliegenden Pressemitteilung. Zum einen scheint nun quasi festzustehen, dass das UMi Zero 2 mit 4GB RAM daher kommen wird. Das bedeutet nicht nur, dass man hier mehr als genug Speicher für Multitasking zur Verfügung hat, sondern deutet auch ganz darauf hin, dass man mit dem Zero 2 ins high-end Segment vorstoßen möchte.

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OKT
08

Das Ulefone Be Pro 2 kommt

Mit dem Be Pro feierte Ulefone zu Beginn des Jahres sein Debut auf dem Smartphone Markt unter eigenem Namen. Zuvor war das Unternehmen lediglich als OEM tätig, fertigte also Geräte die dann unter anderem Namen verkauft wurden. Das Be Pro war ein ziemlich erfolgreiches Smartphone, wenngleich es mit einigen Macken zu kämpfen hatte und Ulefone sich auch beim Marketing einen Patzer geleistet hat. Die Kamera wurde nämlich also Sony Sensor beworben, was aber in Wahrheit nicht der Fall war. Trotzdem, das Be Pro war grundsätzlich für damalige Verhältnisse kein übles Gerät, und weil das viele so sehen, hat sich Ulefone nun einen direkten Nachfolger ausgedacht.

Natürlich hört das Smartphone auf den Namen Ulefone Be Pro 2. Nach dem ersten Render zu urteilen der uns heute erreicht hat, wird Ulefone das Design unangetastet lassen. Man orientiert sich hier also weiterhin am Design des OnePlus One. Ich für meinen Teil hoffe aber, dass man dann wenigstens die Designmängel des ersten Be Pro ausmerzen wird. Im Klartext: Das Teil sollte etwas dünner werden und die Tasten sollten schwergängiger sein um ein versehentliches Betätigen zu verhindern.

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