OnePlus soll das Namens-Schema mit kommendem Smartphone ändern

OnePlus soll das Namens-Schema mit kommendem Smartphone ändern

Nach dem OnePlus One kommt das OnePlus Two. Klingt logisch, ist aber offenbar nicht so. Das will zumindest ein Journalist beim Forbes Magazine erfahren haben. 

Das OnePlus One war definitiv eines der populärsten Smartphones des letzten Jahres, und das beschränkt sich nicht nur auf China, sondern gilt international. Es gibt quasi kein Magazin, keinen Blog ja sogar nur sehr wenige Zeitungen, welche nicht über den "Flagship Killer" aus Fernost berichteten. Klar, das alles war weniger einem absolut genialen Smartphone geschuldet, sondern eher einem massiven Hype der durch virales Marketing hervorgerufen wurde. Bleibt man objektiv, so ist das OnePlus One nur ein weiteres Flaggschiff unter vielen, aber war und ist kein Killer. Ein sehr gute Smartphone ist es aber dennoch, doch auch solche Geräte sind nicht von der ewigen Jugend betroffen. Deshalb und da die Verkaufszahlen des OnePlus One (nur knapp eine Million) stark zu Wünschen übrig lassen, muss OnePlus für einen Nachfolger sorgen.

Dieser Nachfolger wird auf den Namen OnePlus Two hören. Das war zumindest das, was bisher alle glaubten. Klar, es gab auch ein paar Gerüchte die von einem OnePlus One Two oder OnePlus One 2 gesprochen haben, aber das ist doch alles Humbug. Viel realistischer wäre neben OnePlus Two schlicht und einfach der Wechsel zu einer Zahl: OnePlus 2. Und genau das soll auch der Fall sein, wie aus einem Bericht auf Forbes hervorgeht. Kurz, prägnant und einfach zu merken, passt! Weiterhin will der Journalist auch erfahren haben, dass wir uns einen Launch im zweiten Quartal diesen Jahres endgültig abschminken können. Stattdessen soll es dann im Q3 soweit sein. Der Grund wird mit den Hitzeproblemen des Snapdragon 810 angegeben, welcher im OnePlus 2 zum Einsatz kommen soll. OnePlus wäre da nicht der einzige Hersteller, welcher ein Gerät aufgrund der Probleme des neuen Qualcomm Flaggschiffes verschiebt.

Was mir in Anbetracht dieser Verzögerungen noch Sorgen macht, ist wie es bei Xiaomi und LG aussehen wird. Angeblich soll Qualcomm ja pünktlich an die beiden Hersteller liefern. Hier wird dann vermutlich per Software die Leistung des SoCs limitiert, um eine Überhitzung zu verhindern. Doch ist das wirklich die Lösung, welche man als Hersteller und auch als Kunde akzeptieren möchte? Qualcomm muss per Änderungen am Chip selbst der Hitzeentwicklung vorbeugen, was bedeutet, dass die verfrüht ausgelieferten Geräte mit diesem SoC auf Lebenszeit künstlich an der Leine gehalten werden. Im Grund ist das ein Kompromiss, welchen ich persönlich nicht eingehen wollen würde. Wie seht ihr das?

Quellen: Forbes via Neowin

 

 

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Freitag, 26. April 2024

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