Teclast ArtPad Pro Testbericht

teclast artpad pro Das Teclast ArtPad Pro im Test: Kreativ-Tablet mit großem Display & aktivem Stylus

Einleitung

Teclast hat erst kürzlich das ArtPad Pro vorgestellt und nimmt damit erneut den hart umkämpften Budget-Tablet-Markt ins Visier. Mit einem großen Display und einem aktiven Stylus, welcher sogar im Lieferumfang enthalten ist, richtet sich das neue Modell klar an Kreativnutzer, die digitale Inhalte erstellen möchten. Dabei spricht das ArtPad Pro vor allem Interessenten mit schmalem Budget an, denn das Modell ist schon ab 220 Euro zu haben.

Dafür wurde allerdings am Prozessor gespart. Der verbaute Chipsatz ist schon etwas in die Jahre gekommen. Trotzdem kann sich die Ausstattung als Gesamtpaket durchaus sehen lassen: Teclast spendiert dem ArtPad Pro ein hochwertiges Metallgehäuse, einen großzügig dimensionierten Akku, Quad-Lautsprecher für ordentlichen Sound und sogar Mobilfunkzugang für unterwegs. Was das Teclast ArtPad Pro in der Praxis wirklich taugt, durfte es in der vergangenen Woche im ausführlichen Test unter Beweis stellen.

Im folgenden Testbericht erfahrt ihr alles, was ihr über das Tablet wissen müsst. Erhältlich ist das Tablet bei Amazon Deutschland zur UVP für einen "Mondpreis" von 350 Euro (Affiliate Link). Der Gutscheincode "ARTPADPR" reduziert den Preis auf 220 Euro und ist bis einschließlich dem 31. August 2025 gültig. Man kann aber davon ausgehen, dass es auch künftig ähnliche Rabattaktionen geben wird.

Teclast ArtPad Pro Lieferumfang

Das Teclast ArtPad Pro wird in einem großen, flachen Karton geliefert. Den weißen Karton ziert eine große, vollflächige Abbildung des Tablets auf der Oberseite. Der Deckel wird nach oben abgezogen und gibt direkt den Blick auf das Tablet frei, das zum Schutz während des Transports in einer Kunststofftüte verpackt ist. Auf dem Display befindet sich ab Werk bereits eine Schutzfolie, die für den Test jedoch entfernt wurde um das Glas beurteilen zu können. Neben dem Tablet selbst finden sich im Karton das 33 Watt Netzteil mit deutschem Stecker sowie ein USB-C auf USB-C Kabel. Letzteres unterstützt nur den USB 2.0-Standard. Ein kleiner Umschlag enthält zudem die SIM-Nadel und die Anleitung. Der Teclast T-Pen Stylus liegt in einer separaten Verpackung in der Tablet-Box bei und wird mit zwei Ersatzminen geliefert. Das Unboxing-Video könnt ihr euch hier anschauen.


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Teclast ArtPad Pro Design

Materialien Rahmen & Rückseite: Aluminium (Unibody)
Front: Glas
Gewicht668g
Abmessungen27,9 x 21,1 x 0,72cm (ohne Kamerabuckel)
WasserdichtNein

Materialien & Aussehen

Das Teclast ArtPad Pro kommt mit einem Vollmetall-Unibody-Gehäuse aus Aluminium sehr hochwertig daher und hinterlässt bereits beim ersten Kontakt einen wertigen Eindruck. Besonders gelungen: Das Metallgehäuse setzt auf elegante Antennenlinien statt auf die bei günstigeren Tablets oftmals üblichen Aussparungen mit Kunststoffkappen - ein Detail, das nochmal deutlich wertiger wirkt und die Premium-Anmutung unterstreicht.

Die schicke dunkelgraue Farbe mit mattem Finish verleiht dem ArtPad Pro eine zurückhaltende, aber dennoch edle Optik. Insgesamt erinnert das Design stark an deutlich teurere Premium-Tablets und lässt die günstige Preisklasse optisch nicht erahnen. Teclast hat hier definitiv ganze Arbeit geleistet und beweist, dass auch Budget-Tablets durchaus ansprechend gestaltet werden können.

Durch die großzügige Displaydiagonale fällt das ArtPad Pro mit Abmessungen von 27,9 x 21,1 Zentimetern allerdings nicht sehr kompakt aus. Mit 668 Gramm bringt es zudem ein ordentliches Gewicht auf die Waage, was bei längeren Nutzungssessions durchaus spürbar werden kann. Positiv hervorzuheben ist hingegen die geringe Dicke von nur 7,2 Millimetern, die das Tablet trotz seiner Größe gut verstaubar macht. Erfreulich ist, dass die rückseitige Kamera nicht zu weit aus dem Gehäuse ragt. Bei Nutzung auf einem Tisch wackelt das Tablet kaum.

Die relativ schlanken und symmetrischen Displayränder mit einer Breite von acht Millimetern sorgen für einen modernen Look. Allerdings bringt diese Design-Entscheidung auch einen praktischen Nachteil mit sich: Das Halten am Bildschirmrand wird durch die schmalen Ränder unbequem, da schlichtweg wenig Grifffläche zur Verfügung steht. Man kommt dabei auch leicht mit den Fingern aufs Display, was dann ungewollte Eingaben auslösen kann.

Verarbeitung, Tasten & Anschlüsse

Das Metallgehäuse ist sehr gut verarbeitet und zeigt keine scharfen Kanten oder Unebenheiten bei den Antennenlinien. Das verwendete Metall verfügt über eine gute Materialstärke, was der Stabilität deutlich zuträglich ist und sich beim Handling direkt bemerkbar macht. Das AtPad Pro biegt sich nicht durch, wenn man es nur an einer Ecke oder Seite hält, und knarzt dabei auch nicht unangenehm. Selbst bei gezieltem Druck auf das Gehäuse biegt sich nichts durch und es entstehen keine knackenden oder knarzenden Geräusche. Für ein Tablet in dieser Preisklasse ist das ein ordentliches Ergebnis.

Auf den Sitz der Tasten hat Teclast ebenfalls geachtet: Diese sitzen fest im Gehäuse, haben kein störendes Spiel und liefern einen wertig wirkenden, knackigen Druckpunkt ab. Das Tastenlayout (im Querformat) sieht wie folgt aus: An der Oberseite links befinden sich die Lautstärketasten, an der Oberseite rechts die Funktionstaste, welche etwas vertieft angebracht ist. Die Powertaste hat ihren Platz an der linken Seite im oberen Bereich gefunden - alles gut erreichbar und logisch angeordnet.

Der USB-C-Port sitzt mittig an der rechten Seite, während sich an der Oberseite zwei Mikrofone für Telefonie und Sprachaufnahmen finden. Abseits davon entdeckt man an der linken und rechten Seite jeweils zwei Lautsprecher-Öffnungen für das beworbene Quad-Setup. Was dem Teclast ArtPad Pro allerdings fehlt, ist ein Docking-Connector für ein Type Cover. Hier werden also nur generische Bluetooth- oder USB-Lösungen unterstützt.


Teclast ArtPad Pro Display

Größe 12,7 Zoll
Auflösung 2176 x 1600 @60Hz
TechnologieIPS TDDI LCD
8-Bit Farbtiefe
Ca. 240 Nits Helligkeit
Keine HDR Unterstützung
Anzahl Berührungspunkte9 (Abtastrate unbekannt)
Gehärtetes GlasKeine Angabe
Anti Fingerabdruck BeschichtungNein

Panel & Bild

Das Teclast ArtPad Pro wartet mit einem sehr großen Display mit 12,7 Zoll in der Diagonalen auf und bietet dank des 7:5-Seitenverhältnisses reichlich Platz in alle Richtungen. Ideal also produktive und kreative Arbeiten. Dazu passt die relativ hohe Auflösung von 2176 x 1600 Pixeln, die das Bild bei alltagsüblichem Betrachtungsabstand schön scharf erscheinen lässt. Bei sehr naher Betrachtung sind einzelne Pixel allerdings trotzdem sichtbar.

Optisch macht das Display mit seinen abgerundeten Ecken einen modernen Eindruck und fügt sich harmonisch in das Gesamtdesign ein. Technisch setzt Teclast auf ein anständiges IPS-Panel mit TDDI-Technik, bei der kein Luftspalt zwischen LCD-Panel und Frontglas vorhanden ist. Das sorgt für eine deutliche Reduktion von Spiegelungen und Reflexionen, aber auch eine höhere Präzision beim Arbeiten mit dem Stylus.

Dennoch wurde an dem Panel auch hier und da gespart. Die Farbtiefe liegt nur bei 8 Bit und es gibt keine HDR-Unterstützung. Zudem arbeitet das Display mit lediglich 60 Hertz Bildfrequenz, was zwar für die Leistungsklasse in Ordnung geht, aber nicht mehr ganz dem aktuellen Stand der Technik entspricht.

Qualitativ macht das Display dennoch einen sehr guten Eindruck. Es zeigt keine störenden Lichthöfe oder hellen Flecken. Die Schwarzwerte fallen recht ordentlich aus, und sowohl die Ausleuchtung als auch die Farbhomogenität fallen sehr gleichmäßig aus. Inhalte wirken durchaus ansprechend, sowohl im normalen Alltagsgebrauch als auch beim Ansehen von Bildern, Videos und Filmen. Die Blickwinkelstabilität fällt bezüglich der Farben sehr gut aus, die Helligkeit nimmt bei seitlicher Betrachtung allerdings deutlich ab.

Ein größeres Manko ist jedoch die geringe maximale Helligkeit von etwa 240 Nits, die wir per Kolorimeter gemessen haben. Das schränkt die Nutzbarkeit im Freien bei direkter Sonneneinstrahlung doch stark ein und macht das Tablet für den mobilen Einsatz weniger tauglich. Positiv hervorzuheben ist hingegen der verbaute Umgebungslichtsensor, der eine automatische Helligkeitssteuerung ermöglicht und im Alltag durchaus praktisch ist.

Einstellungen & Features

Die Konfigurationsmöglichkeiten des Displays fallen relativ rudimentär aus und beschränken sich auf die gewohnten Android-Standard-Einstellungen. Immerhin sind Skalierung und Schriftgröße sowie der Dunkelmodus verfügbar, was für den grundlegenden Komfort sorgt. Beim Farbmanagement zeigt sich jedoch eine der Schwächen des ArtPad Pro: Hier stehen lediglich einfache Presets zur Verfügung, erweiterte Einstellungen für eine individuelle Anpassung sucht man vergebens. Auch die Farbtemperatur kann nicht frei eingestellt werden, was angesichts der etwas kühlen Werksabstimmung von 8800 Kelvin für manch einen durchaus störend sein könnte. Für ein Tablet, das sich explizit an kreative Anwender richtet, wären hier mehr Konfigurationsmöglichkeiten angebracht gewesen.

Touchscreen & Displayglas

Teclast macht keine Angaben zur Art des verwendeten Glases. Somit bleibt unklar, ob es sich um Gorilla Glass, Panda Glass oder Asahi Glass handelt. Im Praxistest konnten wir bisher keine übermäßige Anfälligkeit für Kratzer feststellen, dennoch ist eine Schutzfolie oder ein Schutzglas zu empfehlen. Das gilt nicht nur aus Sicherheitsgründen, sondern auch aufgrund der Gleiteigenschaften des verbauten Glases. Diese fallen nämlich alles andere als optimal aus: Das Glas bremst beim Darüberstreichen doch stark und fühlt sich dabei irgendwie auch leicht "wellig" beziehungsweise uneben an. Das Gefühl erinnert stark an das Reiben mit dem Finger an Fensterglas – nicht gerade angenehm für ein Gerät, das primär über Touch bedient wird und bei dem auch der Stylus-Einsatz eine wichtige Rolle spielt.

Der Touchscreen selbst erkennt bis zu neun Finger gleichzeitig und arbeitet grundlegend ordentlich, hat aber eine deutliche Eingabelatenz. Beim Wischen ziehen die Inhalte stark nach, und schnelles Schreiben auf der On-Screen-Tastatur kann sich dadurch etwas träge anfühlen. Die Touch-Auflösung scheint zudem recht gering zu sein, denn bei langsamen Scrollbewegungen reagiert der Inhalt stotternd auf die Eingabe. Das wirkt wenig flüssig und trübt den Gesamteindruck etwas.

Ein weiteres Manko: Das Glas nimmt Fingerabdrücke sehr schnell an und ist dadurch rasch verschmiert. Das komplette Entfernen der Abdrücke erfordert gründliches Polieren mit einem Mikrofasertuch.

Stylus

Der mitgelieferte Teclast T-Pen macht auf den ersten Blick einen hochwertigen Eindruck und ist komplett aus Metall gefertigt. Positiv fällt auf, dass er magnetisch an der Tablet-Oberseite zwischen den dortigen Tasten andockt und dabei sicher hält. So geht er nicht so schnell verloren und ist in Griffweite verstaut. Der integrierte Akku mit USB-C-Ladeanschluss ist ebenfalls durchdacht, da so der lästige Batteriewechsel komplett entfällt. Der Stift geht nach einer Weile in den Standby und wird durch Tastendruck wieder aktiviert. Die Tasten dienen ansonsten zum Triggern des Radierers und zum Werkzeugwechsel. Eine kleine grüne LED zeigt an, ob der Stylus aktiv oder im Standby ist.

Diese Mine des Teclast T-Pen ist tauschbar und es liegen sogar zwei Ersatzminen bei, was bei intensiver Nutzung durchaus praktisch ist. Vorinstalliert ist eine hauseigene App für Notizen und Zeichnungen namens "Art Note", die verschiedene Stift-Stile und weitere Funktionen bietet. Selbstverständlich sind auch andere Apps mit Stylus-Unterstützung auf dem Teclast ArtPad Pro nutzbar. Ein Pairing zwischen Stylus und Tablet ist nicht notwendig.

In der Praxisnutzung enttäuscht der Stylus allerdings etwas. Während die Druckstufenerkennung in der Regel zuverlässig funktioniert, hapert es bei der Präzision deutlich. Es ist praktisch unmöglich, gerade Linien zu ziehen, da der niedrig auflösende Touchscreen bei diagonalen Linien einen störenden Treppcheneffekt erzeugt. Das führt dann zu leicht welligen Linien, die alles andere als professionell aussehen. Zudem wird es so schwer, zwei Linien aufeinandertreffen zu lassen - beispielsweise beim Zeichnen eines Kreises.

Zudem funktioniert die Handauflage-Erkennung nicht immer zuverlässig. So kann es passieren, dass mitten beim Zeichnen oder Schreiben der Touchscreen plötzlich auf die aufliegende Hand reagiert und ungewollte Eingaben auslöst. Vom versehentlichen Zoomen bis zum ungewollten Schließen der offenen App kann da alles passieren. Das unterbricht den Arbeitsfluss dann erheblich oder führt im schlimmsten Fall zum Verlust von Inhalten. Störend ist außerdem, dass die Mine genau wie die Finger nicht besonders gut auf dem Bildschirmglas gleitet. Hier sollte man definitiv eine Schutzfolie oder ein Schutzglas mit besseren Gleiteigenschaften nutzen, um das Schreibgefühl zu verbessern.

Für einfache Notizen, Kritzeleien oder die Tablet Nutzung mit Stift reicht der Stylus sicherlich aus, doch für echte und professionelle Kreativnutzung ist die Kombination aus Stylus und Touchscreen nicht geeignet. Das Problem dürfte hier auch mehr der Touchscreen als der Stylus sein, da dieser ja allgemein nicht der hochwertigste ist. Dank USI 2.0 lässt sich der Stylus immerhin noch mit anderen Geräten nutzen, muss also nicht zwingend im Müll landen.


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Teclast ArtPad Pro Ausstattung

Prozessor Mediatek Helio G99 (6nm)
2x ARM Cortex A76 @2,2GHz
6x ARM Cortex A55 @2,0GHz
GPU Mali G57 MC2 @950MHz
RAM8GB LPDDR4X
Speicher256GB UFS 2.1
Lesen: 839MB/s | Schreiben: 153MB/s
Micro SDJa (Hybrid Slot)
➡️ Micro SD Karten bei Amazon
Fingerabdruck ScannerNein
SensorenUmgebungslicht, Annäherung, Beschleunigung, lineare Beschleunigung, Kompass, Gyroskop, Gravitation, Erdmagnetfeld, Rotationsvektor, Ausrichtung
BesonderheitenStatus LED (nur aufladen, Rot + Grün), USB-C Port mit USB 2.0 & OTG, kein Vibrator, kein 3,5mm Anschluss, UKW Radio Empfang (mit USB-C Kopfhörer)

Alltags Performance

Das Teclast ArtPad Pro ist mit dem inzwischen in die Jahre gekommenen Mediatek Helio G99 ausgestattet, weshalb man keine größeren Ansprüche an die Leistung haben sollte. Für einfache Alltagsaufgaben wie E-Mails, Surfen oder Video-Streaming reicht die gebotene Performance grundsätzlich aus, doch das Tablet fühlt sich dabei nicht durchgehend flüssig an.

Beim Nachladen von Inhalten kommt es gerne mal zu Rucklern, und auch anspruchsvolle Webseiten können die Performance deutlich runterziehen. Beim Wechsel zwischen Apps ist ebenfalls eine gewisse Trägheit zu spüren, die den Workflow bremst. Man merkt einfach, dass der Helio G99 nicht mehr der neueste Chip ist und hier zusätzlich eine relativ hohe Displayauflösung (2176 x 1600 Pixel) stemmen muss.

Die relativ schwache Mali G57 MC2 GPU sorgt auch dafür, dass das Tablet nicht wirklich spieletauglich ist. Anspruchsvolle Titel wie Genshin Impact laufen nur auf niedrigen bis maximal mittleren Einstellungen und erreichen dabei keine flüssig wirkende Framerate. Spielbarer sind ältere Titel wie Shadowgun Legends, die zumindest auf mittleren Einstellungen halbwegs flüssig laufen. Durch das große Display in Kombination mit der geringen Rendering-Auflösung der meisten Mobile Games macht das Spielen aber ohnehin wenig Spaß – die Spiele sehen auf dem 12,7-Zoll-Panel einfach nicht gut aus und wirken pixelig / unscharf.

Lobenswert ist hingegen, dass die Kühlung gut umgesetzt wurde. Das Tablet zeigt kein Thermal Throttling und wird auch unter anhaltender Last nur leicht warm. Durch das große Vollmetall-Gehäuse ist die Kühlung allerdings auch keine große Kunst, zumal der Helio G99 als Mittelklasse SoC ja ohnehin keine große Verlustleistung hat.

Benchmarks

Antutu Benchmark
Geekbench CPU
GFXBench
Geekbench GPU
Basemark GPU
3DMark
PCMark
CPU Throttle Test

Speicher, Sensoren & Sonstiges

Teclast stattet das ArtPad Pro mit 8GB RAM aus, was abseits der Limitierung durch das Leistungsdefizit für eine recht gute Multitasking-Leistung sorgt. Fünf bis acht Apps lassen sich problemlos parallel nutzen, ohne dass diese beim Wechsel neu geladen werden müssen. Auch der Parallelbetrieb von Apps im Split-Screen-Modus ist ohne Probleme möglich und funktioniert ordentlich.

Für Apps und Daten stehen zudem 256GB interner Festspeicher bereit. Dieser setzt noch auf den älteren UFS 2.1 Standard und erreicht beim Lesen recht solide 839MB/s, beim Schreiben allerdings relativ langsame 153MB/s. In der Leistungsklasse dürfte das die wenigsten stören, für professionelle Anwender wäre aber mehr Tempo wünschenswert gewesen. Erfreulich ist, dass sich der Speicher noch per MicroSD-Karte erweitern lässt. Das geht allerdings auf Kosten der Dual-SIM-Funktion, da nur ein Hybrid-Slot vorhanden ist. Die SD-Karte blockiert also einen der SIM-Steckplätze - hier muss man sich entscheiden.

Eine größere Überraschung stellt die Sensorausstattung des Tablets dar. Diese entspricht dem, was man von Smartphones kennt, und umfasst auch einen Kompass sowie ein Gyroskop, die beide problemlos funktionieren. Das ist für ein Tablet in dieser Preisklasse durchaus ungewöhnlich und erweitert die Nutzungsmöglichkeiten. Sogar ein Proximity-Sensor ist vorhanden, wobei nicht ganz klar ist, wozu dieser dient. Kaum jemand wird sich das 12,7-Zoll-Tablet beim Telefonieren ans Ohr halten. Was hingegen fehlt, ist ein Vibrator, sodass es kein haptisches Feedback beziehungsweise keinen Vibrationsalarm gibt. Was dem Teclast ArtPad Pro fehlt, ist ein Fingerabdruck-Sensor. Immerhin ist jedoch Face Unlock mit der Frontkamera möglich, was bei halbwegs guter Ausleuchtung auch zuverlässig und schnell funktioniert.

Vorhanden ist hingegen eine Status-LED mit Rot- und Grün-Anzeige, wobei diese nur als Ladeindikator und nicht als Benachrichtigungs-LED genutzt wird. Hier hat Teclast eine Chance verpasst, die LED sinnvoller zu nutzen. UKW-Radio-Empfang ist ebenfalls möglich, allerdings gibt es keine integrierte Antenne. Es muss also zwingend ein USB-C-Kopfhörer angeschlossen werden, der als Antenne dient. Der USB-C-Anschluss bietet nur USB-2.0-Geschwindigkeit, was für schnelle Datenübertragungen hinderlich ist. USB-OTG wird immerhin unterstützt und ermöglicht den Anschluss von Maus, Tastatur oder das Laden anderer Geräte mit geringer Leistung von bis zu 5 Watt.


Teclast ArtPad Pro Software

Variante Leicht angepasstes Stock Android
Version im Test: V1.11_20250708
Android Version Android 15
Sicherheitspatch im Test: Juni 2025
Google zertifiziertJa
DRM TechnologienWidevine L1 DRM, ClearKey CDM
BloatwareNein
Root ZugriffNein
OTA UpdatesJa (kein Update im Testzeitraum)
SchadsoftwareKeine Funde

Android Version & Variante

Das Teclast ArtPad Pro wird mit einem nur leicht angepassten Android 15 ausgeliefert, welches weitgehend Stock Android Feeling liefert. Das System kommt mit deutscher Übersetzung in ordentlicher Qualität und vorinstalliertem Play Store bzw. Google Diensten daher. Der Funktionsumfang des Systems wurde nur geringfügig erweitert. Neben einer Konfiguration für die Funktionstaste des Tablets findet sich noch der "Art Space" mit verschiedenen Farbmodi für das Display - z.B. einem Tintenmodus für das Lesen von eBooks. Zudem gibt es eine Option, mit der man Portrait Apps ins Querformat zwingen kann.

Das System unterstützt abseits davon neben dem klassischen Android Split Screen Modus auch das Starten von Apps in einem Fenstermodus. Die Funktion wurde allerdings derart schlecht umgesetzt, dass sie völlig nutzlos ist. Eine App kann im Freeform Modus nur auf dem Startbildschirm und nicht über einer anderen App schweben. Hinzu kommt, dass sich eine bereits geöffnete App im Freeform Modus schließt, sobald man eine weitere App in den Freeform Modus schickt. Das Feature ist also zum derzeitigen Stand völlig unbrauchbar.

Was das Thema Updates betrifft, unterstützt das Teclast ArtPad Pro OTA Updates, jedoch kam im Testzeitraum kein Update an. Zuletzt lief das Tablet mit dem Sicherheitspatch vom Juni 2025. Ob das Tablet ein Update auf Android 16 erhalten wird und wie lange der Update Support anhalten wird, ist unbekannt.

Stock Launcher
Systeminfo
Extrafunktionen
App Drawer
Android Version
Camera2 API
Kontrollzentrum
Extrafunktionen
Camera2 API
App Switcher
Extrafunktionen

Zertifizierung & DRM

Bei den Zertifizierungen bringt das Teclast ArtPad Pro alles Wichtige mit. Neben Google-Zertifizierung ist auch Widevine Level 1 DRM für hochauflösendes Streaming von verschiedenen Kostenpflichtigen Diensten an Bord. Wer das Tablet also für Entertainment-Zwecke nutzen will, ist hier gut aufgestellt. Verzichten muss man natürlich auf HDR Inhalte, da das Tablet dafür keinerlei Unterstützung bietet.

Google Zertifizierung
Widevine DRM (DRM Info)

Bloatware, Schadsoftware & Bugs

Erfreulich ist, dass Teclast auf das Vorinstallieren von Software verzichtet. Das ArtPad Pro kommt also sehr sauber daher und abseits der Standard-Google-Apps ist die einzige Drittanbieter App die Art Note App für den Stylus. Auch die Suche nach Schadsoftware hat keine Funde geliefert. Abseits des bereits genannten unbenutzbaren Fenstermodus für Apps haben sich keine weiteren gravierenden Bugs wie Stabilitätsprobleme gezeigt. Auffällig ist lediglich noch ein Bug im Stock-Launcher, bei dem man warum auch immer keine Apps im oberen rechten Viertel (dort wo sich ab Werk das Uhren Widget befindet) platzieren kann. Das ist allerdings nicht so dramatisch, denn es gibt ja genug alternative Android Launcher, die man installieren kann. Wir haben uns im Test für den Nova Launcher entschieden.


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Teclast ArtPad Pro Konnektivität

Mobilfunk 2G, 3G, 4G
Keine Angaben zu den unterstützten Frequenzen
WLAN WLAN 802.11a/b/g/n/ac
BluetoothBluetooth 5.2
NFCNein
Dual SIMDual Nano SIM
PositionsbestimmungGPS, A-GPS, GLONASS, BDS, Galileo

Mobilfunk

Das Teclast ArtPad Pro verfügt über ein integriertes Mobilfunkmodem mit Dual Nano SIM Slot und unterstützt maximal LTE beziehungsweise 4G. Leider macht Teclast keine konkreten Angaben zu den unterstützten Frequenzbändern. In Deutschland scheint es jedoch keine spürbaren Einschränkungen zu geben. Im Test mit dem O2-Netz zeigt sich auch in Gebäuden ein hervorragender Empfang. Der Speedtest indoor erreicht sehr gute 61,9Mbit/s im Downstream und 23,3Mbit/s im Upstream. Im Praxiseinsatz war IPTV und Video Stream zuverlässig und ohne Unterbrechungen in allen Räumen des Hauses möglich und das auch in hoher Auflösung.

WLAN, Bluetooth & NFC

Chipsatz-bedingt unterstützt das ArtPad Pro im WLAN nur den AC-Standard ohne 2x2-MIMO, was die maximale Bruttobandbreite auf 433Mbit/s begrenzt. Im Praxistest zeigt sich immerhin, dass die WLAN-Performance durchaus ordentlich ausfällt. Der Empfang ist exzellent und erreicht im Test durchschnittlich 274Mbit/s Nettobandbreite direkt neben dem Router. Selbst ein Stockwerk unter dem Router waren noch respektable 128Mbit/s möglich.

Die Bluetooth-Verbindung arbeitet ebenfalls zuverlässig und bietet eine gute Reichweite ohne Aussetzer oder sonstige Störungen über zwei bis drei Räume hinweg. Kopfhörer, Tastaturen oder andere Peripheriegeräte lassen sich problemlos koppeln und nutzen. Was hingegen komplett fehlt, ist NFC-Unterstützung. Bei Tablets ist das Feature allerdings ohnehin wenig verbreitet und von daher das Fehlen kein großer Kritikpunkt.

LTE Speed Test
GPS Test
GPS Tracking Test
WLAN Test n. Router
WLAN Test u. Router

GPS Test

Auch die Positionsbestimmung über GPS bzw. auch GLONASS, BDS und Galileo unterstützt das Teclast ArtPad Pro. Der Empfang fällt hier im GPS Test ordentlich aus, wenngleich der SNR-Balken nicht den grünen Bereich erreicht. Dennoch funktioniert die Positionsbestimmung zuverlässig und auch recht genau. In zwei Tests mit Navigation per Google Maps im Auto sowie einer Runde GPS Tracking auf dem Rad mit dem Tablet im Rucksack gab es keine negativen Auffälligkeiten. Die Route wurde beim Tracking sehr exakt in der Karte eingezeichnet.


Teclast ArtPad Pro Audio

Lautsprecher Stereo mit vier Lautsprechern
Noise Cancelling Mikrofon Nein
Weitere MerkmaleKein 3,5mm Anschluss, kein Systemequalizer, VoWiFi, VoLTE

Lautsprecher & Mikrofon

Bei den Lautsprechern ist das Teclast ArtPad Pro ziemlich gut aufgestellt. Es bietet Stereo Sound mit gleich vier Lautsprechern - je zwei Stück links und rechts. Diese sind von erfreulich guter Qualität und liefern nicht nur eine sehr hohe Lautstärke ohne übermäßiges Verzerren, sondern auch deutliche Bässe, sodass hier bei der Beschallung nebenher durchaus Freude aufkommen kann.

Zur Klangoptimierung bietet das ArtPad Pro eine Funktion namens "AI Hyper Audio". Dahinter verstecken sich drei Klang-Presets: Musik, Film und Spiel. Musik ist standardmäßig aktiv und ist quasi universell mit anständigem Klang nutzbar. Film erzeugt hingegen einen recht intensiven virtuellen Raumklang, der tatsächlich speziell bei Filmen sehr gut zur Geltung kommt. Wer die Presets häufiger nutzt, kann sie sich auch auf die Funktionstaste des Tablets legen.

Das integrierte Stereo Mikrofon befindet sich an der Oberseite (im Querformat) des ArtPad Pro und überrascht mit einer ganz guten Qualität. Die Stimme klingt darüber zwar leicht dumpf, bleibt aber gut verständlich und das auch bei größerem Abstand zum Tablet. Der Rauschanteil hält sich auch in Grenzen. Unten könnt ihr euch eine Testaufnahme anhören.

Sprachqualität (Telefonie)

Beim Telefonieren liefert das Teclast ArtPad Pro entsprechend dem ordentlichen Mikrofon ebenfalls eine gute Sprachqualität für beide Gesprächsteilnehmer. Überraschend ist an dieser Stelle, dass sich der Gesprächspartner nicht selbst hört, selbst wenn die Lautsprecher des Tablets auf voller Lautstärke laufen. Das Telefonieren wird neben VoLTE auch über VoWiFi unterstützt, was im Test mit dem o2 Netz ohne Probleme funktioniert hat.


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Teclast ArtPad Pro Kamera

Hauptkamera 13M OmniVision OV13B f/2.6
Video: FHD30
Codec: H.264
Frontkamera 8MP OmniVision OV8856 f/2.0
Video: FHD30
Codec: H.264
BlitzJa (eine LED)
FokusCDAF
Slow MotionNein

Wie bei vielen Tablets im günstigeren Preisbereich sind die Kameras vom Teclast ArtPad Pro nicht unbedingt eine Glanzleistung. Für anspruchslose Schnappschüsse und Video-Calls reichen sie sicherlich aus, für mehr allerdings nicht. Die Bilder wirken relativ weich und farblich oft nicht sehr ansprechend. Zudem zeigen die Kameras schnell recht viel Bildrauschen. Bei Videos ist der Ton zu leise und die Bildqualität wenig ansprechend. Wozu die zweite Kamera auf der Rückseite dient, bleibt unklar. Es gibt keinen Portrait Modus, Makro Modus oder Ultrawide Modus. Auch in Hardware-Info-Apps wird nur eine Kameralinse erkannt. Anscheinend handelt es sich hier um einen Dummy zu "Deko-Zwecken".


Teclast ArtPad Pro Akku

Kapazität (Angabe) 10.000mAh
Kapazität (Gemessen) 9.713mAh
WechselbarNein
Ladetechnologie33W USB-C (USB-PD)
Netzteil im Lieferumfang enthalten

Akkulaufzeit

Mit dem großen 10.000mAh Akku kommt das Teclast ArtPad Pro trotz des großen Displays auf eine ganz gute Laufzeit. Da AccuBattery auf dem Gerät mangels Power IC Zugriff nicht nutzbar ist, gibt es diesmal zwar keine exakten Statistiken, doch grob kann man sagen, dass die Laufzeit bei typischer Tablet Nutzung etwa zwei Tage beträgt, wobei die Android Statistiken eine Screen-On Zeit von 8:45 Stunden ausweisen. Auch der PC Mark Akku Benchmark kommt auf einen ähnlichen Wert mit 8:41 Stunden Betriebsdauer von 100% auf 20% bei mittlerer Bildschirmhelligkeit, wobei der Test ohne WLAN mit aktiver Mobilfunkverbindung durchgeführt wurde. Im IPTV-Test (o2TV) über Mobilfunk mit voller Bildschirmhelligkeit lag die Betriebsdauer bei etwa 4 Stunden.

Akkulaufzeit (Screen On)
PCMark Akku Benchmark
Ladezeit 20 ➡️ 75%
Ladezeit 20 ➡️ 100%

Ladezeit

Das Aufladen mit dem mitgelieferten 33 Watt Netzteil geht trotz der Akkugröße relativ schnell vonstatten. Von 20 auf 75% muss man rund 52 Minuten Zeit mitbringen. Ab etwa 90% flacht die Ladekurve dann erheblich ab, sodass man bis 100% bei einer Stunde und 45 Minuten Wartezeit landet. Positiv: Das Teclast ArtPad Pro bietet intelligentes Aufladen und kann die Ladung über Nacht bei 80% beenden. Erst in den Morgenstunden wird der Ladevorgang dann auf 100% fortgesetzt. Die Option dafür findet sich in den Systemeinstellungen im Menüpunkt "Akku".


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Teclast ArtPad Pro Test Fazit

Das Teclast ArtPad Pro ist ein - zumindest rabattiert - relativ erschwingliches Tablet mit durchaus stimmiger Ausstattung und edlem Äußeren. Bei der Betrachtung im Detail finden sich allerdings zahlreiche Schwachstellen, die nicht nur die UVP deutlich zu hoch erscheinen lassen, sondern das Gerät auch wenig tauglich für den genannten Einsatzzweck machen. Das Modell richtet sich ja an Produktiv- und Kreativnutzer, ist dafür aber nur eingeschränkt nutzbar. Der Touchscreen ist für sinnvolles Arbeiten mit dem aktiven Stylus nicht akkurat genug und das zumindest im Testzeitraum etwas lieblos umgesetzt wirkende Android-System machen das Multitasking auf dem großen Display unnötig schwer. Der Fenstermodus für Apps funktioniert beispielsweise nicht richtig.

Stattdessen liegt die Zielgruppe des Teclast ArtPad Pro eher bei jenen Nutzern, die ein einfaches Tablet mit solider Verarbeitung und großem Display suchen, mit dem man bequem im Netz surfen und Videos oder Filme anschauen kann und dabei dank Mobilfunkunterstützung nicht an ein WLAN gebunden ist. Hier liegen tatsächlich die Stärken des Tablets, welche mit den recht guten Lautsprechern, Widevine L1 DRM, der langen Akkulaufzeit und der anständigen Speicherausstattung sinnvoll ergänzt werden. Auch dann gilt es aber den Preis im Auge zu behalten. 220 Euro und weniger sind okay. Geht es darüber, finden sich schnell besser ausgestattete Alternativen bei größeren Herstellern. Insbesondere zur UVP von über 300 Euro werden dann beispielsweise die Modelle aus dem Hause Xiaomi interessanter.

Derzeit ist das Teclast ArtPad Pro noch bei Amazon (Affiliate Link) mit dem Code "ARTPADPR" für 220€ erhältlich. Das Angebot gilt bis einschließlich dem 31. August 2025.

Vorteile

  • Schlankes Unibody Aluminium-Design ohne Kunststoff-Kappen mit exzellenter Verarbeitung
  • Aktiver Stylus im Lieferumfang mit magnetischer Halterung am Tablet
  • Hochauflösendes IPS Display mit gleichmäßiger Ausleuchtung, ohne Schattenbildung / Lichthöfe und guter Darstellung
  • Umgebungslichtsensor für automatische Helligkeitsregelung
  • Solide Performance für einfache Aufgaben & anspruchslose Spiele, keine große Abwärme, kein Thermal Throttling
  • Anständige RAM-Größe mit 8GB
  • Ausreichend Festspeicher mit 256GB und Micro SD Erweiterung möglich (Hybrid Slot!)
  • Sehr gute Sensor-Ausstattung mit Kompass und Gyroskop
  • USB-C Port mit OTG Unterstützung (nur USB 2.0)
  • Sauberes Android 15 mit Stock Feeling ohne Bloatware und Schadsoftware
  • Google Zertifizierung und Widevine Level 1 DRM vorhanden
  • Exzellenter Mobilfunk-Empfang und Dual SIM Support (Nano SIM, kein eSIM)
  • Sehr guter WLAN und Bluetooth Empfang / Reichweite
  • Ordentliches GPS
  • Überraschend gute Quad Lautsprecher mit hoher Lautstärke, deutlichen Bässen und bei Bedarf sogar virtueller Raumklang
  • Erfreulich gutes Stereo Mikrofon
  • Einwandfreie Sprachqualität beim Telefonieren mitsamt VoLTE und VoWiFi Support
  • Gute bis sehr gute Akkulaufzeit
  • Relativ schnelles Aufladen, 33W Netzteil im Lieferumfang enthalten

Nachteile

  • Displayhelligkeit relativ gering (240 Nits)
  • Touchscreen mit deutlicher Latenz und geringer Touch-Auflösung (Ruckeln bei langsamen Bewegungen)
  • Stylus Präzision relativ gering, Treppchenbildung / wellige Darstellung bei diagonalen Linien
  • Bildschirmglas wenig gleitfähig, fühlt sich nicht ganz eben an, nimmt Abdrücke schnell und stark an
  • Kein Always-On Display / keine Status LED
  • Kein Vibrationsfeedback
  • Lieblos umgesetzte Multitasking Features (z.B. Fenstermodus / Free Form Modus für Apps)
  • Schlechte Kameras
 

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Freitag, 15. August 2025

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