Ihr könnt euch demnächst auf einen Testbericht zum Xiaomi 15 Ultra freuen, von dem wir kürzlich ein Testgerät erhalten haben. Das Xiaomi 15 Ultra wurde Anfang März 2025 in China und kurze Zeit später auch für Europa und Deutschland als neues Kamera-Flaggschiff des Herstellers vorgestellt. Es setzt die Ultra-Reihe konsequent fort und richtet sich mit seiner Leica Kamera an Foto-Enthusiasten sowie High-End-Nutzer, die das Maximum aus einem Smartphone herausholen möchten.
Herzstück des Xiaomi 15 Ultra ist erneut eine Leica-Kamera. Auf der Rückseite finden sich gleich vier große Sensoren: Ein 50 Megapixel Hauptsensor (Sony LYT-900) im 1-Zoll-Format wird unterstützt durch eine große Blende von f/1.63 und optischer Bildstabilisierung. Ergänzt wird er durch eine 50 Megapixel Ultraweitwinkel-Kamera sowie zwei Teleobjektive – eines davon ein 200 Megapixel Periskop-Tele mit 4,3-fachem optischen Zoom. Xiaomi bietet damit nicht nur hohe Auflösung, sondern auch vielseitige Brennweiten für unterschiedlichste Aufnahmesituationen.
Das 6,73 Zoll große LTPO-AMOLED-Display bietet eine adaptive Bildwiederholrate von 1 bis 120 Hz, eine maximale Helligkeit von 3.200 Nits und ist mit Xiaomi Shield Glass 2.0 gegen Kratzer und Stürze geschützt. Für die nötige Leistung sorgt der neue Snapdragon 8 Elite, unterstützt von bis zu 16GB LPDDR5X RAM und wahlweise 512GB oder 1TB internem UFS 4.1 Speicher.
Die Unterschiede zwischen der in China und der global angebotenen Version zeigen sich vor allem beim Akku, Speicher und der Software. Während das chinesische Modell mit einem besonders großen 6.000mAh-Akku auf Silizium-Kohlenstoff-Basis ausgestattet ist, bietet die EU-Version „nur" 5.410mAh – vermutlich aus regulatorischen Gründen. Beide Varianten unterstützen jedoch 90 Watt kabelgebundenes und 80 Watt kabelloses Laden. Beim Speicher bietet das Xiaomi 15 Ultra in Deutschland nur 16GB RAM und 512GB Festspeicher. Die China Version ist mit bis zu 1TB oder auch 256GB internem Speicher ausgestattet und als günstigeres Modell mit 12GB RAM erhältlich.
Ein weiterer Unterschied liegt im Betriebssystem: Die China-Version kommt ohne vorinstallierte Google-Dienste und ist stärker auf das chinesische Ökosystem ausgelegt. Nutzer außerhalb Chinas greifen daher besser zur globalen Version mit vollem Google-Service, eSIM-Unterstützung und angepasstem HyperOS – Xiaomis neuem Android-basierten Betriebssystem, das unter anderem erweiterte AI-Funktionen bietet. Dazu gehören ein Live-Dolmetscher, Objekterkennung und -entfernung in Fotos sowie verschiedene Kamera-Modi im Leica-Stil.
Einen ersten Eindruck zum Xiaomi 15 Ultra bekommt ihr im Unboxing Video unten. Der ausführliche Testbericht zum Modell folgt in etwa einer Woche. Erhältlich ist das Xiaomi 15 Ultra direkt bei Xiaomi* oder auch über Amazon*. Je nach Angebotslage ist das Modell in Deutschland ab ca. 1050€ erhältlich (bisheriger Bestpreis).
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