Von ChinaMobileMag auf Montag, 30. Juni 2025
Kategorie: News

Unboxing: Chuwi AuBox 8745HS zum Testen eingetroffen

Chuwi hat kürzlich seine AuBox mit dem AMD Ryzen 7 8745HS nach Deutschland gebracht. Ein Testgerät ist bereits bei uns angekommen und wir können euch somit ein Unboxing und einen ersten Eindruck liefern. Ein ausführlicher Test folgt dann später. Mit dem Ryzen 7 8745HS als Herzstück verspricht der Mini PC ordentlich Leistung im kompakten Format. Auch die restliche Ausstattung klingt für den Preis von etwa 378 Euro mit Gutschein (MOBILEMAGAUBOX) vielversprechend:

​Die Chuwi AuBox 8745 wird im typischen braunen Chuwi Karton geliefert, in dem alle Inhalte gut geschützt verpackt sind. Neben dem Mini PC selbst finden sich folgende Komponenten im Lieferumfang:

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Erster Eindruck zur Chuwi AuBox 8745HS

​Der erste Eindruck der Chuwi AuBox 8745HS ist recht positiv. Das Aluminiumgehäuse macht einen hochwertigen Eindruck und sieht mit seiner schlichten, eleganten Gestaltung schick aus. Der Formfaktor erinnert stark an die klassischen Mac Mini Modelle aus der Zeit vor Apples Entscheidung das Design kompakter zu machen. Gut gefällt der Verzicht von Anschlüssen an der Front. Diese befinden sich stattdessen rechts und an der Rückseite. Erfreulich: Der Thunderbolt / USB 4 Anschluss befindet sich diesmal auf der Rückseite. Bei der zuvor getesteten Chuwi UBox war er ja frontal platziert, was denkbar ungünstig war. Zudem punktet die AuBox mit einem deutlich einfacheren Zugang ins Innere. Man muss hier keine Gummifüße entfernen, da diese bereits Löcher haben um an die Schrauben zu kommen.

Der Blick ins Innere bestätigt den positiven ersten Eindruck. Die Komponenten sind sauber verbaut und das Layout wirkt durchdacht. Interessant ist die Nutzung des Aluminium-Gehäuses als Kühlkörper für die SSDs mittels Wärmeleitpads. Diese passive Kühlung in Kombination mit der aktiven Lüfterkühlung des Prozessors, sollte die SSD Temperaturen relativ gering halten.

Zwei DDR5 SO-DIMM Steckplätze ermöglichen eine Speichererweiterung auf bis zu 64GB RAM, während zwei PCIe 4.0 M.2 2280 Slots ausreichend Platz für schnelle SSDs bieten. Allerdings zeigt sich hier mal wieder ein typisches Chuwi-Problem: Ab Werk ist nur ein RAM-Riegel verbaut (16GB DDR5 mit 5600MHz), wodurch die Vorteile von Dual-Channel-Speicher nicht genutzt werden können. Für maximale Performance ist daher zwingend eine Aufrüstung erforderlich. Zusätzlich kommt die werksseitig verbaute SSD nur mit PCIe 3.0 statt der maximal möglichen PCIe 4.0 Geschwindigkeit daher.

Ein echter Pluspunkt wiederum ist die flexible Stromversorgung. Beide USB-C-Ports unterstützen USB-PD, sodass die Chuwi AuBox auch ohne das mitgelieferte Netzteil nur mit einer USB-Stromquelle betrieben werden kann. Das ist beispielsweise praktisch, wenn man den Rechner ohnehin per VESA Adapter an einem Monitor befestigen will und dieser gleich die USB-PD Versorgung mitbringt. So spart man sich direkt etwas Kabelsalat ein. Das beiliegende 120-Watt-Netzteil für den DC-In-Anschluss macht einen soliden Eindruck. Das AC-Kabel nutzt einen "Mickey Mouse" Anschluss und kann ggf. gegen ein längeres Kabel getauscht werden.

Beim Einrichten erfreut die Chuwi AuBox 8745H mit einem deutschem Windows 11 Pro, welches sich nach der ersten Internetverbindung automatisch aktiviert. Gut gefällt außerdem, dass wie von Chuwi gewohnt, der Microsoft Account-Zwang entfernt wurde. Die Einrichtung erfolgt somit standardmäßig mit einem lokalen Nutzerkonto.

Wie sich die Chuwi AuBox 8745HS im Alltag schlägt, darf sie nun in den kommenden 7 Tagen unter Beweis stellen. Alle Details dazu gibt es dann im ausführlichen Test. Bis dahin viel Spaß mit dem Unboxing Video!

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