UMi Rome: Extrem viel Smartphone für ganz wenig Geld

UMi scheint derzeit das Preisniveau unter 100 US Dollar neu definieren zu wollen. Es ist noch nicht lange her, da kam man mit dem UMi Fair an, das erste 99 Dollar Smartphone mit einem Fingerprint Scanner. Nun will man es der Konkurrenz aber so richtig zeigen und ein absolut gut Ausgestattetes Phablet auf den Markt bringen, welches erstmals die aktuelle, typische Mittelklasse Ausstattung eines Chinaphones in low-cost Bereich bringt.

Das Gerät wird auf den Namen "UMi Rome" hören und letztlich weniger kosten als das UMi Fair, nämlich 89 US Dollar. Was UMi dafür allerdings bietet oder bieten möchte, ist durchaus atemberaubend. Zunächst einmal soll das Gerät ein sehr ansprechendes und hochwertiges Design erhalten. Hier orientiert man sich ein wenig am Design des Xiaomi Mi Note oder Bluboo Xtouch. Der Metallrahmen des Smartphones ist leicht geschwungen, verjüngt sich zu den Seiten hin etwas und bietet damit platz für ein 3D-Backcover - ob es aus Glas oder Plastik besteht ist noch nicht bekannt. Die Dicke des Geräts soll bei lediglich 7,9mm.

Nun ist ja das Design allein schon für den gefragten Preis recht außergewöhnlich, doch damit ist die ganze Geschichte noch nicht erzählt. Spätestens der Blick auf die Spezifikationen lässt die Kinnlade dann nach unten klappen. Das UMi Rome soll nämlich mit dem recht leistungsstarken MT6753 SoC ausgestattet werden und noch dazu über satte 3GB RAM verfügen. ein 5,5" 720p Display, 16GB Speicher und eine 13 Megapixel Sony IMX164 Kamera machen das Gesamtpaket noch attraktiver. Abgerundet wird das Ganze dann noch mit einem 2.500mAh Akku und Android 5.1 Lollipop als Betriebssystem.

Und all das für nur 89,99 US Dollar? Zugegeben, das klingt zu gut um wahr zu sein und ich bin deshalb wirklich gespannt ob UMi in der Lage sein wird, diese Ankündigung auch in die Realität umzusetzen. Wenn sie es dann aber tatsächlich schaffen, dann könne dieses Gerät so manchem Konkurrenten das Fürchten lehren und letztlich einen neuen Preiskampf auslösen.

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