MäR
19

Ulefone Vienna - Offizielle Daten

Man kann ja vieles über Ulefone sagen. Zugegebenermaßen nach unseren damaligen Reviews nicht unbedingt viel Gutes. Dies führte dazu, dass wir uns dem Test vom Ulefone Be Touch 3 - dem Nachfolger vom Nachfolger - entzogen und auf ein Testgerät verzichteten. Ebenso verhielt es sich mit dem Ulefone Power. Aber letztlich zeigt es immer die Zeit, ob ein Hersteller gewillt ist Verbesserun...

Weiterlesen
MäR
14

Ulefone Vienna: Neue Details zur Hardware

Das Ulefone Vienna soll das erste Hi-Fi-zentrierte Smartphone von Ulefone werden. Das Gerät wurde einer Woche offiziell angekündigt. Bisher war bekannt, dass Ulefone hier auf ein 5,5" Full HD Display von Sharp setzt (nach neuen Informationen sogar mit Anti-Fingerprint Beschichtung) sowie einen NXP Smart PA Audioprozessor und einen dedizierten Verstärker verbauen will um eine optimale Audioqua...

Weiterlesen
MäR
07

Ulefone Vienna: Günstiges Hi-Fi Smartphone

Smartphones mit dedizierten Audioprozessoren und Verstärkern erfreuen sich unter Fans des high-end Musikgenusses großer Beliebtheit. Solche Geräte bieten auch unterwegs einen sehr hohe Audioqualität und helfen dabei aus guten Kopfhörern noch mehr herauszuholen. Im Bereich der China Smartphones sind besonders Vivo und Meizu dafür bekannt solche Geräte zu bauen, doch diese haben grundsätzlich ihren ...

Weiterlesen
SEP
19

Lumsing 5-Port Ladegerät Test

Günstige Kopfhörer bekommen wir inzwischen von einigen chinesischen Herstellern, wobei viele tatsächlich jeden Cent wert sind. Wenn von Xiaomi Pistons, OnePlus Bullets, Umi Voix oder anderen In-Ears die Rede ist, dann bewegen wir uns bei Preisen zwischen 10 und 20$. Die neuen Doogee Viennas befindet sich mit lächerlichen 10,50$ (bei Geekbuying) am Fuße der Preisspanne. Umgerechnet wären das etwa 8,40€. Kann bei dem Preis wirklich was Vernünftiges rauskommen? Sollte man nicht gleich zu den 10€ Kopfhörern von Sony, AKG oder Phillips vom regionalen Elektrofachmarkt greifen? Das erfahrt ihr hier im Review!

Bevor es losgeht, muss ich mich für die kleine Verspätung entschuldigen. Ich wollte nur sichergehen, dass die Teile auch nach zwei Wochen funktionieren und nicht gleich an einem Kabelbruch erleiden. 

Unboxing

https://www.14dd5266c70789bdc806364df4586335-gdprlock/watch?v=fGo0yAuypuU

Als ich den Versandumschlag öffnete, war ich etwas verwundert. Ohne hohe Erwartungen hielt ich plötzlich eine schlichte, aber doch liebevoll gestaltete Verpackung aus sehr dicker Pappe in den Händen. Vorne sehen wir gleich das Doogee Logo und den Vienna Schriftzug, welcher nochmals mit dem selbstbewussten Slogan „Listen to the most beautiful sound of the life“ unterstrichen ist. Selbiges ist seitlich aufgedruckt und hinten sind die Spezifikationen aufgelistet. Als erstes fallen natürlich die schön präsentierten Kopfhörer auf, welche man durch das Sichtfenster sehen kann. Dieses dann zu öffnen stellte sich für mich als kleine Herausforderung dar, da es keine Lücke zum reingreifen und anschließenden Abheben des Fensters gibt. Nimmt man die Fassung der Kopfhörer ab, dann findet man in der Verpackung noch eine Kurzanleitung auf Englisch und zwei weitere Paare an Gummiaufsätzen.

IMG 2904IMG 2905IMG 2994

Im Großen und Ganzen bin ich von der Verpackung doch recht angetan. Sie ist sehr robust und hübsch gestaltet, weshalb man den Preis überhaupt nicht ansieht. Zum praktischen Verstauen in der Hosentasche, wie es bei den Xiaomi Pistons oder Oneplus Bullets der Fall ist, eignet sie sich aber leider nicht.

Design und Verarbeitung

IMG 2978IMG 2981

Ich persönlich mag ja abgedrehte Designs und finde es auch immer wieder schön, wenn Hersteller dem Minimalismus Trend (sorry, dass ich das immer wieder erwähne) entgegenwirken. Und das ist hier definitiv der Fall. Die metallisch roten turbinenförmigen Designelemente an den Hörern fallen natürlich als erstes auf. Die gesamten Treiber bestehen aus Aluminium, weshalb sie sich oft kühl anfühlen. Ebenso aus Aluminium gefertigt ist der 3,5mm Klinkenstecker, die Kabelweiche und das Mikrofon. Hier sind alle Aluminiumbauteile sauber gefräst und ohne scharfe Kannten, krummen Spaltmaßen oder abstehenden Gussresten. Selbst bei den Gummiaufsätzen sieht man liebe zum Detail: Diese sind am Anfang des Kanals rot eingefärbt, was das Design nochmal abrundet. Lediglich das Kabel ist ziemlich dünn, ohne zu sagen, dass es sich billig anfühlt. Kabelverknotungen sind aber dementsprechend vorprogrammiert. Kleiner Tipp: Um Wackelkontakte zwischen Stecker und Kabel zu vermeiden, „fädle“ ich die Feder eines Kugelschreibers ein. Das sieht nicht mal so doof aus und schützt die empfindliche Stelle.

IMG 2966IMG 2967

Am linken Treiber sehen wir einen kleinen Produktionsfehler: Hier wurde nach dem Bohren der entstandene Staub wohl nicht richtig beseitigt und anschließend mit dem Lack zusammen gehärtet. Das kann man aber mit Zahnstochern (wenn auch mühsam) abkratzen. Ich gehe davon aus, dass das bei mir ein Einzelfall ist.

IMG 2977IMG 2990

Von der Verpackung hin zum Design machen die Kopfhörer bisher einen sehr guten Eindruck. Man merkt den geringen Preis noch immer nicht an.

Weiterlesen