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Lumsing 5-Port Ladegerät Test

Günstige Kopfhörer bekommen wir inzwischen von einigen chinesischen Herstellern, wobei viele tatsächlich jeden Cent wert sind. Wenn von Xiaomi Pistons, OnePlus Bullets, Umi Voix oder anderen In-Ears die Rede ist, dann bewegen wir uns bei Preisen zwischen 10 und 20$. Die neuen Doogee Viennas befindet sich mit lächerlichen 10,50$ (bei Geekbuying) am Fuße der Preisspanne. Umgerechnet wären das etwa 8,40€. Kann bei dem Preis wirklich was Vernünftiges rauskommen? Sollte man nicht gleich zu den 10€ Kopfhörern von Sony, AKG oder Phillips vom regionalen Elektrofachmarkt greifen? Das erfahrt ihr hier im Review!

Bevor es losgeht, muss ich mich für die kleine Verspätung entschuldigen. Ich wollte nur sichergehen, dass die Teile auch nach zwei Wochen funktionieren und nicht gleich an einem Kabelbruch erleiden. 

Unboxing

https://www.14dd5266c70789bdc806364df4586335-gdprlock/watch?v=fGo0yAuypuU

Als ich den Versandumschlag öffnete, war ich etwas verwundert. Ohne hohe Erwartungen hielt ich plötzlich eine schlichte, aber doch liebevoll gestaltete Verpackung aus sehr dicker Pappe in den Händen. Vorne sehen wir gleich das Doogee Logo und den Vienna Schriftzug, welcher nochmals mit dem selbstbewussten Slogan „Listen to the most beautiful sound of the life“ unterstrichen ist. Selbiges ist seitlich aufgedruckt und hinten sind die Spezifikationen aufgelistet. Als erstes fallen natürlich die schön präsentierten Kopfhörer auf, welche man durch das Sichtfenster sehen kann. Dieses dann zu öffnen stellte sich für mich als kleine Herausforderung dar, da es keine Lücke zum reingreifen und anschließenden Abheben des Fensters gibt. Nimmt man die Fassung der Kopfhörer ab, dann findet man in der Verpackung noch eine Kurzanleitung auf Englisch und zwei weitere Paare an Gummiaufsätzen.

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Im Großen und Ganzen bin ich von der Verpackung doch recht angetan. Sie ist sehr robust und hübsch gestaltet, weshalb man den Preis überhaupt nicht ansieht. Zum praktischen Verstauen in der Hosentasche, wie es bei den Xiaomi Pistons oder Oneplus Bullets der Fall ist, eignet sie sich aber leider nicht.

Design und Verarbeitung

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Ich persönlich mag ja abgedrehte Designs und finde es auch immer wieder schön, wenn Hersteller dem Minimalismus Trend (sorry, dass ich das immer wieder erwähne) entgegenwirken. Und das ist hier definitiv der Fall. Die metallisch roten turbinenförmigen Designelemente an den Hörern fallen natürlich als erstes auf. Die gesamten Treiber bestehen aus Aluminium, weshalb sie sich oft kühl anfühlen. Ebenso aus Aluminium gefertigt ist der 3,5mm Klinkenstecker, die Kabelweiche und das Mikrofon. Hier sind alle Aluminiumbauteile sauber gefräst und ohne scharfe Kannten, krummen Spaltmaßen oder abstehenden Gussresten. Selbst bei den Gummiaufsätzen sieht man liebe zum Detail: Diese sind am Anfang des Kanals rot eingefärbt, was das Design nochmal abrundet. Lediglich das Kabel ist ziemlich dünn, ohne zu sagen, dass es sich billig anfühlt. Kabelverknotungen sind aber dementsprechend vorprogrammiert. Kleiner Tipp: Um Wackelkontakte zwischen Stecker und Kabel zu vermeiden, „fädle“ ich die Feder eines Kugelschreibers ein. Das sieht nicht mal so doof aus und schützt die empfindliche Stelle.

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Am linken Treiber sehen wir einen kleinen Produktionsfehler: Hier wurde nach dem Bohren der entstandene Staub wohl nicht richtig beseitigt und anschließend mit dem Lack zusammen gehärtet. Das kann man aber mit Zahnstochern (wenn auch mühsam) abkratzen. Ich gehe davon aus, dass das bei mir ein Einzelfall ist.

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Von der Verpackung hin zum Design machen die Kopfhörer bisher einen sehr guten Eindruck. Man merkt den geringen Preis noch immer nicht an.

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OKT
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DOOGEE VIENNA Unboxing

Als leidenschaftlicher Musikhörer bin ich mit guten Kopfhörern eigentlich gut eingedeckt. Meine absoluten Favoriten waren ja bisher immer die klassischen Koss Porta Pro, doch meine Ohren sehnen sich mal nach Abwechselung. Nach Xiaomi, Oneplus, IUNI, UMI und diversen anderen Herstellern aus Fernost, löste DOOGEE mit seinen neuen Vienna In-Ear Kopfhörern ein bisher nicht vorhandenes Bedürfnis in mir aus. Bestellt wurden diese über Geekbuying für einen schon fast lächerlichen Preis von 10,50 US Dollar, also ca. 9,40€. Nicht wundern wegen dem LiPo Akku beim Unboxing: Diesen habe ich mitbestellt und er wurde einfach in die Verpackung der Kopfhörer gepackt. OK, genug geredet. Werfen wir einen kurzen Blick drauf!

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Die Viennas werden in einer simplen, aber ansehnlichen und vor allem robusten Verpackung geliefert. Hier könnte man schon fast glauben, dass die Verpackung einen nicht allzu geringen Teil des Preises ausmacht. Durch das Sichtfenster sehen wir die Kopfhörer, welche schön präsentiert werden. Typisch für chinesisches Marketing ist der Spruch unter der Aufschrift Vienna: „Listen to the most beautiful sound of the life“. Na da bin ich mal gespannt! In der Verpackung befinden sich neben den Viennas noch eine kurze Anleitung in Englisch und zwei weitere Paare an Gummiaufsätzen in verschiedenen Größen.

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Laut DOOGEE sollen sich die Ohrhörer in einem Aluminiumgehäuse befinden, was ich auch bestätigen kann. Schon beim Anfassen fällt auf, dass die Hörer sich recht kühl anfühlen. Das gilt ebenso für das Mikro, der Kabelweiche und den 3,5 mm Stecker. Ich muss zugeben, die Viennas sehen im Real Life sogar hochwertiger als auf den Produktbildern aus.

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