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Oukitel C2: Low-Budget Smartphone angeteasert
"Kiss the Rainbow" - was uns Oukitel damit sagen möchte versteht wohl niemand so genau. Dieser Satz soll aber für das neue Ultra-Low-Budget Smartphone des Herstellers stehen. Das Oukitel C2 wird das günstigste Gerät sein, das das Unternehmen je auf den Markt gebracht hat. Damit ist auch schon ein Großteil der Ausstattung klar, wobei das Oukitel C2 nochmals günstiger sein dürfte als ähnliche Produkte von Bluboo oder Doogee.
Zu diesem Schluss komme ich, da das Oukitel C2 beispielsweise selbst auf der Rückseite nur auf eine 5 Megapixel Kamera setzt, deren Auflösung sogar noch interpoliert ist. Wirklich ansehnliche Ergebnisse darf man also nicht von dieser Hardware erwarten. Aber beim C2 steht eben der möglichst niedrige Preis im Vordergrund. Dennoch dürfte mit dem MT6580 mit 1,3GHz und einem Gigabyte Arbeitsspeicher eine relativ vernünftige Performance erreicht werden. Dank des mehr oder weniger neuen Mediatek Chipsatzes kann man Android 5.1 als Betriebssystem erwarten, was dann auch flüssig auf dem 4,5 Zoll großen Display dargestellt wird. Die Auflösung des Panels ist noch nicht bekannt, aber ich bin mir fast sicher, dass hier qHD - also 960x540 Pixel - gewählt wurde, was auf dem kleinen Display auch völlig ausreichen dürfte und der Performance noch einmal zugute kommt.
Insgesamt finde ich es erfreulich, dass Oukitel das C2 mit einem sehr kompakten Formfaktor auf den Markt bringt. Die Konkurrenz setzt allgemein auf 5 oder 5,5 Zoll große Trümmer, sodass das C2 für viele eine interessante Alternative sein dürfte. Das Design ist natürlich nichts besonderes, aber immerhin sieht es auf den Renderings so aus, als wäre das Displayglas an den Kanten etwas abgerundet. Das Backcover aus Kunststoff wird in verschiedenen Farben erhältlich sein, zu denen auch gold und blau gehört. Man kann sich natürlich fragen, ob man tatsächlich noch ein weiteres Budget-Gerät benötigt, aber mit dem sehr kompakten Formfaktor und einem besonders niedrigen Preis könnte Oukitel eine Nische gefunden haben, die noch nicht bedient wird.
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