Neues zu LeTV: Neue Details und eine Weltneuheit

In den letzten Wochen gab es neben den äußerst geschäftstüchtigen Jungs von Elephone auch immer wieder neue Details zu den kommenden Geräten von LeTV, welche ja gerade immer bekannter werden. Wir tragen die News der jüngsten Vergangenheit einmal zusammen.

LeTV geht in letzter Zeit sehr spendabel mit neuen Ankündigungen zu seinen neuen Geräten um. Das anfangs vermutete Flagschiff X600 hat mittlerweile mit sehr großer Wahrscheinlichkeit 2 Geschwister bekommenund auch die einen oder anderen technischen Details der Geräte wurden durch Leaks nach Außen getragen, wie Christopher berichtete. So ganz ist der Nebel aber noch nicht gelüftet, denn abseits von Leaks bleiben richtige, offizielle Fakten weiterhin aus.

Nun gibt es neben neuen Bildern gleich ein wirklich spannendes und vor allem neues Feature zu erwähnen, welches bisher im Gefilde der Chinaphones nicht einmal ansatzweise Erwähnung fand. Bitteschön: Der erste USB-C Anschluss in einem Smartphone! So richtig bekannt war USB-C wohl bisher keinem, bis Apple kürzlich das neue MacBook mit Core M SoC vorgestellt hat, bei dem man alle Anschlüsse aus dem Gehäuse verbannt hat und durch einen USB-C Anschluss ersetzt hat, welcher per Adapter universell verwendet werden kann.

Ich persönlich feiere diese Meldung sehr. Schliesslich habe ich einige Erfahrung darin wie man den USB-Port eines Smartphones durch das falsche Einstecken kaputt bekommt. Es ist geradezu eine wahrhaftige Pionierleistung von LeTV im Bereich Smartphone der Erste und nach Apple und Google der 3. Hersteller zu sein, der diesen Port überhaupt verbaut. Ein großer Vorteil von USB-C ist, dass es egal ist, in welche Richtung man den Stecker an das jeweilige Gerät hängt. Doch genug über den kommenden Universal Port, schließlich hat die Medienlandschaft ja dank Apple und Google bereits ausreichend darüber berichtet.

Wenden wir uns also lieber wieder dem eigentlichen Smartphone, also dem X600 von LeTV zu: Hier gibt es nämlich wieder einmal Bilder die beweisen, dass das kommende High-End-Device wirklich schmale Ränder bekommen wird.

Während der Verdünnungswahn der letzten Monate meistens bei der Dicke begangen wurde, geht es nun anscheinend wirklich den Rädern an den Kragen. Wie sich das letztendlich in der Praxis macht und ob man nicht etwa die ganze Zeit versehentlich etwas drückt, weil ständig ein Teil der Hand mit dem Display in Berührung kommt, wird sich wohl zeigen. Vom Prinzip her sagen mir persönlich dünne Ränder sehr zu, da man schlichtweg einfach mehr Display auf weniger Smartphone bekommt. Wichtig wird hierbei sein, dass die Hersteller softwareseitig entsprechende Erkennungsmaßnahmen für Handballen und versehentliche Berührungen implementieren, so wie es bei Trackpads schon seit jeher der Fall ist.

Quelle: gizmochina