NOV
19

UMi Rome bekommt ein AMOLED Display

Ende der vergangenen Woche hat UMi mit der Ankündigung des "Rome" für einen kleinen Knall gesorgt. Der Hersteller hat Ambitionen den Budget Bereich neu zu definieren. Das 5,5" Phablet soll lediglich knappe 90 Dollar kosten, ist dafür aber verdammt gut ausgestattet. Neben einem soliden Metallrahmen mit 3D-Backcover, was das Gerät von der Optik her ähnlich wie die aktuellen Samsung Galaxy Geräte ode...

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NOV
18

Homtom HT7 angekündigt

Doogees Untermarke Homtom, welche auf Smartphones mit extra großen Akkus spezialisiert ist, hat ein neues Model angekündigt. Bisher konnte man sich anhand der Namen ungefähr an der Akkukapazität des jeweiligen Models orientieren. So hatte zum Beispiel das Homtom HT6 einen 6.250 mAh Akku. Das neu angekündigte HT7 hingegen unterbricht das Namensschema vollkommen. Viel bekannt über das HT7 ist bisher...

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NOV
15

Umi Fair Review / Test - Eine günstige Überraschung

NOV
14

UMi Rome: Extrem viel Smartphone für ganz wenig Geld

UMi scheint derzeit das Preisniveau unter 100 US Dollar neu definieren zu wollen. Es ist noch nicht lange her, da kam man mit dem UMi Fair an, das erste 99 Dollar Smartphone mit einem Fingerprint Scanner. Nun will man es der Konkurrenz aber so richtig zeigen und ein absolut gut Ausgestattetes Phablet auf den Markt bringen, welches erstmals die aktuelle, typische Mittelklasse Ausstattung eines Chin...

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NOV
11

Elephone S1 und S1 Plus angekündigt

In China erleben im Low-Cost Bereich die 32-Bit Chips gerade wieder einen Aufschwung. Grund dafür ist der Mediatek MT6580, ein Remake des MT6583, welcher ein extrem gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bietet. Der Chip kombiniert ausreichende Leistung für grundlegende Aufgaben mit einer hohen Energieeffizienz und einem sehr niedrigen Preis, was für attraktive Smartphones weit unter 100 US Dollar genau...

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NOV
05

Elephone Ivory: Die bessere Alternative zum UMi Fair?

Die Chinesen wollen uns ja derzeit wieder zeigen was im niedrigen Preissegment so alles möglich ist. UMi hat da zum Bleistift das "Fair" am Start. Für 99 Dollar bekommt ihr da ein Gerät mit Fingerprint Scanner und Metallrahmen. Das sind definitiv Merkmale, die man für unter 100 US Dollar nicht sehr oft oder gar nicht sieht. Doch das Gesamtpaket macht für viele nicht ganz so viel Sinn, und das trifft nicht nur auf das UMi Fair zu, sondern auch auf viele andere "Billigheimer" die diese "Marketing-Schiene" fahren.

Vielen ist da zum Beispiel ein Dorn im Auge, dass hier auf ein 5,5" Display gesetzt wird, obwohl man durch den Verwendeten SoC maximal 720p Auflösung liefern kann. Oft stoßen aber auch Features wie der Fingerprint Scanner auf Kritik. Die Frage die sich vielen hier stellt ist nämlich, ob man nicht statt dem Fingerprint Scanner oder einem Metallrahmen als Hingucker einfach einen besseren Chipsatz verbauen sollte, und dazu allgemein dem Bedarf nach handlichen Smartphones entgegenkommen sollte, sprich ein 5" Display verbauen.

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NOV
01

Die Top 5 der Budget-Phones in diesem Herbst

Die Preisschraube im Budget-Markt dreht sich weiter. Zeit also, sich diese Entwicklung einmal genauer anzuschauen. Es ist gar nicht all zu lange her, da waren Smartphones unter 150€ für nicht viel mehr zu verwenden als bloßes Telefonieren und Simsen. Mittlerweile befinden wir uns aber in der Situation, dass wir quasi alle 3-6 Monate einen Preissturz von 25-50€ haben, der dazu führt, dass auch die verbaute Technik zum einen immer günstiger, zum anderen aber auch immer besser "bleibt".

Als ich noch vor wenigen Monaten den Smartphone-Markt zwischen 50 und 70€ sondierte, kam man an einem Prozessor der schon seit geraumer Zeit existiert kaum vorbei. Dem MTK6572. Ein Prozessor, der vornehmlich in den sogenannten Replikas, also den Klonen, Verwendung fand. Ich selbst besaß mal ein solches Handset in Form eines Iphone 5S Nachbaus. Meine persönliche Erfahrung mit dem Gerät wurde jedoch schnell beendet. Ich konnte es schlichtweg kaum zum Telefonieren gebrauchen.

Diese Zeiten sind mittlerweile Vergangenheit und der MTK6580 schickt sich mit solider und sparsamer Performance an, ein Billigheimer mit großen Qualitäten zu werden. Natürlich werden auch mit diesem Chip keine aufwendigen Spiele zu meistern sein, aber ein Quantensprung im Vergleich zum alten 6572er ist das allemal. Der Quadcore taktet mit 1,3GHz pro Kern und bekommt meist solide 1GB Arbeitsspeicher und 8GB fest verbauten Speicher zur Seite gestellt. Das ist zwar nicht gerade üppig viel Platz, aber dafür findet sich fast immer ein Platz für eine Micro-SD Karte.

Momentan gibt es bereits eine recht ansehnliche Auswahl diverser Geräte mit dem 6580er, hier mal eine kleine Liste:

Doogee X5 - Der Budget-Klassiker

Doogee-X5

Das X5 wurde ja bereits ausgiebig von Christopher getestet und (mit Ausnahme der Kamera) für gut befunden. Doogee ist ja im Bereich von Billig-Phones kein Unbekannter und weiß schon sehr gut, wie man aus wenig Leistung ein ausgewogenes Handset heraus bekommt. Für etwas über 50€ ist das Gerät alles andere als teuer, bietet aber dennoch eine richtig solide Verarbeitung mitsamt Metallchassis.

THL T6C - Das graue Budget-Mäuschen

thl t6c

Nachdem es lange Zeit sehr ruhig im THL-Lager gewesen ist, versucht man mit dem Angriff auf den Budget-Markt wieder etwas Schwung in die Firma zu bekommen. Auch wenn die technischen Spezifikationen den anderen Kandidaten im Feld in nichts nachstehen, so ist das altbackene Design doch ein dicker Minuspunkt. Hier scheint man sich mal wieder an den Vorlagen des guten alten iNew V3 orientiert zu haben.

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OKT
27

Umi Fair Unboxing & Erste Eindrücke

Während Timo und Florian bereits letzte Woche ihre Umi Geräte in den Händen halten durften, hatte ich ca. eine Woche lang mit dem Zoll zu kämpfen. Der Grund: Dem Preis auf der Rechnung wurde kein Glauben geschenkt. Der Rechnungspreis entsprach sogar der Wahrheit, aber woher sollten Zollbeamte wissen, dass es inzwischen Smartphones mit Fingerprintscanner unter 100€ gibt? Aber nagut, nun habe ich das Gerät endlich hier und somit ist das Aktuellste Umi Line-Up bei uns vollständig.

Ein Smartphone mit einem Fingerscanner unter 100€? Das kann ja nichts werden, oder? Nun, ich muss zugeben, dass der erste Eindruck bisher nicht schlecht ist. Bevor es losgeht, fasse ich noch mal die Daten zusammen.

Das Umi Fair ist ein Budget Smartphone mit einem 5“ HD Display, MTK6735P CPU mit 1GHz, 1GB RAM, 8GB ROM, Sony IMX164 Kamerasensor mit 8MP (Interpolation auf 13MP) und 2.000 mAh Akku. Als System kommt Android 5.1 zum Einsatz, wobei man über Umi ROOTJOY (eine Anwendung für den PC) direkt CyanogenMod 11 oder MIUI bequem per Mausklick draufflashen kann. Off-Screen Features wurden ebenfalls umgesetzt, was ja selbst in der Mittelklasse gerne eingespart wird. Das Highlight ist natürlich der Fingerprint Scanner.

https://www.14dd5266c70789bdc806364df4586335-gdprlock/watch?v=ove7lT9IVdI

Das Unboxing ist etwas kurz geraten, da es bei der winzigen Packung nicht viel zu sehen gibt. Die kleine Kartonage ist nur etwas größer, wie das Smartphone selbst und im Gegensatz zu Xiaomis „Pseudorecyclingpappe“ tatsächlich aus einfacher dünner Pappe. Innerhalb dessen finden wir das Smartphone selber, sowie einen 1A Ladeadapter mit USB-Kabel. Im inneren Boden sind noch die Daten aufgelistet und schon sind wir mit der gesamten Verpackung durch. Ja, sehr unspektakulär, aber ich will bei dem Preis nicht unnötig motzen. Netterweise hat eFox-Shop noch einen Tempered Glass Displayschutz beigelegt.

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Das Gerät selber ist Designtechnisch nichts Neues, aber für ein Budgetphone doch recht ansprechend. Auch beim ersten Anfassen bleibt der angenehme Eindruck erhalten. Die samtige „Baby Skin“ Rückseite schmiegt sich meiner Hand an und der Robuste Rahmen gibt nochmal ein sicheres Gefühl von Hochwertigkeit. Der Eindruck schwindet aber schnell durch die wackelnden Tasten. Auch hinter dem Akkudeckel sieht es nicht so aufgeräumt aus, was ich euch aber erst im Review genauer beschreiben werde.

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OKT
23

DOOGEE X6 & X6 Pro - Die etwas größeren Budgetkracher

Doogee scheint sich nach einem verschlafenen Start in das Jahr 2015 gut erholt zu haben. Die Geräte werden immer interessanter und qualitativ hochwertiger. Selbst das super günstige DOOGEE X5 wusste trotz seines unglaubwürdigen Preises zu überzeugen. Da das X5 aber keine günstige Ausnahme bleiben soll, wird die X-Reihe mit zwei neuen Geräten weiter fortgeführt. Diese hören dann auf die Namen X6 und X6 Pro.

Wer das DOOGEE X5 hauptsächlich wegen der Displaygröße und dem Akku unattraktiv findet, der könnte bei den X6 Geräten vielleicht auf mehr Gegenliebe stoßen. Beide Geräte werden über ein 5,5“ Display (wahrscheinlich mit 720p Auflösung) verfügen. Des Weiteren kommt ein üppig bemessener 3.000 mAh Akku zum Einsatz. Das X6 wird über 1GB Ram, 8 GB Rom und UMTS verfügen, während uns bei der Pro Variante neben 2GB Ram und 16GB Rom auch LTE erwarten. Die Recheneinheit ist bisher noch nicht bekannt. Ich gehe davon aus, dass beim X6 der MT6580 vom X5 zum Einsatz kommt, während in der Pro Variante der sparsame 6735P mit 1GHz arbeitet. Das würde auch wegen der Konnektivität Sinn machen, da der MT6580 im Gegensatz zum MT6735 kein LTE unterstützt.

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SEP
19

Lumsing 5-Port Ladegerät Test

Günstige Kopfhörer bekommen wir inzwischen von einigen chinesischen Herstellern, wobei viele tatsächlich jeden Cent wert sind. Wenn von Xiaomi Pistons, OnePlus Bullets, Umi Voix oder anderen In-Ears die Rede ist, dann bewegen wir uns bei Preisen zwischen 10 und 20$. Die neuen Doogee Viennas befindet sich mit lächerlichen 10,50$ (bei Geekbuying) am Fuße der Preisspanne. Umgerechnet wären das etwa 8,40€. Kann bei dem Preis wirklich was Vernünftiges rauskommen? Sollte man nicht gleich zu den 10€ Kopfhörern von Sony, AKG oder Phillips vom regionalen Elektrofachmarkt greifen? Das erfahrt ihr hier im Review!

Bevor es losgeht, muss ich mich für die kleine Verspätung entschuldigen. Ich wollte nur sichergehen, dass die Teile auch nach zwei Wochen funktionieren und nicht gleich an einem Kabelbruch erleiden. 

Unboxing

https://www.14dd5266c70789bdc806364df4586335-gdprlock/watch?v=fGo0yAuypuU

Als ich den Versandumschlag öffnete, war ich etwas verwundert. Ohne hohe Erwartungen hielt ich plötzlich eine schlichte, aber doch liebevoll gestaltete Verpackung aus sehr dicker Pappe in den Händen. Vorne sehen wir gleich das Doogee Logo und den Vienna Schriftzug, welcher nochmals mit dem selbstbewussten Slogan „Listen to the most beautiful sound of the life“ unterstrichen ist. Selbiges ist seitlich aufgedruckt und hinten sind die Spezifikationen aufgelistet. Als erstes fallen natürlich die schön präsentierten Kopfhörer auf, welche man durch das Sichtfenster sehen kann. Dieses dann zu öffnen stellte sich für mich als kleine Herausforderung dar, da es keine Lücke zum reingreifen und anschließenden Abheben des Fensters gibt. Nimmt man die Fassung der Kopfhörer ab, dann findet man in der Verpackung noch eine Kurzanleitung auf Englisch und zwei weitere Paare an Gummiaufsätzen.

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Im Großen und Ganzen bin ich von der Verpackung doch recht angetan. Sie ist sehr robust und hübsch gestaltet, weshalb man den Preis überhaupt nicht ansieht. Zum praktischen Verstauen in der Hosentasche, wie es bei den Xiaomi Pistons oder Oneplus Bullets der Fall ist, eignet sie sich aber leider nicht.

Design und Verarbeitung

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Ich persönlich mag ja abgedrehte Designs und finde es auch immer wieder schön, wenn Hersteller dem Minimalismus Trend (sorry, dass ich das immer wieder erwähne) entgegenwirken. Und das ist hier definitiv der Fall. Die metallisch roten turbinenförmigen Designelemente an den Hörern fallen natürlich als erstes auf. Die gesamten Treiber bestehen aus Aluminium, weshalb sie sich oft kühl anfühlen. Ebenso aus Aluminium gefertigt ist der 3,5mm Klinkenstecker, die Kabelweiche und das Mikrofon. Hier sind alle Aluminiumbauteile sauber gefräst und ohne scharfe Kannten, krummen Spaltmaßen oder abstehenden Gussresten. Selbst bei den Gummiaufsätzen sieht man liebe zum Detail: Diese sind am Anfang des Kanals rot eingefärbt, was das Design nochmal abrundet. Lediglich das Kabel ist ziemlich dünn, ohne zu sagen, dass es sich billig anfühlt. Kabelverknotungen sind aber dementsprechend vorprogrammiert. Kleiner Tipp: Um Wackelkontakte zwischen Stecker und Kabel zu vermeiden, „fädle“ ich die Feder eines Kugelschreibers ein. Das sieht nicht mal so doof aus und schützt die empfindliche Stelle.

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Am linken Treiber sehen wir einen kleinen Produktionsfehler: Hier wurde nach dem Bohren der entstandene Staub wohl nicht richtig beseitigt und anschließend mit dem Lack zusammen gehärtet. Das kann man aber mit Zahnstochern (wenn auch mühsam) abkratzen. Ich gehe davon aus, dass das bei mir ein Einzelfall ist.

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Von der Verpackung hin zum Design machen die Kopfhörer bisher einen sehr guten Eindruck. Man merkt den geringen Preis noch immer nicht an.

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