Amazfit BIP S Testbericht

amazfit-bip-s Die Amazfit BIP S im Test

Einleitung

Erneut hat eine Smartwatch aus dem Hause Huami zu uns gefunden. Die neue, leichte Amazfit BIP S wurde von uns einen Monat lang im Alltag getestet. Zuvor hatten wir bereits die Amazfit GTR und die Amazfit GTS für euch unter die Lupe genommen. Die Amazfit BIP S siedelt sich im Low-Budget Bereich an und möchte dennoch glänzen. Hier zielt sie auf Nutzer ab, welchen die klassischen Fitness Armbänder wie zum Beispiel das Xiaomi Mi Band (ebenfalls von Huami hergestellt) nicht genügend bieten. Ob der BIP S das gelingt, erfahrt ihr in diesem Testbericht.

Verpackung & Lieferumfang

Wenig überraschend wird auch die Amazfit BIP S in der gleichen Verpackungsvariante wie die zuvor erschienenen Amazfit GTR und GTS versendet. Abgebildet sind die Uhr, sowie ein paar technische Daten. Zum Lieferumfang gehören die Uhr, das Armband (bereits an der Uhr befestigt), eine Ladestation und eine Schnellstartanleitung. Ab Werk befindet sich eine bedruckte Folie auf dem Display. Diese muss vor der ersten Benutzung abgezogen werden.

Design & Verarbeitung

Materialien Rahmen: Polycarbonat
Rückseite: Polycarbonat
Front: Gorilla Glass 3
Armband: Weiches Silikon und TPU (Hypoallergen und leicht trocknend)
Gewicht19g (ohne Armband)
31g (mit Armband)
Abmessungen42 x 35,5 x 11,4 mm

Die Amazfit BIP S kommt in rechteckiger Form und abgerundeten Ecken daher. Das Gehäuse besteht hier allerdings wegen des geringeren Preises vollständig aus Kunststoff. Mit einem Gesamtgewicht von 31g ist die Amazfit BIP S damit die leichteste Smartwatch im Amazfit Sortiment. Die abgerundeten Ecken lassen die Smartwatch etwas kleiner und flacher wirken, als sie mit ihren 42 x 35,5 x 11,4mm wirklich ist. Die Übergänge vom Display zur Rahmung und von der Rahmung zur Rückseite sind makellos, obwohl hier die metallischen Komponenten fehlen. Auf den ersten und auch zweiten Blick wirkt die Amazfit BIP S daher keineswegs billig. 

Wie auch bei den großen Schwestern, steht das Silikon Armband der Amazfit BIP S dem Gehäuse in nichts nach. Das Tragegefühl vom Armband ist angenehm, die Uhr verrutscht bei lockererem Sitz nicht sofort und zudem ist das Material des Armbandes recht Schmutz- und Wasserabweisend. Nach dem Duschen oder Baden trocknet das Band binnen weniger Minuten ab. Ausreichend viele Löcher für diverse Handgelenksgrößen sind vorhanden.

Der Hersteller wirbt mit einer Wasserdichtigkeit bis zu 5 ATM, also theoretischen 50m Wassersäule. Zu bedenken gilt jedoch, dass bei Schwimmbewegungen ein erhöhter Druck auf die Dichtungen ausgeübt wird, so dass eine realistische Tauchtiefe von 10m der Uhr nichts anhaben dürfte. Im Alltag hatten wir sie 24h in eine Wasserbad gelegt, die Uhr während des Badens getragen und auch ein kurzes Anbaden in der Ostsee durchgeführt. Nach Kontakt mit Salzwasser sollte die Uhr unbedingt sofort mit klarem Wasser gereinigt werden. Weiterhin haben weder das Gehäuse noch das Display im Alltag Kratzer davongetragen. Auf eine Schutzfolie kann man also durchaus verzichten, sofern man das Display nicht permanent malträtiert und ein wenig Acht auf die Uhr gibt.

Display

Größe 1,28"
Auflösung 176x176
TechnologieTransflektives TFT (immer an) mit Beleuchtung
Anzahl BerührungspunkteKein Multitouch
Gehärtetes GlasCorning Gorilla Glass 3
Anti Fingerabdruck BeschichtungJa

Nachdem wir die Amazfit GTS getestet hatten und vom Display einen äußerst positiven Eindruck gewinnen konnten, waren wir nun gegenüber der Amazfit BIP S etwas kritisch eingestellt. Niedrigere Auflösung, kleineres Display, kein AMOLED mehr und vermutlich weniger Farbfrische. Vorab, keiner dieser Kriterien bedarf einer Kritik. Beachtet man das vorliegende Preissegment und den Gewinn aus der Gewichts- und Größenreduktion, dann sollte man die Amazfit BIP S als das Betrachten was sie ist. Eine Einsteiger Smartwatch mit durchaus gutem Farbdisplay.

Das Display ist zu jeder Zeit aktiv und ablesbar. Der Nutzungsdauer schadet dies nicht, da die zugrundeliegende Technik kaum Strom verbraucht. Selbst bei direkter Sonneneinstrahlung bleibt das Display gut ablesbar. Bei mangelndem Umgebungslicht hilft die optionale Beleuchtung. In Sachen Schärfe kann die Amazfit BIP S leider nicht mit den "Großen" mithalten. Trotz der verringerten Displaygröße sind einzelne Pixel durch die geringe Auflösung erkennbar und insbesondere bei runden Zahlen auch bei normalem Abstand sichtbar. Die Farben wirken (bedingt durch die Displaytechnik) etwas ausgewaschen, wobei man Farbnuancen dennoch unterscheiden kann (Violett>Blau>Grün>Gelb>Orange>Rot).

Das Displayglas besteht aus Corning Gorilla Glass 3 und hat nach einem Monat Nutzung wie bereits erwähnt keine Kratzer. Die Oberfläche ist zudem fettabweisend und leicht zu reinigen. Abdrücke lassen sich also kaum auf der Oberfläche nieder. Zudem fühlt sich die Oberfläche sehr glatt an und der Finger gleitet mühelos über das Glas, was die Bedienung der Amazfit BIP S erleichtert. Bei Verwendung der Smartwatch im Wasser empfiehlt es sich die Displaysperre zu aktivieren, damit ungewollte Eingaben unterbleiben.

Hardware & Verbindung

Prozessor Eigenentwicklung von Huami
Betriebssystem Amazfit OS (Eigenentwicklung)
SensorenBioTracker PPG Herzfrequenz Sensor (Eigenentwicklung)
6-Achsen Beschleunigungs Sensor
3-Achsen Erdmagnetfeld Sensor
Stromversorgung200 mAh Li-Po Akku
AnbindungBluetooth 5.0 LE
StandortbestimmungGPS & GLONASS

In Sachen Hardware ist es bei Smartwatches allgemein schwerer von "Performance" zu sprechen als bei Smartphones, denn letztlich muss sich die Uhr einfach und flüssig bedienen lassen. Zudem sollten alle Sensoren und im Fall der Amazfit BIP S natürlich auch das GPS funktionieren. Beim Scrollen durch das Menü sind uns keine merklichen Aussetzer oder Ruckler aufgefallen. Huami setzt, wie auch bei der Amazfit GTS und Amazfit GTR, auf eine Eigenentwicklung beim Prozessor. Genaue Daten dazu liegen uns leider nicht vor.

Konzentriert man sich beim Testen auf die drei wesentlichen Hardwareaspekte (Herzfrequenzmessung, GPS und BT-Kopplung), so haben wir zu keiner Zeit Probleme feststellen können. Im Gegenteil bin ich als Mediziner überrascht worden von der Genauigkeit der Frequenzmessung. Zumal die Amazfit BIP S eine permanente Überwachung anbietet. Paralleltests (Palpatorisch) zeigen eine nahezu 100%-ige Übereinstimmung der aktuellen Frequenz. Wichtig hierfür ist natürlich der feste Sitz am Handgelenk. Bewegungen verzerren die gemessenen Daten nur unwesentlich. Ungeachtet der von uns gemessenen Genauigkeit geben wir keine Garantie für die Korrektheit der abgebildeten Herzfrequenzdaten. Solltet ihr beim Training Luftnot, Herzrasen oder Druck auf der Brust verspüren, so bleibt ein Gang zum Arzt unerlässlich! Man sollte sich nie ausschließlich auf "nicht geeichte" Messgeräte verlassen.

Das verbaute GPS Modul verrichtet gute Arbeit. Natürlich lässt sich die absolvierte Lauf-/Geh-/Fahrstrecke nicht direkt auf der Uhr einsehen. Nach absolvierter Tätigkeit kann man jedoch die App aufrufen und dann den Streckenverlauf einsehen. Die Ortung funktioniert erstaunlich gut und zumeist auch bis auf wenige Meter korrekt. Für den Test der GPS Leistung haben wir unter erschwerten Bedingungen eine längere Autofahrt gewählt, da zum Einen die Uhr somit innerhalb eines faradayschen Käfigs funktionieren musste, als auch bei erhöhter Geschwindigkeit und noch dazu auch außerhalb von Städten. Lediglich einmal über 11km Teststrecke lag die Uhr wenige Meter neben der Straße und komplette Aussetzer hat sich die Amazfit BIP S zu keiner Zeit geleistet. Die Kopplung via Bluetooth funktioniert prompt und störungsfrei. Benachrichtigungen bekamen wir auch, wenn die Uhr mal nicht im selben Raum wie das Smartphone war. Der Bluetooth LE Empfang ist also genauso gut wie bei den bisher getesteten Huami Wearables.  

Das (erfreuliche) "Hauptproblem" das wir während des Testzeitraumes hatten, war die Amazfit BIP S leer zu bekommen. Der Akkuverbrauch ist derart gering (die Smartwatch wurde uns mit 54% Ladung geliefert), dass wir binnen des einmonatigen Testzeitraums lediglich eine Ladung durchführen konnten. Die Herzfrequenzmessung lief dabei im übrigen permanent, da sich auch schon bei den anderen Huami Wearables gezeigt hat, dass sich dies kaum auf den Akkuverbrauch auswirkt. Bei täglicher Verwendung von GPS (30 bis 45 Minuten), dürften so locker 20 bis 25 Tage Nutzung möglich sein. Huami selbst wirbt mit bis zu 40 Tagen, wobei hier deutlich kürzere Trackingzeiten vorgegeben werden. 

Funktionsumfang

Bei längerem Druck auf das Display im "Homescreen" kann man die diversen Watchfaces ändern. Zusätzlich können weitere Watchfaces aus der App geladen und synchronisiert werden. Der Wechsel klappt problemlos und die Auswahl ist mit ca. 21 Stück zwar nicht groß, sollten jedoch ausreichen. Je nach gewähltem Watchface werden neben der Uhrzeit Trackingdaten, Wetterdaten oder allgemeine Statusdaten (Herzfrequenz, gelaufene Strecke, etc.) dargestellt. Wischt man vom Startbildschirm nach rechts bekommt man den tagesaktuellen Wetterbericht angezeigt und kann dann mit mehrmaligen Runtercrollen eine 7-tägige Wochenvorschau anzeigen lassen.

Vom Startbildschirm ausgehend und mit einem Wisch nach unten bekommt man einige Schnelleinstellungen angezeigt. Hier lassen sich der Nachtmodus einschalten, die Helligkeit des Displays einstellen, der Mediaplayer aktivieren oder die Displaysperre einschalten. Vom Startbildschirm nach oben wischend werden alle Benachrichtigungen (Anrufe, SMS, etc.) angezeigt. Zum Lesen dieser einfach Stück für Stück nach oben wischen. Mit Wisch nach links kommen nun einige vorausgewählte Modi zum Vorschein, wie die Mediensteuerung (1 Wisch nach links), die Schritterfassung (2 Wische nach links), die manuelle Herzfrequenzmessung (3 Wische nach links) und letztlich dann die Wetterdaten (4 Wische nach links oder halt 1 Wisch nach rechts und dann so weiter in umgekehrter Reihenfolge). Natürlich haben all die Modi noch Unterpunkte. Diese im Detail zu erläutern sprengt hier jedoch den Rahmen.

Beim kurzen Druck auf den physischen Button an der Seite der Uhr aktiviert man zunächst die Hintergrundbeleuchtung. Drückt man nun nochmals kurz auf den Button, öffnet sich das Hauptmenü der Smartwatch. Hier lässt sich der Status der Uhr ablesen, die Herzfrequenzmessung starten, die Trainingsvariante auswählen/starten, das Wetter anzeigen, den Wecker stellen, den Timer aufrufen/aktivieren, den Kompass aktivieren, den Mediaplayer öffnen oder in die Einstellungen der Uhr reingehen. Beim letztgenannten kann dann das Ziffernblatt ausgewählt werden (ohne App) oder eingestellt werden, was bei langem Druck auf das Display ausgeführt werden soll. Bei langem Druck auf den physischen Button startet das zuvor ausgewählte Sportprogramm. Man muss das GPS-Tracking per Knopfdruck akzeptieren und wartet dann ca. 3 Sekunden auf den Start zur Aufnahme der gewünschten Aktivität. Unterbrechen kann man diese dann durch erneut langes drücken des Buttons. Die Amazfit BIP S pausiert das Tracking. An dieser Stelle ist dann auch ein Abbruch mit oder ohne Speicherung der Aufzeichnung möglich.   

Die Amazfit BIP S ist leider nicht für Telefonie geeignet. Ihr fehlt schlichtweg das Mikrofon und ein Lautsprecher. Man kann Anrufe zwar stummschalten und ablehnen, jedoch eben nicht entgegennehmen. Benachrichtigungen werden dank des integrierten Vibrationsalarms am Handgelenk wahrgenommen.

Die Smartwatch erfasst jeden Schritt und das zumeist genau. Hin und wieder wird die Beschleunigung jedoch nicht korrekt erkannt und die ersten Meter beim Fahren im Auto werden auf die Schritte gezählt. Dieses Phänomen konnten wir bisher weder bei der Amazfit GTR noch bei der Amazfit GTS feststellen. Sofern man nicht permanent via Stop & Go im Verkehr unterwegs ist, bleibt die am Tagesende angezeigte Schrittzahl im Normbereich im Vergleich zu anderen Trackern. 

Was jedoch gar nicht funktioniert ist die Schlafüberwachung. Ungeachtet der festgestellten Schlaftiefe (darüber ließe sich trefflich streiten), sollte die Amazfit BIP S zumindest Wachphasen korrekt erkennen können. Tut sie aber nicht. In keinen der vielen Testnächte wurde eine Wachphase registriert. Als zweifacher Familienvater jedoch ein Unding, denn in der einen oder anderen Nacht musste ich aufstehen, da unsere Jüngste schlecht geträumt hatte. Warum die Uhr dann nicht anhand zurückgelegter Schritte nachvollziehen kann, dass man offensichtlich "wach und aktiv" gewesen sein muss, bleibt mir ein Rätsel. Auf die Daten am Ende der Schlafphase darf man also auf keinen Fall vertrauen. Die Problematik haben wir allerdings auch bei der Amazfit GTS schon beobachten können. Lediglich der Einschlaf- und der (endgültige) Aufwachpunkt stimmten so einigermaßen mit der echten Uhrzeit überein.

Zu guter letzt reißen wir dann noch das Thema "PAI" an. PAI steht für Personal Activity Index - also persönlicher Aktivitätsindex. Der "persönliche Aktivitätsindex" soll den Grad der körperlichen Mobilität mit Hilfe der Herzfrequenzmessung darstellen. Im Laufe der Zeit sollte man den 100 Punktewert erlangen und diesen dann auch halten. Jeweils nach 7 Tagen verfallen dann natürlich auch Punkte wieder. Das Konzept kennen wir auch schon von der Amazfit GTR und Amazfit GTS und funktioniert bei der Amazfit BIP S komplett identisch. Je nachdem wie intensiv ein Training war, bekommt man mehr oder weniger Punkte gutgeschrieben. Unterm Strich ist das Feature durchaus nützlich, denn die 100 Punkte zu erreichen ist gar nicht so einfach und auch das Halten des Niveaus verlangt einiges an Aktivität. Wer sich also fit halten möchte, hat hier eine gute Grundlage.

Amazfit App 

Die Amazfit App wurde bereits ausführlich in den Testberichten der Amazfit GTR und Amazfit GTS Smartwatch besprochen und soll hier nur am Rande kurz erläutert werden. Die App dient der Verbindung zwischen Smartwatch und Smartphone. In ihr lassen sich diverse Einstellungen vornehmen und auch genauer die Diagramme der einzelnen Sessions darstellen. Neben Graphen für die Herzfrequenz Überwachung, der Schlafüberwachung, Darstellungen über absolvierte Schrittziele und den Kalorienverbrauch, sowie der Abbildung des PAI Score, lassen sich auch getrackte Aktivitäten einsehen und mit Kartendaten abgleichen (Anzeige der Streckenführung). Die Übersetzung innerhalb der App ist zumeist korrekt, wenn auch nicht immer fehlerfrei.

Die App ist dabei permanent mit der Cloud synchronisiert, wohingegen die Smartwatch nicht immer via Bluetooth mit dem Smartphone gekoppelt sein muss. Solltet ihr also mal das Smartphone zu Hause lassen, so synchronisiert die Smartwatch dann später die Daten bei vorhandener Bluetooth Verbindung. Ein Amazfit Account kann entweder Standalone oder über diverse Login Dienste (Google, Facebook, Xiaomi Account) angelegt werden. Eine Synchronisierung der Daten mit anderen Diensten ist nach wie vor nur sehr eingeschränkt möglich (Strava). Auch ein Teilen von aufgezeichneten Aktivitäten per Browser Link wurde nach wie vor nicht umgesetzt.

Amazfit BIP S Test - Fazit

Die Amazfit BIP S gibt es je nach Shop und Deal für Preise zwischen 50-70€. Sie befindet sich somit im Low-Budget Segment für Smartwatches. Die Highlights der Smartwatch sind das geringe Gewicht, die sehr lange Akkulaufzeit, die genaue Herzfrequenzmessung und das autonome GPS an Board. Hinzu kommt das insbesondere unter Sonnenlicht gut lesbare Display. Über Optik lässt sich bekanntlich streiten, jedoch wirkt Kunststoff in der Regel nicht so hochwertig wie Metall. Auf den ersten und zweiten Blick sieht man es der BIP S jedoch nicht an und auch die Verarbeitung ist gut gelungen. Das Display kann natürlich qualitativ bei Weitem nicht mit dem der Amazfit GTS mithalten, doch das ist technisch bedingt und somit kein Grund zur Abwertung. Die Amazfit BIP S darf gerne als besserer Fitness Tracker betrachtet werden, der noch dazu tadellos funktioniert. Zu kleinen Smartbands wie zum Beispiel einem Mi Band kann das Wearable also durchaus eine Alternative sein.

Betrachtet man nun das Preis-Leistungsverhältnis so gibt es von uns eine klare Kaufempfehlung. Wer mehr haben möchte (Funktionsumfang / Optik), muss deutlich tiefer in die Tasche greifen. Das gilt sowohl für die Schwesterprodukte von Huami als auch die Konkurrenzprodukte von Apple und Co.

Pro

  • Geringes Gewicht
  • Gute Verarbeitung trotz Kunststoff Gehäuse
  • Weiches Silikonarmband mit hohem Tragekomfort
  • Sehr gut ablesbares Display auch bei Sonneneinstrahlung (transflektiv)
  • Kratzfestes Display & fettabweisende Oberfläche
  • Flüssige Bedienung der Software
  • Guter Funktionsumfang
  • Genaue Herzfrequenzmessung
  • Weitestgehend genaue Schritterfassung
  • Genaue GPS Ortung (Tracking)
  • Weitestgehend ohne Smartphone nutzbar
  • Fehlerfreie Synchronisierung mit Smartphone
  • Extrem lange Akkulaufzeit (geringer Stromverbrauch)
  • Keine Wärmeentwicklung spürbar
  • 5 ATM Wasserdicht
  • Magnetisches, stabiles Ladedock
  • Regelmäßige Updates für App und Firmware

Contra

  • Geringe Displayauflösung
  • Ausgewaschene Farben (bedingt durch Dispaytechnik!)
  • Schlafüberwachung ungenau (Wachphasen)
  • Touchscreen mit Wassertropfen nicht nutzbar
  • Integration von Drittanbietern ausbaufähig
 

Kommentare 9

Gäste - Manni am Samstag, 11. Juli 2020 07:01
Wie steht es mit dem Vibrationsmodul?

Ich fand den Bericht sehr interessant zu lesen. Besonders die Ausführlichkeit empfand ich als äußerst hilfreich, danke also schonmal für die Arbeit.

Was mich allerdings doch sehr wundert, ist das kein Wort zum Vibrationsalarm gefallen ist. Bei den meisten Geräten ist dieses nämlich recht unauffällig, vorallem als Wecker nicht zu gebrauchen. Mir ist klar, dass das gewissermaßen eine subjektive Angelegenheit ist, aber mich würde brennend interessieren ob die Bip S in der Lage ist, zuverlässig zu wecken.

Ich fand den Bericht sehr interessant zu lesen. Besonders die Ausführlichkeit empfand ich als äußerst hilfreich, danke also schonmal für die Arbeit. Was mich allerdings doch sehr wundert, ist das kein Wort zum Vibrationsalarm gefallen ist. Bei den meisten Geräten ist dieses nämlich recht unauffällig, vorallem als Wecker nicht zu gebrauchen. Mir ist klar, dass das gewissermaßen eine subjektive Angelegenheit ist, aber mich würde brennend interessieren ob die Bip S in der Lage ist, zuverlässig zu wecken.
Gäste - Rainer am Samstag, 13. Juni 2020 22:36
Probleme mit der BIP S

Hallo zusammen, ich habe mir die BIP S zugelegt, bin aber eher enttäuscht. Die Uhr verliert dauernd die Verbindung zum Handy und lässt sich anschließend nicht mehr verbinden. Erst nach Rücksitzen der Uhr geht sie wieder, es sind aber alle Trainingsdaten weg. Hat dazu jemand eine Lösung? Hatte vorher eine Fitbit Blaze, die lief stabiler und hatte den Vorteil,das sie Trainings zum Teil,selbst erkannt hat, macht die BIP S nicht. Der Support ist ebenfalls mehr als bescheiden.

Hallo zusammen, ich habe mir die BIP S zugelegt, bin aber eher enttäuscht. Die Uhr verliert dauernd die Verbindung zum Handy und lässt sich anschließend nicht mehr verbinden. Erst nach Rücksitzen der Uhr geht sie wieder, es sind aber alle Trainingsdaten weg. Hat dazu jemand eine Lösung? Hatte vorher eine Fitbit Blaze, die lief stabiler und hatte den Vorteil,das sie Trainings zum Teil,selbst erkannt hat, macht die BIP S nicht. Der Support ist ebenfalls mehr als bescheiden.
Gäste - Yanni (Webseite) am Mittwoch, 27. Mai 2020 21:43
Amazfit Bip oder Bip S

Hallo ich habe eine Frage. Lohnt es sich die Amazfit bip s zu kaufen wenn ich die Amazfit bip habe? Gruß Yanni

Hallo ich habe eine Frage. Lohnt es sich die Amazfit bip s zu kaufen wenn ich die Amazfit bip habe? Gruß Yanni
Gäste - HW am Dienstag, 05. Mai 2020 14:30
Daten aus der App/Cloud herunterladbar?

Hallo, ist es denn möglich, die Daten (Zeitserien Herzfrequenz/Schritte, GPS-Aufzeichnung) aus der App irgendwie herauszubekommen?

Hallo, ist es denn möglich, die Daten (Zeitserien Herzfrequenz/Schritte, GPS-Aufzeichnung) aus der App irgendwie herauszubekommen?
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Samstag, 27. April 2024

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