Für Action-Heros: Unboxing der GoPro-Alternative SJCAM SJ4000 Plus

Für Action-Heros: Unboxing der GoPro-Alternative SJCAM SJ4000 Plus

Actionkameras gibt es mittlerweile auch wie Sand am Meer. Der Hersteller, der die GoPro-Kopie aber quasi erfunden hat, ist SJCAM. Die SJ4000 ist eine sehr erfolgreiche Action-Kamera, die mit dem gesamten GoPro-Zubehör kompatibel ist und große Popularität erreicht hat. Als erste Action-Cam hier bei gizchina.de darf ich nun die Plus-Version der SJ4000 für euch testen.

Gearbest hat mir die SJ4000 Plus hauptsächlich als Kamera für den MJX X600 Hexacopter zugeschickt, der selbst keine Kamera mitbringt. Ich werde sie aber auch in den anderen Einsatzgebieten für euch testen. Die Plus-Version verfügt zusätzlich zur normalen SJ4000 über eine WiFi-Schnittstelle und die Möglichkeit, Videos in 2k-Auflösung aufzunehmen. Bilder schießt die Kamera mit einer Auflösung von 12 Megapixeln. Bei der Auslieferung erhält man zudem ein umfassendes Zubehörpaket.

Die kompakte Box enthält neben der Kamera noch das wasserdichte Action-Case und zahleiche Befestigungsmöglichkeiten für Helme, Lenker oder andere Oberflächen. Damit ist man für den Anfang wirklich gut ausgestattet. Nicht im Lieferumfang enthalten ist jedoch eine MicroSD-Karte, die aber wahrscheinlich jeder zuhause hat. Leider unterstützt die SJ4000 Plus nur Karten bis zu einer Größe von 32GB, was recht schade ist. Das Zubehör macht insgesamt einen sehr wertigen Eindruck und man muss im Vergleich zu einer GoPro keine Abstriche machen. Erstaunlich ist vielmehr, dass all das Zubehör in die kleine Box passt. Ich habe das nicht alles wieder dort hinein bekommen. Die passende App für das Smartphone, mit der man sich mit der Kamera per WLAN verbinden kann, findet sich sowohl im Android Play Store als auch im Apple App Store, sodass sie für die meisten Smartphones verfügbar ist.

Die SJ4000 Plus hat genau vier Knöpfe. Zwei auf der rechten Seite, mit denen man durch das Menü oder die gespeicherten Aufnahmen blättert, einen auf der Oberseite zum Bestätigen im Menü oder zum Auslösen der Kamera und einen auf der Vorderseite für die Auswahl der Modi und zum Ein- und Ausschalten. Das Display auf der Rückseite ist 1,5 Zoll groß und zeigt Bilder, Videos und das Menü an. Die Auflösung ist in Ordnung und man kann das Display im Freien erstaunlich gut ablesen.

Insgesamt ist die Kamera erstaunlich gut verarbeitet und fühlt sich sehr solide an. Die ersten Testbilder sehen sehr gut aus, intensivere Tests mit anspruchsvolleren Motiven folgen aber erst in den nächsten Tagen.

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Freitag, 29. März 2024

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