Unboxing des Ulefone Be Touch

Unboxing des Ulefone Be Touch

Im Schatten des ziemlich gehypten Elephone P7000 gibt es aktuell auch noch ein weiteres Gerät mit ähnlichen Spezifikationen, das sehr ansehnlich und interessant ist. Die Rede ist vom Ulefone Be Touch, das ganz frisch bei uns eingegangen ist.

Zuerst einmal vielen Dank an geekvida.de für das Testgerät! Ich werde das Phablet in den nächsten Tagen für euch genauer unter die Lupe nehmen und untersuchen, ob das als iPhone 6 Plus Killer gehandelte Gerät zu recht diesen Titel trägt. Die Ausmaße und das Design stimmen zumindest einmal recht gut mit dem Vorbild aus Kalifornien überein. Im Inneren arbeitet aber ein Mediatek MT6752 mit 3GB Arbeitsspeicher. Das Display misst 5,5 Zoll in der Diagonalen und hat eine Auflösung von 1280x720 Pixeln zu bieten. Wie beim "Vorbild" ist auch im mit einem Chromring umrandeten Homebutton des Be Touch ein Fingerabdruckscanner implementiert. Der Akku hat hier leider jedoch nur eine Kapazität von 2.550mAh, was im Vergleich zum P7000 einiges weniger ist, aber dafür verbraucht das Display mit der geringeren Auflösung auch weniger Strom. Man darf also gespannt sein, wie sich die Laufzeit im Alltag einpendelt.

Die Verpackung des Phablets ist minimalistisch weiß gehalten und auf der Vorderseite ist lediglich die Silhouette des Rahmens und ein stilisierter Home Button zu sehen. Auf den Seiten ist das Ulefone-Logo aufgedruckt und auf der Rückseite findet sich der obligatorische Sticker mit technischen Details zum Gerät. Nimmt man den Deckel der Box ab, liegt in gewohnter Art das Smartphone als erstes oben auf. Darunter befinden sich dann eine Kurzanleitung, ein MicroUSB-Kabel, ein Ladegerät mit 1,5A Ausgangsstrom und EU-Stecker und ein Headset. Ja, ihr habt richtig gehört ein Headset. So ein typisches, billiges Headset, das man direkt in die Ecke legt und nie benutzt. Für mich ist völlig unverständlich, warum Ulefone für so etwas Geld investiert. Immerhin liegt außerdem noch eine Displayschutzfolie bei. Die Front des Be Touch ist wie erwartet schick und wird vor allem von dem Chromring um den Home Button bestimmt. Das Gerät hat neben der Frontkamera sogar einen Blitz für Selfies, was viele erfreuen könnte, sofern dieser auch hell genug ist. Die Radien und das abgerundete Glas erinnern in der Tat sehr stark an das iPhone 6. Die Rückseite ist hingegen einfarbig und der silberne Rahmen um die in der Mitte platzierte Kamera sieht zwar nicht besonders schick aus, grenzt sich designmäßig aber vom Apple-Vorbild ab. Toll ist der Rahmen des Phablets, der sich haptisch sehr gut anfühlt und tatsächlich aus Metall ist. Dennoch ist das Gerät leicht und liegt gut in der Hand.

In den nächsten Tagen werde ich das Ulefone Be Touch für euch testen und großen Wert auf die besonderen Features wie die Sony IMX214 Kamera und den Fingerabdruckscanner legen. Ich bin sehr gespannt, wie gut Ulefone Android 5 für das Gerät angepasst hat und wie flüssig oder verbugt das System ist. Immerhin konnte man direkt ein OTA-Update für das System herunter laden, was ja schonmal ein gutes Zeichen ist. Nun wünsche ich euch viel Spaß mit dem Unboxing-Video:

 
 

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Freitag, 29. März 2024

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