Erster Render zum Ulefone Power aufgetaucht - neues Flaggschiff steht bevor

Power steht für Energie. Die Namensgebung von Ulefone ist mir noch nicht ganz verständlich, aber das neue Ulefone Power nimmt langsam Gestalt an. Jetzt trafen die ersten offiziellen Renderings bei uns ein. Nach diversen Smartphones mit einem Be als Namens-Präfix folgt jetzt also eine neue Generation von Geräten, zu der bisher das Power und das ebenfalls in den Startlöchern stehende Paris gehören. Was sich hinter ersterem verbirgt, wird nun langsam klarer.

Das Wort "Power" wurde nicht ohne Grund als Namen für das neue Phablet von Ulefone gewählt. Der Hersteller packt einen Akku mit schier unglaublichen 6.200mAh Kapazität in das Gerät. Natürlich macht sich das auch an der Form bemerkbar, aber hier gilt "Form follows function", weshalb das Power keinen Schönheitspreis, aber dennoch einige Liebhaber gewinnen dürfte. Das relativ dicke Gehäuse ist durchschnittlich geformt und sehr eckig. Dennoch wirkt es ein wenig edel und man muss keine Angst haben, ein billiges, hässliches Smartphone in Händen zu halten. Ebenfalls außergewöhnlich am Power ist die Infrarot-LED an der Oberseite, durch die sich diverse Smart Home-Geräte bedienen lassen.

Zudem führt Ulefone die Copy-Cat-Tradition des Be Touch weiter und nimmt dieses mal Anleihen bei Sony. In etwa in der Mitte der Längsseite prangt auf dem Rahmen ein runder Knopf, der zum Auslösen der Kamera oder anderen Quick-Actions genutzt werden kann. Das Design erinnert aber schon sehr an dasselbe Feature diverser Sony Xperia Z-Modelle. Nichts desto trotz ist dies ein nützliches Feature, was sicherlich Freunde finden dürfte. 

Selbstverständlich verbaut Ulefone auch beim Power die Touch ID-Technik für Fingerabdrücke. Der Scanner wandert dieses mal jedoch auf die Rückseite unter die Kamera. Zusammen mit vermutlich einem MT6753, einem 5,5 Zoll FullHD-Display und 3GB RAM wird das Power genau das was derzeit erwartet wird: ein etwas besseres, mit Zahlen glänzendes Smartphone zum vermutlich kleinen Preis. Zugegeben, 6.200mAh hören sich schon verdammt gut an, aber ohne eine Vernünftige Verarbeitung und einer gut optimierten und angepassten Software kann sich auch das Power nicht von anderen Phablets absetzen. Ich weiß nicht, ob es tatsächlich die richtige Strategie ist, einfach ein Featurebepacktes Phablet auf den Markt zu werfen, ohne zu sehr auf Details zu achten. Ich habe einfach Angst, dass sich Geschichten wie die des Be Touch 1 & 2 wiederholen.

Was meint ihr zum neuesten Baby von Ulefone?

Quelle: ULEFONE